erste Version vor: 26.02.01
letzte Überarbeitung: 3/07
Übergeordnete Artikel: V6. Gesunde Ernährung V240. Intuition Dieser Artikel: Wenn ich höre, daß es irgendwo eine naturheilkundliche Zeitschrift gibt, die ich noch nicht kenne, bitte ich um ein Probeexemplar. Andere Probeexemplare bekam ich kostenlos zugeschickt, als ich direkt bei kleinen naturheilkundlichen Verlagen nach dem Verlagsprogramm fragte. Keine dieser Zeitschriften habe ich bisher abboniert, denn sie waren mir alle entweder zu oberflächlich oder zu einseitig ausgelegt. Nur eine hat mir gefallen: Die Sanum-Post (B78). Die jedoch bekomme ich (vielleicht weil ich Heilpraktikerin bin und nahezu alle Bücher des Semmelweiß-Verlages, der sie herausgibt, inzwischen bestellt und gelesen habe) seit Jahren kostenlos zugeschickt. Vor einem Jahr etwa gab es dort eine ganze Reihe von interessanten Artikeln über Fischöl und seine Heilwirkung bei verschiedenen Krankheiten. - Und zwar handeltete es sich weitgehend um die Krankheiten, die nach Meinung einiger Ernährungswissenschaftler durch den Genuß von zu viel Eiweiß hervorgerufen werden. (Schwarzkümmelöl und Leinöl (B109., Budwig: S.436ff; B111.) hat dasselbe Wirkprinzip wie Fischöl und kann deshalb auch dieselben Krankheiten heilen.) Dort wurde anhand von Strukturformeln erklärt, daß Fischöl deshalb so gut gegen diese Krankheiten ist, weil es bestimmte mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält, die es dem Körper erlauben, Körpereigene Fette, Enzyme etc. herzustellen die chemisch weniger aggressiv sind als die mit gesättigten Fetten herstellbaren mit ähnlicher Wirkung. Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß bei der Härtung von Fetten die Doppelbindungen von Pflanzenfetten aufgebrochen werden (B77, S.85-87), die ungesättigte Fettsäuren von gesättigten unterscheiden. Anders ausgedrückt: Härten macht aus mehrfach ungesättigten einfach ungesättigte Fettsäuren und/oder aus diesen gesättigte Fettsäuren. Außerdem können dabei Fettsäuren entstehen, die es in der Natur gar nicht gibt und mit denen der Körper deshalb auch nichts anfangen kann. Aus dieser Tatsache ergibt sich die Vermutung daß Margarine und andere Produkte, die gehärtete Fette enthalten mit ein Grund für Krankheiten sind wie: Allergien, Arteriosklerose (B77.; B111,S.45ff), Rheuma, Arthritis, Arthrose (B111,S.98ff), Akne, Neurodermitis, Psoriasis, Krebs (B109., Budwig: S.436ff) (unter Anderen). Also ein Ratschlag: Eßt keine gehärteten Fette (Gehärtete Fette finden sich vor allem in Margarine und vielen Fertigprodukten. - Zutatenliste lesen! Im Gegensatz zu Sonnenblumenöl enthält Margarine NICHT mehr ungesättigte Fettsäuren als Butter - sonst wäre sie nämlich nicht ungefähr so fest wie Butter, durch den Härtungsproßess wurden jedoch in der Margarine fast alle vorher im Öl enthaltenen Vitamine zerstört, so daß Butter empfehlenstwerter ist als Margarine. Die Behauptung, daß es anders sei, ist auf eine Pressekampagne der Margarineindustrie zurückzuführen.)
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VB1.
Gesunde Ernährung - zu umständlich? VB8. Verwirrung um Säuren-Basen Haushalt VB18. Eiweißüberernährung, Ursache vieler Zivilisationskrankheiten VB23. Nicht Fett macht fett VB24. Nur Wasser ist ein Getränk VB25. Fasten VB29. Essen als Sucht VA17. Einzelne Heilmethoden VA41. Düngung als Krankheitsursache VA57. Macht Kalorienzählen Sinn? VA63. Heißwassertrinken, Knetfiguren - oder woran man Scientology erkennt VA64. Die Sache mit dem Salz VA71. "Ohne Getreide kann man sich nicht ausreichend ernähren." oder "Vollkorngetreide ist so ungesund - da ist selbst Weißmehl besser"? VA72. Was machen Transfette in der Butter? VA76. Leiden wir wirklich unter Basenmangel? VA92. Liegt Karies nur am Zucker? VA105. Gesunde Ernährung |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.