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letzte Überarbeitung: 4/07

V267.

Aurensehen: Wahrnehmung, für die unserer Sprache Worte fehlen

Vor einiger Zeit bin ich auf den Gedanken gekommen, daß es sich beim Aurensehen um Syästhesie handeln könnte. Das heißt daß die Wahrnehmung eines Sinnes in die Darstellungsweise eines eines anderen umgerechnet wird. Beispielsweise Farben hören oder Gerüche sehen. Dabei war mir jedoch immer bewußt, daß ich die Aura anders wahrnehme. Nämlich als Gedankenkristall. Meine Wahrnehmung der Aura setzt sich aus zwei wesentlichen Informationen zusammen: ihre räumliche Struktur und die Qualität der Energien. - Natürlich mit den Bewegungen der Energien.

Irgendwann ist mir dann bewußt geworden, daß ich, wenn ich die Aura beschreibe auch sage, daß sie hell oder dunkel, klar oder trübe ist. Daß ich ebenfalls Bilder beschreibe. Es liegt einfach daran, daß wenn ich nach Worten suche, mir automatisch die für Farben einfallen. Und manchmal sage ich, daß ich mir die Aura ansehe - von ferne. Und ich schaue tatsächlich in diese Richtung und es ist tatsächlich ein Punkt an der Stelle, wo man das dritte Auge vermutet, wo diese Wahrnehmung stattzufinden scheint. Manchmal nehme ich aber meine Hände und taste die Aura damit ab. Dadurch wird die Wahrnehmung genauer und detaillierter. Aber zwischen beiden Arten, die Aura zu betrachten gibt es keinen prinzipiellen Unterschied. Es kommt dieselbe Art von Wahrnehmung zustande. Und wenn ich sage, daß eine Aura sich "irgendwie gebrochen" anfühlt, dann handelt es sich bei gebrochen um dieselbe Art von Qualität, wie wenn ich sage, daß sie hell ist oder klar.

Dann habe ich angefangen nachzufragen. Immer wenn jemand erwähnte daß er die Aura wahrnimmt, habe ich gefragt, wie genau er sie wahrnimmt. Ob die Farben wirklich Farben oder eigentlich etwas ganz anderes sind, für das einen nur kein anderes Wort einfällt. Ob die Bilder Bilder sind, oder was sonst. Ob denn meine Beschreibung für Gedankenkristalle darauf zutrifft oder nicht. Und ich habe festgestellt, in jedem Fall bisher: Sie alle nehmen die Aura als Gedankenkristall wahr.

Als Beispiel hier eine solche Beschreibung von Martin:
Zu Deiner Frage, wie ich Energie wahrnehme: Ich nehme sie war als räumlich verteiltes holografisches Muster, wobei die Begriffe in meiner Beschreibung sich auf optische Eindrücke beziehen, ich aber das Ganze allein auf Gefühlsebene wahrnehme. Mir stehen zur Beschreibung eben nur Worte für optische Eindrücke zur Verfügung, weil unsere Sprache eine exakte Beschreibung einfach nicht zuläßt.

Mein zweiter Wahrnehmungskanal bezieht sich auf Hellwissen (plötzliches da-sein einer Information) und Hellhören (Empfang von Worten und Sätzen, die von Höheren Ebenen kommen).

Zum Hellwissen ist interessant, welche Erfahrungen ich mit Intuition gemacht habe. Eine Nachfrage ergab, daß meine Beschreibung eines Gedankenkristalls ebenfalls eine korrekte Beschreibung seiner Wahrnehmungsweise ist.

Kersti

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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.