erste Version: 12/2003
letzte Bearbeitung: 1/2012
Ein schlechter TagGestern war nicht mein Tag.Mittags fuhr ich zur Uni, da ich eine Aussage eines Profs so verstanden hatte, daß er mir heute etwas zeigen wollte, das ich zur Vorbereitung meines Vortrags brauchte. Es zeigte sich, daß ich ihn mißverstanden hatte und er hatte den Montag bach Sylvester gemeint. Danach gab ich in der Bibliothek Bücher ab - bei denen ich es in den Wochen zuvor nicht geschafft hatte, sie rechtzeitig zu verlängern, so daß eine erhebliche Strafgebühr anfiel - und stellte fest, daß ich eines vergessen hatte, so daß ich am nächsten Tag noch einmal wiederkommen mußte, um wieder Zugriff auf mein Benutzerkonto zu haben. Danach stieg ich in den Bus, der fuhr gerade mal 50 Meter weit und blieb dann stehen, weil sich der Busfahrer wegen der Eisglätte nicht den nächsten Berg heruntertraute, ehe der Streuwagen kam - und der brauchte über 2 Stunden. Ich war am Ende sieben Stunden unterwegs gewesen, ohne wirklich etwas Nützliches geschafft zu haben.
LösungsversucheIch war erstaunt, wie niedergeschlagen ich deshalb war, eigentlich waren das doch alles Kleinigkeiten, die eine so tiefe Niedergeschlagenheit nicht wirklich erklären konnten. Ich versuchte dieser Niedergeschlagenheit durch die Übung mit der bedingungslosen Liebe aus der Internetseite www.puramariam.de beizukommen, was mir aber nicht gelang.An nächsten Tag zuhause ging ich das Thema erneut an, diesmal war mir jedoch eingefallen, daß irgendwo auf Mariams Internetseite erwähnt war, daß man einen Kloß im Hals auflösen kann indem man die Bedingungslose Liebe darauf ausstrahlen läßt. Ich versuchte das und siehe da, die Erinnerung an meine Schulzeit an die Ausgrenzung durch die Schulklasse und der vergebliche Kampf gegen meine Rechschreibschwäche und Vergeßlichkeit kam wieder hoch. Ich merkte, daß es mir nicht gelang, mir selbst in dieser Situation mit Liebe zu begegnen. Merkwürdig. Niemanden sonst hätte ich so hart behandelt, wie ich mich behandelt habe, niemanden sonst hätte ich so gnadenlos angetrieben. Ich fragte mich, wie ich denn jemanden anders betrachtet hätte, der so war, wie ich damals. Das war dann ein Bild, das mich zu Tränen rührte. Wenn ich einem Kind begegnet wäre, das sich so verzweifelt bemühte, alles richtig zu machen, um jeden Preis nach seinem Gewissen zu handeln, selbst wenn es dafür bestraft wird, das nicht aufhört sein Bestes zu tun, obwohl all die Mühe nicht das Geringste zu bringen scheint, nichts außer weitere Ausgrenzung und weitere Strafen, die sich auch durch noch so viel Anstrengung nicht vereiden lassen. Ich glaube, so ein Kind hätte ich abgöttisch geliebt.
Warum habe ich mir diese Situation geschaffenIch fragte mich, warum ich mir für meine Kindheit eine so ausweglos erscheinende Situation erschaffen hatte und mir wurde klar, daß sie eine viel ältere Geschichte wieder aufgreift, nämlich die Erfahrungen aus meiner Zeit als "Hüter des Lichts". Auch da hatte ich dieses geradezu verbissene meinem Gewissen folgen. Und doch war alles anders, denn damals war mein Gewissen die einzige Richtschnur die ich hatte, während ich mich in diesem Leben jederzeit bewußt an meinen Schutzengel wenden konnte.Dadurch ergibt sich in diesem Leben die Möglichkeit zum Ziel zu gelangen, ohne so verbissen zu handeln. Den Tag, an dem alles danebenging, hatte ich mir erschaffen, um mich an ein noch ungelöstes Problem in meinem unbewußten zu erinnern, für das ich gerade am Tag zuvor die Lösungsmöglichkeit in die Hand bekommen hatte. Das ist schon ein merkwürdiges Leben, Ansichten, die ich schon seit hunderten von Leben habe, ändere ich innerhalb von kürzester Zeit. Jedesmal wenn ich ein früheres Leben betrachte, entdecke ich neue Handlungsmöglichkeiten, bessere Wege, auf die ich zuvor nie gekommen wäre.
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V4.
Merkwürdige Erfahrungen V10. Bilde ich mir meine übersinnlichen Fähigkeiten nur ein? V12. Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben. V64. Jeder darf mit aufsteigen V67. Entdecke Deine früheren Leben V75. Glaubst du an Heiligenscheine? V93. Fantasyersatz und die Scheißwahrheit... V111. Warum ich "gut" mit "vernünftig" gleichsetzte V112. Telepatie: Jemand, der mich versteht V113. Aura: Wenn niemand eine Antwort weiß V116. Telepatische Spiele V117. Wünschelrutengehen V142. Das Böse ist von Angst erfüllt V145. ... eine in den Raum gesprochene Bitte V146. Wahre Weisheit klingt naiv V159. Warum ich nicht hasse V220. Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Methoden, Karten zu legen V221. Abschirmen - das wichtigste, was jeder lernen muß, der auf die höheren Sinne zurückgreift V223. Option - was mir einmal sehr geholfen hat V229. Sind die Bibelcodes mehr als eine nutzlose Zahlenspielerei? V231. Frühere Leben von mir, thematisch sortiert V236. Der Gedankenkristall und die Zeitenwende V237. Was ist ein Gedankenkristall V239. Sprachliches Denken V240. Intuition V245. Satire: Drogenübertragung durch den Bildschirm V246. Esoterik und Exoterik V247. Was hat Reiki mit Tachionen und Nullpunktenergie zu tun? V248. Spielverderber - oder - Wer sind die Guten? V249. Ein telepathischer Traum V253. Manchmal frage ich mich: "Leben wir überhaupt in derselben Welt?" V256. Warum hat ein Gedankenkristall mindestens sechs Dimensionen? V257. Leben in zwei getrennten Welten V264. Telepathie ist nichtsprachlich V267. Aurensehen: Wahrnehmung, für die unserer Sprache Worte fehlen V269. Geschichtsschreibung durch lesen in der Akascha-Chronik: Die Welt ist ganz anders... V278. Die kleinen grauen in den UFO's lügen V284. Was läuft bei Reiki falsch? V285. Keine Liebe ohne "Nein" V286. Licht zieht Dunkel an V295. Magie ist so natürlich wie atmen V298. Was ist ein Ritual? V307. Über den 100. Affen... V318. Option: "Und ich hatte doch recht gehabt!" V319. Was heißt "Ichlosigkeit"? V320. Im oberen Teil der Brücke wird man verrückt! |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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