erste Version: 1/2006
letzte Bearbeitung: 3/2015
InhaltVA220.1 Einleitung: Empathie und fremde GefühleVA220.2 Räumliche Anomalien bei Gefühlen VA220.2.1 Gefühle, die es nur an einem bestimmten Ort gibt VA220.2.2 Das Zentrum eines Gefühls liegt außerhalb des eigenen Ichs VA220.3 Man fühlt das Gefühl, von dem der andere sagt, daß er es fühlt VA220.4 Die Klangfarbe eines Gefühls VA220. Quellen 1. Einleitung: Empathie und fremde GefühleDieser Artikel beschäftigt sich damit, wie man erkennt, daß man ein Gefühl telepathisch wahrnimmt, das nicht von einem selbst stammt, sondern das Gefühl einer anderen Person ist. Dies erkennt man im Wesentlichen daran, daß die Gefühle untypisch für einen selbst sind, sich etwas anders anfühlen, von außen kommen und nicht aus dem eigenen inneren und eher mit der Situation, in der man sich befindet, zusammenhängen als mit dem eigenen Denken und Handeln.Wenn mich etwas traurig macht, nehme ich den Anlaß zur Traurigkeit wahr (1), denke darüber nach oder erinnere mich an etwas (2), und bin dann traurig (3). Wenn der zweite Schritt fehlt, deutet das darauf hin, daß es sich um ein fremdes Gefühl handelt. Bei starken Verdrängungen kann dieser zweite Schritt allerdings fast unter der Wahrnehmungsschwelle liegen oder so schnell ablaufen, daß man ihn übersieht und deshalb fälschlicherweise meint, das Gefühl wäre etwas Fremdes.
Gelegentlich ist man sich aber durchaus im Klaren darüber, daß ein Gefühl, was eine andere Person hat, von dieser stammt, man hat aber zu gründlich gelernt, daß es keine Telepathie gibt, um zu erkennen, daß es sich um eine telepathische Wahrnehmung eines Gefühls handelt.
2. Räumliche Anomalien bei GefühlenEin eigenes Gefühl entsteht normalerweise im eigenen inneren und breitet sich dann nach außen aus. Es wird durch eigene Gedanken und andere innere Vorgegänge ausgelöst, nicht jedoch direkt durch äußere Gegebenheiten hervorgerufen.Abweichungen von diesem Muster deuten darauf hin, daß man ein Gefühl telepathisch wahrnimmt. 2.1 Gefühle, die es nur an einem bestimmten Ort gibtManchmal erkennt man ein fremdes Gefühl daran, daß es nicht von den eigenen Gedanken abhängt, ob man es fühlt sondern davon, daß man einen bestimmten Gegenstand berührt, davon daß man sich einem Menschen räumlich nähert, davon daß man einen Brief anschaut, ohne ihn zu lesen.Das ist meist ein Zeichen, daß es sich nicht um ein eigenes Gefühl handelt.
Unterscheiden kann man das eine vom anderen durch genaue Selbstbeobachtung.
2.2 Das Zentrum eines Gefühls liegt außerhalb des eigenen IchsEigene Gefühle sind nomalerweise irgendwo innerhalb des eigenen Körpers angesiedelt. Angst mögen wir vor allem in einer zugeschnürten Kehle spüren, liebe oder Trauer im Herzen und so fort. Wenn Gefühle nicht zu einem selbst gehören erkennt man das oft daran, daß das Zentrum des Gefühls nicht im Bereich des eigenen Körpers liegt.Oft merkt man das weil die Angst vorne stärker ist als hinten oder rechts stärker als links, weil sie in Wellen von einer anderen Person auf einen zukommt oder einen nach hinten abdrängt oder nach vorne ziehen will - alles psychische Beeinflussungen die eindeutig von außen kommen. Wenn man es üben will, das deutlicher zu trennen, ist es aber am sinnvollsten daß man sich bemüht, zu erspüren wo genau das Zentrum diese Gefühls ist - und wenn es nicht in mir liegt sondern in Susi, ist es Susis Gefühl und nicht meins. Wenn es in einem Brief ist, vielleicht sogar genau an ein bestimmtes Wort angehängt ist, dann ist es im feinstofflicher Anhang des Briefes. Wenn ein Gefühl allerdings von einem Implantat oder einen Besetzer ausgeht, kann das Zentrum dieses Gefühls sich durchaus innerhalb des eigenen Körpers befinden, obwohl es sich nicht um ein eigenes Gefühl handelt.
3. Gefühle die nur in Gegenwart eines bestimmten Menschen auftauchen, sich aber nicht auf ihn beziehenEin Beispiel hierfür ist daß ich mich normalerweise im Dunklen im Wald wohlfühle aber neben Menschen, die dort Angst haben, mich auch ängstlich fühle, obwohl ich weiß daß es nicht meine Angst ist.Solche Ängste können auch wesentlich konkreter sein: Man hat z.B. nur Angst man könnte vergessen haben den Herd auszustellen, wenn die Freundin danebensteht. Unter normalen Umständen hat man die Angst nicht, da man gar nicht vergeßlich ist. Wenn beide anwesend sind, ist dann meist nur festzustellen, das beide dasselbe fühlen - nicht immer ist dann einfach, herauszufinden, wer der Urhebener dieses Gefühls ist. Bei Mails ist das einfacher. Wenn Sandra auf eine bestimmte Formulierung mit der Angst reagiert, Nina würde sie jetzt hassen und bestrafen, und Nina dann beim Lesen dieser angsterfüllten Mail plötzlich die Angst hat, Sandra würde sie hassen und bestrafen, ist klar, daß Nina diejenige ist, die die Angst von Sandra übernommen hat und nicht umgekehrt, weil Sandra diese Angst ja einige Zeit vorher schon hatte.
Im ersten Fall hilft oft simple Logik: Wenn ich keinen Grund für Angst habe, der andere aber schon, wird es wohl auch nicht meine Angst sein. 4. Die Klangfarbe eines GefühlsWie eine Flöte anders klingt als eine Gitarre, hat auch die Gefühlswelt jedes Menschen ihre typische Färbung, an der ich ihn erkennen kann. Mit einiger Übung im Unterschieden von eigenen und fremden Gefühlen kann man erkennen zu wem ein Gefühl gehört, indem man die Klangfarbe des Gefühls wahrnimmt.Mit jemanden, der bisher keine Gefühle von anderen wahrgenommen hat, zu erklären, was genau diese eigene Klangfarbe in einer Gefühlswahrnehmung ist, ist ungefähr so schrierig wie mit einem Blinden über Farbe reden.
QuelleDieser Artikel beruht auf meinen spirituellen Erfahrungen und dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.VB163. Wie ich meine feinstofflichen Wahrnehmungen erlebe Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf. VA299. Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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