erste Version: 6/2006
letzte Bearbeitung: 7/2023
InhaltÜbergeordneter Artikel:Dieser Text: VA251. Der Körper leistet einen wesentlich größeren Beitrag zum Erscheinungsbild der Krankheit als der Virus VA251. Was ist dann Immunität? VA251. Text VA251. Quellen Der Körper leistet einen wesentlich größeren Beitrag zum Erscheinungsbild der Krankheit als der VirusDiese Frage ob der Erreger oder der Körper eine Krankehit hervorruft, klingt für die meisten Menschen zweiffellos etwas merkwürdig, denn selbstverständlich gibt es keine Masern ohne Masernvirus und keine Windpocken ohne ohne Windpockenvirus (Varizella-Zoster-Virus).Doch wenn man genauer darüber nachdenkt, hat sie durchaus ihren Sinn: Wenn man sich beispielsweise das Krankheitsbild einer Kinderkrankheit wie die Masern daraufhin anschaut, dann stellt man fest, daß die meisten Symptome nicht vom Virus selbst produziert werden, sondern daß der Körper sie hervorruft, während er den Virus abwehrt. Es kommt es bei mäßigem Fieber zunächst zu linsengroßen roten Flecken, die sich innerhalb von Stunden zunächst in Papeln und dann in Bläschen umwandeln, die von einem roten Hof umrandet sind. Das Exanthem beginnt um den Kopf und ist besonders dicht am Rumpf ausgeprägt, während die Extremitäten weniger befallen sind. Die Bläschen trocknen nach wenigen Tagen mit zentraler Dellenbildung ein und bilden Krusten, die nach wenigen Tagen abgestoßen werden. In der Folge entwickeln sich weitere Exanthemschübe. So zeigen sich meist Flecken, Papeln, Bläschen und Krusten nebeneinander. (Nach ALH-Studienbrief) Es gibt also
Davon sind
Daß die Flecken linsengroß sind und die Form von Flecken haben, ist vermutlich auf dem Virus zurückzuführen: Ähnliches kann man auch beobachten, wenn man Viren auf einer Zellkultur züchtet. Daß sie Bläschen bilden ist mindestens teilweise direkt dadurch hervorgerufen, daß der Virus Zellen der Haut zerstört. Vermutlich ist aber auch der Körper daran beteiligt, indem weiße Blutkörperchen den befallenen Zellen einen Selbstzerstörungsbefehl geben, damit sie zerfallen, bevor die Viren fertig konstruiert sind. (Diesen Mechanismus gibt es zumindest.) Daß sie eintrocknen und abgestoßen werden, ist wieder eine Reaktion des Körpers, zu der der Virus nicht beiträgt. Von den Symptomen sind also diese durch den Körper hervorgerufen:
Noch deutlicher wird das, wenn man sich bewußt macht, daß derselbe Virus bei Teilimmunität auch die Gürtelrose (Herpes Zoster) hervorruft, und bei seltenen Komplikationen zu Lungenentzündung, Nierenentzündung oder Hirnhautentzündung führen kann, die bekanntlich allesamt ein völlig anderes Krankheitbild haben und durch die verschiedensten Erreger hervorgerufen werden können. Insgesamt kann man also sagen, daß es eine grobe Vereinfachung ist, anzunehmen daß der Virus die Krankheit macht. Diese Vereinfachung ist als Lernschritt für den Schüler notwendig, aber sie ist eben nur ein Lernschritt, die ist nicht alles, was es darüber zu wissen gäbe.
Was ist dann Immunität?Im Allgemeinen bekommt man in der Schule die Immunität dadurch erklärt, daß der Körper dann Antikörper bildet wodurch die Viren unschädlich gemacht werden. Diese Erklärung ist unzweifelhaft richtig, denn daß Antikörper produziert werden, wird regelmäßig nachgewiesen, wenn man den Immunstatus eines Menschen überprüft und dieser Mechanismus wird in der Gentechnik regelmäßig ausgenutzt, um die Substanzen herzustellen, mit denen die Stellen angefärbt werden, an denen sich das, was man untersuchen will, befindet.VA83.3.3.3 Antikörperfärbung, Immunfärbung oder Immunmarkierung
Andererseits gibt es einiges, was deutlich darauf hinweist, daß das
keine ausreichende Erklärung für das ist, was wir
üblicherweise als Immunität bezeichnen.
Quellen
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V1.
Eine Gesundheitsempfehlung V2. Bio ist besser V3. Impfungen und Homöopathie V5. Braucht Schulmedizin keine Beweise? V6. Ernährungstabelle nach Kollath V7. Vollwerternährung V9. Auf den eigenen Körper hören V13. Ich würde mir nie die Mühe machen, etwas zu kritisieren, was ich schlecht finde V20. Allergie - Krankheit V28. Von Allheilmitteln V29. Einzelne Krankheiten V30. Wie wichtig ist gesunde Ernährung? V34. Medizin: Bitte informiert euch... V35. Warum es in der Naturheilkunde wenig placebokontrollierte Doppelblindstudien gibt V36. Der "Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht"-Instinkt V37. Uns schmeckt, was wir für gut halten V43. Geschmack, die beste chemische Kurzanalyse V69. Wie häufig sind Impfschäden? V72. Statistiken über Impfungen V95. Literaturrecherche nach Büchern der Impfgegner V96. Suche nach Beweisen für den Nutzen von Impfungen V96. Impfungen nutzlos? Verzeichnis der lieferbaren Bücher V96. Impfungen nutzlos? Internetseiten staatlicher Institute V96. Impfungen nutzlos? Bücher / Bibliothek der GHK V96. Impfungen nutzlos? Weitere Stationen der Suche V96. Impfungen nutzlos? Fazit V97. Krebs: Schulmedizinische Argumentationsweise V98. Krebs: Heilen heißt Probleme aus dem Weg schaffen V101. Ablauf der Krebserkrankung V102. Krebsbehandlung: Naturheilkunde V103. Krebsbehandlung: Die Schulmedizin V106. Allergiebehandlung V134. Hamers Fehler V135. Hamer aus dem Gleichgewicht V136. Hamer und Ernährung V137. Hamer vergißt den freien Willen V138. Pschyrembelnausea V140. Die zerstörerische Arroganz der herrschenden Meinung V141. Eine andere Gewaltenteilung: Krieger und Heiler V148. Impfungen nutzlos? Medline V149. Beweise? Impfstoffhersteller V150. Den Fachleuten vertrauen? V151. Impfungen nutzlos? Ärzte V152. Krebs-Vorbelastung (Präkanzerose) V250. Diabetes und Ernährung V251. Vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen, Beispiel Ernährung V252. Fischöl, Margarine und Eiweißmastkrankheiten V279. Reine Rohkost? V280. Bloß keine Kohlehydrate, 32 mal kauen oder Trennkost V294. Warum Außenseitermeinungen für Fachleute schwerer zu verstehen sind als für Laien V296. Impfen: Überwiegt der Nutzen den Schaden? |