erste Version: 8/2016
letzte Bearbeitung: 1/2020

VB193.

Kollektive Verdrängung feinstofflich betrachtet

Inhalt

VB193.1 Kersti: Einführung: Wenn man Verdrängungen im persönlichen Bereich des anderen austrägt
VB193.1.1 Kersti: Sehr starke, mittelstarke und schwache Verdrängungen äußern sich unterschiedlich
VB193.1.2 Kersti: Sehr starke Verdrängungen: Wenn man beim besten Willen nichts erkennen kann
VB193.1.2 Kersti: 1995 wußte ich "Ich habe nie in Ägypten gelebt und in der Steinzeit war ich noch nicht auf der Erde", heute erinnere ich mich sogar an die Saurierzeit!
VB193.1.2 Kersti: Grundflüche: Kollektive Verdrängungen feinstofflich betrachtet
VB193.2 Kersti: Kollektive Verdrängung
VB193.2.1 Kersti: Kollektive Verdrängung: Wenn gefälligst alle anderen auch verdrängen sollen
VB193.2.2 Kersti: Der Ablauf der kollektiven Verdrängung: Normalität - Verdrängung - Aufarbeiten
VB193.2.3 Kersti: Grundflüche: Kollektive Verdrängungen feinstofflich betrachtet
VB193.3 Kersti: Typen von Grundflüchen
VB193.3.1 Kersti: Übersicht über die Typen von Grundflüchen
VB193.3.2 Kersti: Grundflüche vor dem Beginn neuer Epochen
VB193.3.3 Kersti: Der Schleier und andere Verdrängungen höherer Ebenen
VB193.3.3.1 Kersti: Der Schleier
VB193.3.3.2 Kersti: Geschachtelte Inkarnationen und ihr Beitrag zum Schleier
VB193.3.3.3 Kersti: Weltbildbezogene Beiträge zum Schleier
VB193.3.4 Kersti: Die Verdrängung der eigenen Anteile und der Götter, von denen wir ein Anteil sind
VB193.3.5 Kersti: Parallelweltenverdrängung
VB193.4 Kersti: Was man beim auflösen von Grundflüchen bedenken sollte
VB193. Kersti: Quellen

 
Inhalt

1. Einführung: Wenn man Verdrängungen im Persönlichen Bereich des anderen austrägt

1.1 Sehr starke, mittelstarke und schwache Verdrängungen äußern sich unterschiedlich

Bei einer sehr starken Verdrängung reagiert die Person emotional überhaupt nicht auf das Thema, zeigt aber im Verhalten Symptome, die darauf hindeuten, daß da etwas sein könnte und weicht allem, was mit dem Thema zu tun hat, unauffällig aus. Beispielsweise meinte eine Person, ich hätte mit ihrem früheren Namen die Wände tapezieren können und es hätte sie nicht angetriggert, gleichzeitig sagt er sie daß sie in ihrer Jugend und im jungen Erwachsenenalter nichts interessiert hat, was in der Zeit, wo sie dieses Leben gelebt hat, geschehen ist. Kurz bevor das Thema hochkam, änderte sich das. Wenn ein Thema keine emotionale Reaktion auslöst, heißt das also nicht zwangsläufig, daß da nichts wäre, sondern nur, daß wenn da etwas sein sollte, dieses psychotherapeutisch noch nicht bearbeitbar ist.

Bei mittelstarken Verdrängungen tritt eine heftige emotionale Abwehr des Themas auf, beispielsweise indem der Betroffene jeden im empörten Tonfall für verrückt erklärt, der das Thema anspricht oder indirekt daran erinnert. Dinge, die an das Problemthema erinnern, werden ausdrücklich als häßlich, schlechte Gefühle auslösend oder böse bezeichnet und empfunden. Andere durch ein ähnliches Problem belastete Personen werden oft heftig angegriffen und alle Aspekte des Problems werden auf sie projiziert.

Bei schwachen Verdrängungen nimmt man, wenn jemand anders das Problem anspricht, wahr, daß man selber da auch etwas hat und weiteres Nachfühlen und nachschauen holt das Material relativ leicht ins Bewußtsein.

Zwischen diesen drei Varianten gibt es selbstverständlich alle Übergänge.

 
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1.2 Sehr starke Verdrängungen: Wenn man beim besten Willen nichts erkennen kann

Sehr starke Verdrängungen vermitteln dem Betroffenen das Gefühl, da wäre gar nichts. Man kann die Erinnerungen in dieser Phase auch nicht antriggern. Allerdings zeigen Personen, die sehr stark verdrängen ein auffallendes Desinteresse an allem, was mit dem verdrängten Thema zusammenhängt.

Beispielgeschichte, Kersti:

1995 wußte ich "Ich habe nie in Ägypten gelebt und in der Steinzeit war ich noch nicht auf der Erde", heute erinnere ich mich sogar an die Saurierzeit!

1995 hatte ich alle meine Probleme aufgearbeitet - glaubte ich! Tatsächlich schien alles wunderbar zu sein. Ich brauchte mir Dinge nur zu wünschen, schon materialisierten sie sich wie von selbst in meinem Leben, ob es nun Küchenschränke oder Traumchefs waren.
E19: Kersti: Eine traumhafte Zeit
Ich wußte aber auch einiges über mich selbst.

Ich dachte mir aber, daß es sicherlich möglich ist, einen noch besseren Zustand zu erreichen und bohrte daher weiter. Und dann kam ich in die Hölle. Ich meine das sehr wörtlich. Das lag nicht daran, daß mich nach 1995 jemand bestraft hätte oder in die Hölle geworfen hätte, um mich loszuwerden. Nein, ich kam zu den armen verletzten Wesen in die Hölle und habe ihnen geholfen. Zumindest war das das was ich bewußt mitbekommen hatte.
VA245. Kersti: Beispiel: Die Auflösung einiger Höllen und die Reaktion von Scientology
Nur fühlte sich die Zeit an, als wäre ich wirklich in die Hölle gekommen. Alles - das ganze Leben war plötzlich viel anstrengender, ohne daß sich das aus dem irdischen Leben in irgendeiner Form erklären ließ. Ich hatte auch plötzlich weniger glückliche Zufälle und sehr viel mehr echtes Pech. Und mit der Zeit erinnerte ich mich an Ägypten (2010).
FF143. Kersti: Ägyptische Priesterleben
und 2009 an die Steinzeit. Doch damit war es noch nicht zu Ende, denn auch an die Zeit der Dinosaurier habe ich mich erinnert.
VB90. Kersti: Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit

Hörten da meine Erinnerungen auf? - Oh nein! Ende 2019 wunderte ich mich, warum ich plötzlich so fasziniert von den Zellwandstrukturen der Bakterien war.
VB198. Kersti: Bakterien und andere Prokaryoten sind bereits hochkomplexe Wesen
Darauf meldeten sich Anteile von mir, die früher einmal Bakterien gewesen waren und sagten
"Wir haben doch damals so tolle Sachen erfunden. Das wollen wir aufschreiben."
VB99.2.4 Kersti: Vierte Welle: Bakterien
Mit damals meinten sie, wie sie mir zeigten, das Präkambrium.
T1. 4 500 - 600 Mio Präkambrium
Während die grundlegenden Erfindungen wohl von damals stammten, habe ich in meinem Bakterienartikel natürlich moderne Bakterien beschrieben, wie es sie heute gibt. Sie erklärten mir dann auch, daß die ersten Wesen, die wie Pflanzen erschienen, keine eukaryotischen Pflanzen sondern Blaualgen gewesen waren
VA187.1 Kersti: Pflanzen, die in Wirklichkeit Cyanobakterien waren
und daß man - gemeint sind die Archaeen - sich damals aufgrund der Sauerstoffkatastrophe hätte umorientieren müssen und daher eine Symbiose mit diesen Wesen - den Bakterien - eingegangen sei, die die Photosynthese und Techniken mit den Folgen der Photosynthese umzugehen erfunden hatten.
VB99.2.5 Kersti: Fünfte Welle: Blaualgen
VB222. Kersti: Die Herkunft der Eukaryoten

 
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1.3 Mittelsarke Verdrängungen führen zu heftiger Abwehr

Einmal erlebte ich etwas, was sehr deutlich zeigt, wie emotional Menschen reagieren können, wenn ihre Verdrängungen angetriggert werden und wie wenig das mit dem Therapeuten zu tun hat.
Beispielgeschichte, Kersti:

Ich war NICHT Charlie Chaplin

Eines Tages rief ein Bekannter an und und nach den einleitenden Floskeln sagte er:
"Ich war nicht Charlie Chaplin."
Ich war verwirrt. Hatten wir das Thema in den letzten Geprächen gehabt?
"Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin!"
Er redete sich zumehmend in Rage.
Nein, wir hatten das Thema nicht gehabt. Ich war bisher nicht im Traum auf den Gedanken gekommen, er könne ausgerechnet Charlie Chaplin gewesen sein. Wieso auch? Ich konnte nicht beschwören, daß der Name nicht gefallen war, schließlich hatten wir uns über alles mögliche und unmögliche unterhalten. Aber es war nicht als Aufarbeitungsthema aufgetaucht.
"Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin!" brüllte er mich in voller Lautstärke an.
Ich hätte gerne gewußt, wie er auf den Gedanken gekommen war, mir das zu sagen, schließlich hatte ich keinen wie auch immer gearteten Anlaß dazu geliefert.
"Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin!"
Es war witzlos, etwas dazu zu sagen. Der Versuch würde nur zu einem Brüllwettbewerb führen.
"Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin!"
Ich hielt den Hörer auf Abstand, um meine Ohren zu schonen.
"Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin!"
Ich entspannte mich und hörte - den Hörer immer noch auch Abstand, wozu reden wir schließlich am Telefon? - wortlos zu. Schließlich bin ich Therapeutin.
"Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin!"
Ich schüttelte innerlich mit dem Kopf und wartete auf eine Pause.
"Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin!"
Ich mußte wirklich lange warten.
"Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin!"
Erstaunlich diese Ausdauer.
"Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin! Ich war nicht Charlie Chaplin!"
Über eine Stunde lang brüllte er mich mit voller Lautstärke an, er wäre nicht Charlie Chaplin. Ich wartete, bis er sich von alleine ausgebrüllt hatte und sagte dann.
"Ja. Jetzt hast du mich völlig überzeugt, daß du nicht Charlie Chaplin warst."
Da er schon seit über 20 Jahren aufarbeitete, wußte er genau, was ich ihm damit sagen wollte. Wenn man so emotional auf etwas reagiert, hat das Thema irgendetwas mit einem zu tun. Was hatte er also mit dem Thema "Ich war nicht Charlie Chaplin!"?

In den meisten Situationen, wo eine Reaktion so emotional ist, weil jemand meint mit etwas Verdrängten nicht klarkommen zu können, ist es bei weitem nicht so offensichtlich.
VA145. Kersti: Überforderte Therapeuten und ihre Fehler

 
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1.4 Schwache Verdrängungen: Die Probleme, bei denen wir uns in der Lage fühlen, sie aufzuarbeiten

Eine schwache Verdrängung ist durchaus auch durch negative Gefühle gekennzeichnet. Doch während im obigen Beispiel mit Charlie Chaplin das Thema bis heute noch nicht wirlich angegangen wurde, weil es sich zu negativ anfühlte, nimmt der Betroffene bei einr schwachen Verdrängung eben diese negativen gefühle zum anlaß, dem Gefühl nachzugehen und zu bohren, bis er heraushat, warum er sichso schlecht fühlt, wenn man das Thema anspricht.

 
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2. Kollektive Verdrängung

2.1 Kollektive Verdrängung: Wenn gefälligst alle anderen auch verdrängen sollen

Wenn ein Mensch eine Erfahrung gemacht hat, die er so schlimm findet, daß er am Liebsten nie wieder daran denken würde, kann es sein, daß er sie tatsächlich vergißt, indem er sie aus seinem Bewußtsein verdrängt.1.; 3.
VA241. Kersti: Verdrängungsmechanismen
Einer der wichtigsten Gründe zu verdrängen ist, daß es wichtige soziale Beziehungen gefährdet, wenn man nicht verdrängen würde2..

Wie wirksam eine solche kollektive Verdrängung sein kann, wird bei der Betrachtung von Kindesmißbrauch deutlich:
1963 nahm man noch an, Inzest sei sehr selten. Die gemeldeten Fälle lagen bei ein bis zwei Fällen pro Million. Heute hat sich die Definition des Problems - Inzest gilt zwar immer noch als verboten, wirklich verfolgt und statistisch geführt wird aber nur der "Vollzug des Beischlafs mit einem Kind oder Vornahme einer ähnlichen sexuellen Handlung", dessen gemeldete Zahlen 1987 bis 2011 bei 1 und 2 Fällen auf 100 000 Einwohner lagen. Man hielt die Dunkelziffer immer schon für hoch, nicht aber für so hoch wie sie tatsächlich sind. Bei den wenigen jeweils für ein Land repräsentativen Umfragen schwankten die Ergebnisse zur Häufigkeit von Mißbrauch zwischen 9% und 33% bei Frauen und zwischen 3% und 16% bei Männern. Der Anteil der Inzestfällle an der Gesamtzahl der Mißbrauchsdelikte beträgt bei Frauen 14-44% und bei Männern 0-25%. Der Kindesmißbrauch hat aber nicht zugenommen, sondern wird nur häufiger gemeldet und genauer untersucht.1.; 4.; 5.; 6.
O11.1.5.2 Kersti: Kollektive Verdrängung: Die Häufigkeit von Inzest und Mißbrauch wurde erheblich unterschätzt

Wer verdrängen will, wie viele unaufgearbeitete Problem er hat, unterstützt diese Verdrängung oft, indem er andere nach Kräften dazu zu zwingen versucht, daß sie ebenfalls verdrängen.
VB155. Kersti: Menschen, die beim Aufarbeiten helfen und Menschen, die es behindern
Menschen, die sich gegen ihren Willen beim Verdrängen gestört fühlen, nehmen oft nicht wahr, daß sie gerade verdrängen, zeigen aber eine ganze Reihe verletzende und unfreundliche Reaktionen, die ihre Mitmenschen davon abbringen sollen, sich weiter mit dem verdrängten Thema zu beschäftigen.
VA145. Kersti: Überforderte Therapeuten und ihre Fehler
Diese Reaktionen kommen oft als Denkverbote rüber.
VA50. Kersti: Denken verboten Schilder...
Auch Zensur geht oft auf Verdrängungen zurück.
VA48. Kersti: Direkte Zensur - indirekte Zensur - Gedankenzensur
Wobei nicht nur der Staat die Macht hat, eine Zensur durchzusetzen.
V82. Kersti: Meinungsfreiheit - Wer könnte Zensur üben?

 
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2.2 Der Ablauf der kollektiven Verdrängung: Normalität - Verdrängung - Aufarbeiten

Es gibt in menschlichen Gesellschaften schwer traumatisierende oder schädliche Verhaltensweisen, die als normal gelten oder von denen man meint, das gehörte sich so. Das war bei uns beispielsweise, daß Frauen ein Korsett getragen und so eng geschnallt haben, daß sich der Brustkorb so weit verformte, daß sie bei aufregenden Gelegenheiten reihenweise in Ohnmacht fielen. Das war in China beispielsweise, daß man die Füße so gewickelt hat, daß sie zu verkrüppelt waren, um darauf zu laufen. Relativ akutell ist noch das Problem der Beschneidung in diversen afrikanischen, orientalischen und südasiatischen Ländern.
VA207. Kersti: Beschneidungen
Zunächst wird ein solches Problem als normal und richtig wahrgenommen. Wenn es in Frage gestellt, als Problem erkannt und verboten wird, ist es aber keinesfalls so, daß alle Menschen gleich einsehen, daß das, was sie bisher für normal und richtig gehalten haben, falsch ist, sondern zunächst gibt es eine beträchtliche Minderheit, die das weiter für normal und richtig hält und das falsche Verhalten im Untergrund weiterführt.

Mit den Generationen wird diese Minderheit kleiner, denn wer tatsächlich rational darüber nachdenkt, kann ja durchaus erkennen, daß es sich um etwas handelt, das Schaden anrichtet. Andererseits bilden sich im Untergrund kriminelle Vereinigungen, weil diese Minderheit sich diese gesellschaftlichen Strukturen schafft, um ihr Verhalten weiterführen zu können.

Während diese kriminellen Strukturen zunächst noch einigermaßen geschützt sind, weil die Minderheit, die nicht einsieht, daß dieses Verhalten falsch ist, noch relativ groß ist, werden sie zunhemend weniger geduldet und verbergen sich deshalb zunehmend besser. Das falsche Verhalten ist zwar noch bei einer Minderheit vorhanden, aber gesellschaftlich verdrängt.

Irgendwann ist dann die Minderheit so klein und der Teil der Bevölkerung der bereit ist das stillschweigend zu decken ebenfalls sehr klein. Die Gesellschaft ist bereit, das Thema wirksam anzugehen, reagiert auf Versuche Betroffener, auf das Problem aufmerksam zu machen, indem sie den Einzelfällen nachrecherchiert und verfolgt die kriminellen Organisationen im Untergrund so wirksam, daß sie zerfallen.

Normalität eines Fehlers - Erkenntnis - Verbot - Verdrängung - ausgraben - aufarbeiten - vollständige Lösung

 
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2.3 Grundflüche: Kollektive Verdrängungen feinstofflich betrachtet

Man kann Verdrängungen im irdischen Gespräch und Verhalten oder im eigenen Denken und Fühlen beobachten, man kann sie aber auch als feinstoffliche Wahrnehmung wahrnehmen.
VA222. Kersti: Wie man Verdrängung wahrnehmen kann
Betrachtet man Verdrängungen durch feinstoffliche Wahrnehmung der Fluchebene, wirken sie wie große flächenhafte Siegel, die die Fluchhände, die die verdrängten Absichten halten so zukleben, daß man sie nicht mehr sieht und die die Absichten in viele Teilabsichten auffächern, so daß das Siegel wie von einem feinem Nebel umgeben aussieht. Die Absichten werden dadurch nicht unwirksam, aber man weiß nicht mehr, was man tut.
VB92. Kersti: Willensabsichten: Segen, Flüche und Eide - Das klebrige Spinnennetz des Wyrd

Es gibt kleine Siegel, die nur eine oder wenige Absichten zusiegeln. Es gibt aber auch große Siegel, die alles vor einem bestimmten Punkt in der Vergangenheit versiegeln. Und es gibt Siegel in alle Größen zwischen diesen beiden Extremen.

Wenn man alle Probleme oberhalb eines Grundfluches aufgearbeitet hat, fühlt man sich wunderbar. Man glaubt oft, man hätte bereits alle seine persönlichen Probleme aufgearbeitet.
E19: Kersti: Eine traumhafte Zeit
Dieser Glaube ist eine Täuschung. Jedes Wesen, das auf der Erde inkarniert ist, hat noch sehr viele unaufgearbeitete und verdrängte Probleme. Wesen, die keine solchen Probleme haben, können sich in dieser Welt nicht verankern.
Wenn man dann den Grundfluch auflöst und weiter gräbt, stellt man fest, daß man darunter wieder auf einen Grundfluch stößt.
VA222.3.1.5.B1 Kersti: Unter jedem Grundfluch liegt ein Grundfluch
Diese verschiedene Fluchnetze und Fluchknoten haben sich über Äonen angesammelt und Lage für Lage aufgebaut, da immer mehr Probleme neu entstanden sind als in derselben Zeit geheilt und aufgearbeitet wurden.

Individuelle und kollektive Weltbilder aus anderen Zeiten und feinstofflichen Welten, liegen hinter Verdrängungen verborgen, im Verborgenen hinter unserem bewußten Weltbild. Zuerst wurde mir das anhand von folgendem Beispiel bewußt.
VB145.3.2.b1 Kersti: Als Jugendliche dachte ich: "Mit dem Tod ist alles vorbei!"
Später machte ich die Erfahrung, daß man wenn man viele Glaubenssätze und unnötige Absichten losgelassen hat oft auf eine glatte Fläche unterhalb diesr Absichten stößt, eine große Verdrängung, die alles, was darunter liegt, absiegelt.
VA222.3.1.5 Kersti: Grundflüche

 
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3. Typen von Grundflüchen

3.1 Übersicht über die Typen von Grundflüchen

 
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3.2 Grundflüche vor dem Beginn neuer Epochen

Wenn eine Gesellschaft oder eine Welt ein schweres gemeinsames Trauma erlebt hat, so siegeln die Mitglieder der Gesellschaft oder die Bewohner der Welt die Vergangenheit oft in einer gemeinsamen Anstrengung zu, um sich nicht weiter damit befassen zu müssen. Dieses große gemeinsame Siegel nennt sich Grundfluch. Dabei entsteht dann eine fast glatte Oberfläche, unter der die Absichten des vorhergehenden Zeitalters verborgen sind. Wie immer, wenn so etwas geschieht, werden die so verdrängten Absichten nicht unwirksam, sondern sind in ihrer Wirkung nur zerstreut.

Im Allgemeinen geht ein solcher Grundfluch auf ein als traumatisch erlebtes Ereignis zurück, das bewirkt hat, daß viele Menschen und auch die Gesellschaft als ganzes Teile ihrer Vergangenheit verdrängt haben.
VB92.4.10 Kersti: Grundflüche vor dem Beginn neuer Epochen
Ein Beispiel ist der Grundfluch, der durch das Dritte Reich und den zweiten Weltkrieg entstanden ist. Vor dem zweiten Weltkrieg waren viele deutsche begeisterte Anhänger des dritten Reiches, von dem sich viele unter anderem Frieden im Land und mit den benachbarten Ländern erhofften. Wie wir heute wissen, trat das Gegenteil ein und im Inneren des Landes wurden nahezu alle Minderheiten verfolgt, während der größte bisher bekannte Krieg geführt wurde. Nach dem Krieg wollte fast niemand jemals Nazi gewesen sein. Eine massive Verdrängung wurde aufgebaut.
V297. Kersti: Das ist ja wie im Dritten Reich!
Unter dieser Verdrängung liegen, da die Vergangenheit bisher nie richtig aufgearbeitet wurde - schon weil zu viele Menschen in Deutschland zu schwer traumatisiert wurden - unaufgelöst alle Nazi-Ideologie. Ein großer Fluchknoten aus einmal gefaßten und nie losgelassenen Absichten.
VB92.4.8 Kersti: Zentrale Fluchknoten von gesellschaftlichen und politischen Systemen
Unaufgelöst ist sie schon deshalb, weil man in dem Augenblick, in dem man über das Thema laut nachdenkt, von allen Seiten eines auf den Deckel bekommt, weil zu viele Menschen dadurch an Dinge erinnert werden, mit denen sie so gar nicht klarkommen.
V297. Kersti: Das ist ja wie im Dritten Reich!

 
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3.3 Der Schleier und andere Verdrängungen höherer Ebenen

3.3.1 Der Schleier

Ein weiterer Grundfluch, der nahezu alle Menschen betrifft, ist der sogenannte Schleier, eine Verdrängung, mit der die meisten Menschen alles verdrängen, was vor ihrer Geburt liegt und mit der sie gleichzeitig ihre feinstoffichen Wahrnehmungen verdrängen. Stanislav Grof benutzt den esoterischen Begriff Schleier nicht, doch mit seiner Forschung an LSD-Erfahrungen ist er derjenige, der dieses Phänomen am gründlichsten erforscht hat. Danach heften sich an die Geburtserfahrung diverse andere Erfahrungen - beispielsweise Foltererfahrungen und Erinnerungen an vergangene Tode an. Diesen Komplex bezeichnet Grof als Perinatale Erfahrungen.
VA230.1.2 Kersti: Die Perinatalen Erfahrungen aus Stanislav Grofs Forschungen mit LSD
Das Siegel, hinter dem diese Perinatalen Erfahrungen verdrängt wurden, nennt sich in der Esoterik der Schleier. Dieser Schleier ist der Grund, warum viele Menschen keine bewußten Erinnerungen an spirituelle Welten haben. Er kann so stark ausgeprägt sein, daß die Seele oder häufiger abgespaltene Seelenanteile eines verstorbenen Menschen feinstoffliche Welten und Wesen nicht wahrnehmen und sich feinstofflich in der materiellen welt aufhalten, weil sie erdgebunden sind.
VA148.2.1 Kersti: Unterschiedliche Jenseitsvorstellungen der Geister: Erdgebunden - Geister, die nur das Diesseits kennen
VA142.3.2.2 Kersti: Erdgebundene Seelen
Teil des Schleiers ist auch die Verdrängung früherer Leben.
V42.2 Kersti: Die "Es gibt keine früheren Leben"-Verdrängung
Es gibt jedoch nicht nur den Schleier, sondern eine ähnlich massive Verdrängung liegt auch zwischen der Geistigen Welt und der nächsthöheren Ebene, der Ebene über dem inneren Licht.

 
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3.3.2 Geschachtelte Inkarnationen und ihr Beitrag zum Schleier

Zum Schleier tragen verschiedene Aspekte der irdischen Persönlichkeit bei, die nicht alle zur selben Gruppenseele gehören. Wenn sich ein Wesen einen Körper sucht und sich darin inkarniert, hat in vielen Fällen das Wesen das den Körper stellt eigene Gründe sicherzustellen, daß die Seele den Körper nicht verläßt. Deshalb versucht sie zu verhindern, daß die inkarnierte Seele auf den Gedanken kommt, man könne den Körper auch verlassen.
VA239.3.2.4 Kersti: Instinktive Abwertung der feinstofflichen Wahrnehmung aufgrund eines Interessenkonflikte zwischen der genetischen Entität und dem Wesen, das den Geist stellt
VA239.3.2.5 Kersti: Instinktive Abwertung der feinstofflichen Wahrnehmung aufgrund eines Interessenkonfliktes zwischen Materiegebundenen oder Erdgebundenen Seelen und den höheren Anteilen des Menschen
Darüber hinaus gibt es auf der Erde diverse Wesen, die so verletzt sind, daß sie feinstofflich zu Staub zerfallen sind. Die Verzweiflung und die Bewußtlosigkeit dieser Wesen trägt dazu bei, daß wir die feinstofflichen Ebenen verdrängen, indem wir mit den Gefühlen der verletzten Wesen alles Gefühle verdrängen und in gewisser Weise sind Gefühle das Material der Geistigen Welt.
VB79.4 Kersti: Ahriman-Staub und Steiners Ahrimanbild

 
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3.3.3 Weltbildbezogene Beiträge zum Schleier

In der Kindheit findet eine Entwicklung statt, bei der ein Mensch zuerst lernt, innere und äußere Vorgänge logisch voneinander zu trennen und sie in verschiedene Kategorien einzuordnen. Er entwickelt in dieser Zeit ein materialistisches Weltbild das die Welt in real und irreal trennt. Das geschieht auch dann, wenn im außen ausschließlich ein spirituelles Weltbild von den erwachsenen angeboten wird.

Wenn ihm im Außen genug Gründe begegnen, dieses Weltbild infrage zu stellen, wird nachdem sich dieses materialistische weltbild gefestigt hat, die Kategorie, die anfangs als irreal gesehen wurde, in zwei Kategorien aufgeteilt, einmal die eigene Fantasie und eigene Gedanken und als zweites etwas überpersönliches, das Autor: Carl Gustav Jung als Kollektives Unbewußtes bezeichnet hat, das viele mit Begriffen wie spirituell oder feinstofflich in Verbindung bringen.
O7.A7 Kersti: Entwicklungspsychologische Trennung zwischen materieller Realität, Fantasie und Geistigen Welten (=feinstoffliche Welten)

In der Wissenschaft ist die Verdrängung des Feinstofflichen am stärksten ausgebildet, während die gebildete Mittelschicht am stärksten an Spirituelles glaubt.
VB172.1.2 Kersti: Statistische Daten zur Häufigkeit spiritueller und religiöser Überzeugungen bei Wissenschaftlern
VB172.1.1 Kersti: Statistische Daten zur Häufigkeit spiritueller und religiöser Überzeugungenin der Normalbevölkerung
Die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Parapsychologie hat regelmäßig nachgewiesen, daß Phänomene wie Telepathie, Reinkarnation, Poltergeistphänomene, nachweisbar richtige Beobachtungen bei Außerkörperlichen Erfahrungen existieren.
VA129. Kersti: Telepathie
VB159. Kersti: Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zur Außerkörperlichen Erfahrung mit Beobachtung der materiellen Erde
O7.A4 Kersti: Wissenschaftliche Forschung zur Reinkarnation
Ich vermute, daß neben einer Verdrängung hierbei auch Verständnisschwierigkeiten eine Rolle spielen, sozusagen dasselbe Phänomen das bei Jugendlichen auftritt, wenn sie von einem materialistischen auf ein spirituelles Weltbild wechseln, auf einer höheren Komplexitätsstufe. Während dem Jugendlichen im allgemeinen ein Begriff wie feinstofflich reicht, uum etwas zu beschreiben, was sich weder als materiell-real noch als subjektiv und irreal beschreiben läßte, stellt der Wissenschaftler höhere Ansprüche an eine Erklärung. Während regelmäßig nachgewiesen wurde, daß diese Phänomene existieren und daß sie da, wo sich Statistik anwenden läßt auch statistisch signifikant sind und bleiben, war es nicht oder kaum möglich sie im Rahmen der üblichen Modelle zu erklären. Außerdem treten ausgeprochen starke Versuchleitereffekte und Placeboeffekte auf.
VB164. Kersti: Einfluß der Überzeugungen auf Ergebnisse von PSI-Experimenten
Erst im Rahmen der Anwendung der Quantentheorie auf das Bewußtsein, wird verständlich warum sich diese Phänomene so verhalten wie sie das tun.
VB174.4 Kersti: Quantenprozesse in den Microtubuli verbinden Körper und Seele

 
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3.4 Die Verdrängung der eigenen Anteile und der Götter, von denen wir ein Anteil sind

Aus der Parapsychologie und Traumatherapie ist bekannt, daß Menschen Anteile abspalten und verdrängen können.
VB156. Kersti: Die Organisation des Ichs
Umgekehrt verdrängt der abgespaltene Anteil auch den Hauptanteil zu dem er gehört. Es gibt verschiedene Namen für Menschen, die so viel Aufgearbeitet haben, daß diese Verdrängungen abgeschwächt sind.
VA46. Kersti: Die Wörter: Erleuchteter, Eingeweihter, Clear, OT, Zen-Meister, Heiliger heißen ungefähr dasselbe
Eingeweihte haben ein Ich-Bewußtsein, bei dem sie Götter gelegentlich auch der Ich-Perpektive wahrnehmen.
VB156. Kersti: 6.5.4 Götter aus der Ich-Perspektive
Menschen die sich dieser verdrängten Hauptanteile bewußt sind, werden oft heftig angegriffen, da sie diese Verdrängung gefährden.
VA45. Kersti: Was ist an Heiligen so gefährlich, daß man sie unbedingt totschlagen muß? oder Wunder sind wie eine Vergewaltigung

 
Inhalt

3.5 Parallelweltenverdrängung

In einem meiner Artikel schreibe ich, daß es viele Parallelwelten der Erde gibt, die aus der Urerde entstanden sind, indem dort wesentliche geschichtliche Ereignisse anders verlaufen sind.
VB34. Kersti: Parallelweltenaufspaltung und das Wesen der Zeit
Daß wir nichts davon wissen, liegt daran, daß in einigen dieser Welten alles so gründlich schief gelaufen ist, daß wir davon nichts wissen wollen und daß wir sie deshalb verdrängt haben.
VB118. Kersti: Welten des Bösen?
Das ist so nicht nur auf der Ebene der Geistigen Welt der Fall, sondern beginnend mit den Antiwelten haben wir nach und nach alle Alternativen zu der Welt auf der wir leben verdrängt.
VB139. Kersti: Antiwelten
Dabei haben wir zunehmend die Zahl der Dimensionen eingeschränkt, die wir wahrnehmen und in denen wir uns bewegen können.
VB150. Kersti: Die zwölf Dimensionen des Entscheidungsraumes
Durch aufarbeiten kann man diese zunehmende Einengung der persönlichen Realität nach und nach wieder rückgängig machen.
A64. Kersti: Manchmal habe ich eine andere Welt gesehen, wenn ich mich umgeschaut habe
VB154. Kersti: Wenn eine Welt die Dualität verläßt

 
Inhalt

4. Was man beim Auflösen von Grundflüchen bedenken sollte

4.1 Das Ausmaß des Aufarbeitens

Wenn man ein kleines Siegel entfernt, daß nur eine bis wenige Absichten absiegelt, mag es sein, daß man das darunter verborgene Problem in zehn Minuten oder einer halben Stunde aufgearbeitet hat. Viel mehr ist nicht zu erwarten. Es ist dann meist auch kein ernstes Problem, wenn man es nur halb aufarbeitet und den Rest außerhalb der Therapiesitzung im Alltag so nebenher miterledigt.

Bei einem Grundfluch ist dagegen Vorsicht geboten: Es kommt, wenn man ihn entfernt, ein ganzes Netz an Absichten zum Vorschein, das wirklich aufzuarbeiten, Jahre in Anspruch nimmt. Wenn man zu viele Verdrängungen auf einmal auflöst, kann das zu Überforderung führen.
VB94. Kersti: Esoterik: Verdrängung aufheben kann krank machen
Daher sollte man, bevor man persönliche oder überpersönliche Grundflüche auflöst, Folgendes tun

Große Siegel, die einen selbst betreffen, löst man sinnvollerweise nicht auf, während man Kinder erzieht oder ähnliche anstrengende Dinge macht, die einem kaum Zeit lassen, sondern danach.

 
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4.2 Psychosen oder wenn ein Grundfluch gewaltsam aufgebrochen wird

Wenn ein Wesen massive Probleme hat, die es nur lösen kann, indem es einen großen Grundfluch aufhebt, kann es sein, daß es schwere psychische Probleme über einen längeren Zeitraum hinweg in Kauf nimmt, um die zugrundeliegenden verdrängten Probleme aufzuarbeiten.
VA179.2.3 Kersti: Durch eine Einweihung ausgelöste Psychosen
FF143.4 Kersti: Ägyptische Priesterleben: Die hohen Einweihungen als Heilmethode
Solche Phasen des Aufarbeitens nach Auflösung eines Grundfluches können sich auch über viele Leben hin ziehen.

 
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Quelle

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VB163. Kersti: Wie ich meine feinstofflichen Wahrnehmungen erlebe
Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

Weitere Quellen waren:

  1. Autor: Linda Meyer Williams: Recall of Childhood Trauma: A Prospective Study of Women's Memories of Child Sexual Abuse. In: Zeitschrift: Journal of Consulting and Clinical Psychology, 1994, Vol. 62, No. 6, 1167-1176 (Welt: Volltext)
  2. Autor: Jennifer J. Freyd: Buch: B100.3 Betrayal Trauma. The Logic of Forgetting Childhood Abuse. (1997) Cambridge, Massachusetts, London, England: Harvard University Press, ISBN: 0-674-52553-1
  3. Autor: Mary R. Harvey, Autor: Judith Lewis Herman: Amnesia, partial amnesia, and delayed recall among adult survivors of childhood trauma. In: Zeitschrift: Consciousness and Cognition, Volume 3, Issues 3–4, September 1994, Pages 295-306 (Welt: Volltext)
  4. Autor: Larry McCauley: Incest and Sexual Abuse: Approaching the Last Frontier. In: Zeitschrift: Journal of the American Scientific Affiliation, 33 (December 1981): 207-214. (Welt: Volltext)
  5. Welt: Zeitreihen der polizeilichen Kriminalstatistik 1987 bis 2011: Welt: Grundtabelle
  6. Autor: Alice Miller: Buch: B101.2 Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst. (1988) Frankfurt am Main: Suhrkamp Taschenbuch Verlag. ISBN 3-518-37450-8

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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