erste Version: 2/2010
letzte Bearbeitung: 6/2012
Vorgeschichte:
A5.
Die Ausbildungsmethoden der Kristallenen Stadt
C'her'ash Bericht vom 9. Juli 2004:
Am 9. Juli gab es in meinem Herzchakra noch ein großes Loch, das
der geringfüge Rest einer viel schlimmeren
Verletzung war. Ein Jahr früher hatte das Herzchakra wie
ein unförmiger Klumpen ausgesehen, der kreuz und quer von
Narben durchzogen ist. Dieses verletzte Herzchakra habe
ich schon mehrere Tausend Jahre und ich habe selbst sehr
viel daran herumgedoktert - unter normalen Umständen wäre es
unmöglich mit so einer verletzten Chakra einen
lebensfähigen materiellen Körper zu entwickeln.
Ich hatte die Hauptenergieströme
darum herumgeleitet und die Energie aus Nebenchakren
bezogen und Energie von allen Seiten von außen ins
Herz geleitet, damit das irdische Herz sich gesund
entwickeln kann.
C'her'ash Bericht vom 10. Juli 2004:
Heute wurde ich gefragt, ob ich denn wirklich
eine Einweihung ins verletzte Herzchakra will,
das tut doch weh. Ich meinte:
"Ja, das will ich, dann heilt es doch am schnellsten, oder?"
"Ja, das tut es."
Sie fingen an, es tat auch weh, ich fand es aber
eigentlich gar nicht so schlimm.
Dann arbeiteten sie am Rest des Körpers, und es hörte
auf, wehzutun. Dann fragten sie ob sie nochmal ans
Herz sollten, ob ich das wirklich aushalten würde.
Ich meinte, das das kein Problem ist, sie sollten nur
weitermachen. Ich hätte nun wirklich Schlimmeres durchgemacht.
Es gab noch mehrere Durchgänge, und sie haben mich jedesmal gefragt, dabei war es jedesmal weniger schlimm als bei vorhergehenden mal. Es kam mir irgendwie albern vor.
Mein irdisches Herz ist meines Wissens völlig gesund. Ich habe allerdings mehrfach gefragt, ob wirklich keine Gefahr besteht, daß das auf das irdische Herz überschlägt, weil ich es hier tatsächlich teilweise fast wie körperliche Schmerzen gefühlt habe. Sie meinten, nein, die Gefahr bestände wirklich nicht.
Irgendwann kam dann ein Mädchen und hat sich entschuldigt,
sie wären ja ziemlich gemein zu mir gewesen, ob ich ihr
böse wäre.
Ich meinte nein, das wäre nicht so schlimm gewesen.
Dann erzählte sie, sie hätte eine Freundin, die hätte
einen Riß im Herzchakra und hätte nur noch geweint -
wie ich das denn mit diesem Riesenloch in meine Herzen
aushalten könne.
Ich habe gesagt, daß ich mit viel Schlimmeren hatte
fertigwerden müssen, und daß ich das deshalb verkraften
könne.
Später bin ich mit ihr zu ihrer Freundin und habe dort am Herzchakra geheilt.
Es war ein schmaler, leicht geschwungener waagerechter Riß, wie er entsteht, wenn Menschen richtig gemein zueinander sind. Ich fand ihn eigentlich ganz leicht zu heilen und frage mich, warum sie da so lange daran herumgedoktert haben.
Danach haben sie dann noch mit der Einweihung weitergemacht.
Sie haben die ganze Nacht an mir herumgeheilt, das Loch wurde immer wieder mal vorübergehend kleiner, manchmal schien es sogar ganz zu, doch dann ging es wieder auf. Heute morgen habe ich gefragt, ob es nicht eine andere Methode gibt, mit der man das heilen kann. Da haben sie einen erfahreneren Heiler geholt, der es noch mal anders versucht hat und dann einen zweiten der noch eine Methode ausprobiert hat.
Gebracht hat es wenig. Das Loch ist jetzt kleiner als gestern, aber immer noch vorhanden.
Danach haben sich so ein Haufen Heiler um mich
versammelt und gefachsimpselt. Ich habe gefragt,
was man noch so probieren könne und eine ausweichende
Antwort bekommen. - Ja ein paar Einweihungen weiter
könne man noch was versuchen aber jetzt...
Ich habe dann zurückgefragt:
"Nicht wahr, du glaubst, daß das ganze wahrscheinlich
unheilbar ist."
Das hat er dann bestätigt.
"Das glaube ich nicht. wenn alle bekannten Heilmethoden nicht
funktionieren werden ich mir eben eine passende erfinden."
erklärte ich ihm, es war aber offensichtlich, daß er einen
Optimismus nicht teilte.
Es kamen noch mehr Heiler zusammen und haben gemeinsam Trübsal geblasen - wie schrecklich, der Kleine ist auf ewig verkrüppelt - ich hab mir das noch ein Weilchen angesehen, dann wurde mir das zu blöd und ich habe ihnen gesagt:
"Wenn ihr herumjammern wollt, dann könnt ihr das
alleine tun. Ich gehe jetzt jedenfalls arbeiten."
Man sollte meinen, es hätte sich auch bis zu ihnen
herumgesprochen, daß Mitleid nichts bringt. Das Mitleid ist nicht MEIN Gefühl und
wenn sie unbedingt Mitleid fühlen wollen können
sie das echt alleine tun. Ich habe genug eigene Probleme.
Sie könnten ja auch statt sich
Gedanken zu machen, wie schrecklich das alles für
mich sein muß, einfach mal für mich da sein - und das
sind sie nicht.
Ich bin also hin zu denen, die sich überlegen wollten,
welche Aufgabe sie mir als nächstes geben wollten.
Die waren auch in so einer trübsinnigen Stimmung.
Ich habe sie gefragt was denn mit ihnen los ist.
Sie hätten gehört, was bei dem Heilversuch herausgekommen
ist.
"Ja und - geht dann das was ihr mit mir vorhattet nicht mehr?"
"Doch schon."
Es war aber aus ihnen nicht mehr als das herauszukriegen,
also habe ich ihnen den Rücken zugekehrt und mich wieder
denen zugewandt, die ich ausbilden sollte.
Bei denen funktioniert es wenigstens, daß man nur ein
bißchen gute Laune verbreiten muß, damit sie meinen es
ist alles nicht so schlimm.
Die, die den Riß im Herz hatte und ihre Freundin haben wohl schon begriffen, daß es was ernsthaftes ist, aber sie blasen nicht so penetrant Trübsinn. Unser Gesprächsthema war - wie nicht anders zu erwarten - unheilbare Krankheiten und wie man damit umgeht. Ich glaube, sie haben viel daraus gelernt.
Auch Antharas irdische Familie ließ ich an meinem Herzen etwas herumheilen und es hat etwas gebracht, aber nicht sehr viel.
Ich habe den Eindruck der Hauptvorteil von den ganzen Experimenten mit meinem Herzchakra ist, daß ich mich langsam zum Experten für verletzte Herzchakren entwickle.
Bisher konnte ich die Chakren nicht reinigen und heilen, weil viele Implantate für mich buchstäblich unsichtbar waren und weil meine Energie nicht rein genug war, um die Verschmutzungen aufzulösen. Also hatte ich um alle Verletzungen ein System von Umleitungen gemacht so daß doch alles ausreichend versorgt war und die niederen Körper sich normal entwicklen konnten, obwohl die hohen Auraebenen ein einziges Flickwerk waren. Und das hat viele Leben lang zuverlässig funktioniert. Ich wüßte nicht, warum das ausgerechnet in diesem Leben nicht funktionieren sollte.
Jetzt habe ich beschlossen, daß ich mir mein Herzchakra mal selbst vornehme und sehe, was ich tun kann. Offensichtlich sind sie ja nicht so gut - und seit ich es das letzte mal erfolglos versucht habe, habe ich viele neue Einweihungen bekommen, die man dazu verwenden könnte. Durch die Einweihungen und die jetzt viel klarere Aura kann ich nun das in dieser langen Zeit erworbene Wissen und Können viel müheloser anwenden, weil ich viel besser sehen kann und viel mehr viel stärkere Energie zur Verfügung habe, um damit zu arbeiten.
Ich habe mir also ein Modell eines gesunden Herzens geholt und erstmal verglichen, was bei mir anders ist. Ich habe im Chakra noch drei Implantate gefunden und entfernt ... das eine sah aus wie ein Schwarzes Netz mit rundherum am Rand losen Enden. Die Fäden, aus denen es bestand, waren dick und blasig. Dann hab es noch ein viel größeres und feineres weißes spinnwebartiges Netz. Und schließlich noch so eine schwarze, abgeschirmte Energieabsaugkugel. Danach ließ sich dann die Struktur des Chakras wesentlich besser rekonstruieren.
Parallel hatte ich noch in einer anderen Galaxie einen anderen Auftrag ausgeführt und dabei nebenher das Herzchakra (das angeblich unheilbar krank war) von einem der Verantwortlichen dort und seiner früheren Frau geheilt.
Augenblicklich kam jemand zu mir und meinte ich müßte das zerstörte Herzchakra eines Sonnensystems heilen, wo ich jetzt noch am basteln bin.
Als ich dann mein eigenes Herzchakra so weit repariert
hatte, wie ich kam, habe ich es denen gezeigt, die die
ganze Nacht an mir rumgeheilt hatten - sie waren recht
beeindruckt und haben mich gleich für die nächste
Einweihung dabehalten.
Dann habe ich es meinen Schüler gezeigt - die haben
sich gefreut und zum Schluß bin ich damit zu den ganzen
Heilern, die immer noch am Trübsal blasen waren und
habe sie gefragt, ob sich denn die neuesten Nachrichten
auch bis zu ihnen herumgesprochen hätten.
Sie sahen verwirrt auf, weil ich so strahlender Laune war.
"Ich habe ein bißchen an meinem Herz rumgebastelt."
Ich zeige ihnen das Ergebnis und werfe ihnen einen
Gedankenkristall zu "Und hier ist die Bastelanleitung."
Dann bin ich wieder weg.
Mal sehen wie lange es dauert, bis sie mich mit ihren
Fragen verfolgen. *lach*
Fortsetzung:
A7.
Wer Spielchen treibt, hat Zeit zum spielen
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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