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Möchtegerngötter und Sternstunden der Wissenschafterste Version: 8/2021
letzte Bearbeitung: 8/2021
Vorgeschichte:
A171.
Möchtegerngötter und Sternstunden der Wissenschaft
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Auch die Haushofer-Reinkarnation hatte Probleme mit meinen eMails. Das äußerte sich darin, daß der Text zunehmend unstrukturiert und inhaltlich unzusammenhängend wurde. Allerdings machte das die Angelegenheit nicht besser, denn das erinnerte mich genau an das Dritte Reich.
Im damaligen Leben hatte ich es als wichtig erachtet, Haushofer zu verstehen, denn ich mußte seine Strategien geistig nachvollziehen, um sie erfolgreich kontern zu können. Leider war das gar nicht so einfach, denn es ergab kein Bild. Es wirkte, als wären diverse verschiedene Personen in Haushofers Körper, die viele unterschiedliche und völlig unvereinbare Ziele verfolgten.
In diesem Leben habe ich dafür irdisch eine Erklärung. Ich hatte alles über Verdrängung und Multiple Persönlichkeiten gelesen, was ich hatte finden können und mich außerdem über Besessenheit infomiert1.. Ich kam daher zu dem Schluß, daß Haushofer eine multiple Persönlichkeit war, die die Macht hinter den Nationalsozialisten absichtlich durch Folter erzeugt hatten, um die verschiedenen Persönlichkeitsanteile so gegeneinander ausspielen zu können, daß man ihn gegen seinen Willen beherrschen kann.
So ganz hatte das im damaligen Leben nicht funktioniert, denn auf die Hilfeschreie seiner Seele antworteten einige sehr gefährliche Verteidigeranteile seiner Gruppenseele, die jeden angriffen, den sie für den Täter hielten und wurden zum Teil dieser Multiplen Persönlichkeit. Andere Persönlichkeitsanteile taten aber was sie aus Sicht seiner Herren sollten und wieder andere verfolgten die Ziele seiner ursprünglichen Persönlichkeit weiterhin. Insgesamt war es einfach ein Chaos. Darüber hinaus, war Haushofer durch seine Verteidigeranteile zu einer Gefahr für seine Herren geworden. Diese konnten ihn aber nicht aus der Welt schaffen, weil er ein Gestaltwandler, eine Seele die sich immer wieder zusammensetzt, wenn man sie in einen feinstofflichen Mixer wirft und ausgesprochen mächtig war. Ich nehme an, daß er später auf mich angesetzt wurde, hatte genau damit zu tun, und sie taten es auch, weil ich für sie ebenso gefährlich geworden war und sie hofften, ich würde das Haushofer aus der Welt schaffen für sie übernehmen. Der Plan ging nicht auf, einerseits weil ich das gar nicht konnte, aber auch weil ich es damals nicht für eine Lösung der ganzen Probleme hielt, mit denen ich konfrontiert wurde.
Mein Problem beim aufarbeiten war nun, daß die Haushofer-Reinkarnation sich in vieler Hinsicht verhielt, wie der damalige Haushofer, nur daß sie mir nicht gefährlich wurde und nichts unmoralisches tat. Was in diesem Leben kam war also eigentlich harmlos. Aus ihrer heutigen Sicht ist das was ich da an Erlebnissen aufgeschrieben habe furchtbar. Da wir aber eMals schrieben, war das nicht so offensichtlich, denn die Sprüche die teilweise in den eMails standen, hätten im damaligen Leben auch von Haushofer kommen können und die Wut die daraufhin hochkam, war - beeindruckend. Trotzdem konnte für die Haushofer-Reinkarnation nicht erkennbar sein, warum diese Spitzen, dermaßen viel Wut auslösen mußte, denn sie hatte die Erinnerungen ja noch nicht aufgearbeitet und kannte daher nicht die vollständige Geschichte, die hinter den Worten stand.
Haushofer war im damaligen Leben genau so sehr Opfer wie Täter gewesen. Diejenigen, die ihn über Persönlichkeitsspaltung hatten beherrschen wollen, haben ihn genauso gequält, wie ich gequält wurde, um dasselbe bei mir zu erreichen. Diejenigen die sich aus dem damaligen Leben an mich erinnert hatten, haben mir nicht erzählt, daß ich jemanden gefoltert hätte - und ich hoffe es stimmt, daß ich das nicht getan habe. Aber ich konnte ihn selbst damals nicht als den Bösen in der Geschichte sehen, dazu wußte ich zu viel darüber, wie alles zustandekam.
Fortsetzung:
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