erste Version: 11/2012
letzte Bearbeitung: 11/2012

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F159.

Rückblende in Jesu Zeit

Vorgeschichte: F23. Kersti: Der Wert des Gewissens

C'her'ash erzählt:
Daß Jesus Schwierigkeiten hatte, die verschiedenen Anteile die durch die Einweihungen angezogen worden waren, hatte sich schon vor der Kreuzigung gezeigt. Kurz vor der Kreuzigung hatte er nämlich die Seele integriert, die vorher auch als Caesar inkarniert gewesen war. Caesars Kernproblem war Selbsthaß. Ein Anteil von mir war ein Sklave gewesen, der als sein Gespiele Ceasars gekauft worden war. Ich nutzte die Vorteile die mir das bot nach Kräften aus und erhielt von den als Lehrer für Ceasar gekaufte sklaven letztlich eine bessere Ausbildung als Ceasar selbst. Nicht daß Ceasar schlecht lernte - nur hatte er den Nachteil, daß er der Sohn eines Vaters war, der sich zu wenig Gedanken machte, wie selbst seine gebildeten Sklaven sein Verhalten auffassen würden und die Lehrer taten zwar was ihnen befohlen war, mochten den kleinen Caesar aber nicht besonders und waren deshalb nicht wirklich motiviert ihm die bestmögliche Ausbildung zu geben. Ich als der kleine, wißbegierige Sklavenjunge, der die Erzieher mit seinen unerlaubten Ausflügen in die Stadt immer wieder so verärgerte, daß sie mich schlugen, hatte ihre vollste Sympathie und bekam von ihnen in ihrer Freizeit besseren Privatunterricht als Ceasar. Ich hatte damals eine Beziehung zu Ceasar, mit der ich gut klarkam, auch wenn ich mich regelmäßig so mit ihm anlegte, daß er mich schlagen ließ und habe den jungen kriegerischen Mann nach und nach von meinen friedlicheren Konzepten überzeugt. Nachdem Brutus ihn ermordet hatte, bereute ich, daß ich Ceasar nie darum gebeten hatte mich freizulassen, denn das gab Brutus die Möglichkeit mich gefangenzunehmen, während meine Kinder, für die ich um Freilassung gebeten hatte, einfache Handwerksberufe erlernt hatten sich aus Brutus Reichweite zurückziehen konnten.

In diesem Leben hatte Ceasar einen massiven Selbsthaß entwickelt, weil er meinte, all die Kreuzigungen von politischen Gegnern könne er nicht wieder gut machen. Aus meiner Sicht ist das der Grund, warum er im Jesusleben zunächst versuchte mir zu erzählen, ich müsse ihn verraten - ich habe ihm so die Meinung gesagt, daß er es kein zweites mal versucht hat, aber Judas, der immer schon sehr viel autoritätsgläubiger war als ich, den hat er so weit bekommen.

Ich habe später noch eine andere Erklärung bekommen, warum die Kreuzigung nötig gewesen sein soll: Sie hat die Frequenz der Energie Jesu so weit gesenkt, daß er für Anteile sichbar wurde, die seine vorher hochschwingende Energie nicht wahrnehmen konnten und das hat vielen verletzten Anteilen seiner Gruppenseele geholfen, wieder Verbindung zum Göttlichen zu bekommen. Ich hege aber dabei den Verdacht, daß das eher eine nachträgliche Rechtfertigung für eine aus Selbsthaß entstandene Tat war, denn dasselbe Ziel läßt sich durch Einweihungen für dunkle Energien ohne eine solche Quälerei erreichen. Andererseits weiß ich natürlich nicht, ob die hellen Jesusanteile überhaupt wußten, daß es funktionierende dunkle Einweihungen gibt.

Die Kreuzigung führte dann dazu, daß er so viele verletzte Anteile integrierte, daß es für den Rest seines Lebens - er lebte nach der Kreuzigung noch viele Jahre - nicht mehr mit sich ins Reine kam und auch nicht wieder den Kontakt zu den hohen Energien aufbaute, die er vor der Kreuzigung erreichen konnte, wie eine seiner Inkarnationen mir in diesem Leben erzählte.

Nach dem Tod zerfiel die inkarnierte Seele Jesu, die während seines Lebens in der Größe einer mittleren Gruppenseele angewachsenen war, in mindestens drei Gruppenseelenfraktionen, die sich nie völlig einig werden konnten. Ich sage mindestens drei, da ich keinen vollen Überblick habe, was alles in Jesus inkarniert war, da ich in der Zeit in der man es hätte beobachten können zu sehr damit beschäftigt war selbst verletzte Anteile zu integrieren und ihre Probleme aufzuarbeiten. Wer damit mehr überfordert war, läßt sich kaum sicher sagen. Doch die Art der Überforderung war sehr unterschiedlich.

Ich war nach Jesu Tod einfach durch den Arbeitsaufwand überfordert, den es bedeutete all die verletzten Anteile zu integrieren und gleichzeitig fühlte ich mich die ganze Zeit hoffnungslos und entmutigt, obwohl ich wußte, daß ich keinen konkreten Grund für die Hoffnungslosigkeit hatte, sondern daß es mir mit jedem Tag besser ging. Die Hoffnungslosigkeit war einfach das Gefühl, das meine Anteile mitbrachten. Wenn Thi'ah'nah mich nicht ständig ermutigt und getröstet hätte, weiß ich nicht wie ich jeden Tag den Schwung hätte finden sollen, um weiterzumachen, aber ich wußte durchaus wie ich meine Probleme lösen wollte und es gab darüber keine innere Uneinigkeit.

Jesus war dagegen zerstritten. Er hatte sehr helle und sehr dunkle Anteile. Die hellen Anteile predigten Liebe und Frieden und die dunklen hielten die hellen für naive Träumer, die nicht wissen, wie die Welt aussieht. Ich stimme natürlich eher mit der Liebe-und-Frieden-Fraktion Jesu überein, auch wenn sie wirklich zu wenig über diese Welt wußten. Da ich selber ziemlich dunkel bin, wußte ich besser, mit welchen Argumenten man dunkle und verletzte Wesen überzeugen kann und welche Erklärungen unverständlich sind und bleiben müssen. Dummerweise haben nur die hellen Fraktionen Jesu und die Ceasar-Fraktion genug mit mir geredet, daß ich sie irgendetwas hätte überzeugen können. Die wirklich dunklen bildeten sich ein, Ceasar und ich müßten genauso naiv wie Jesus sein, obwohl sie nie mit mir redeten und es deshalb gar nicht beurteilen konnten. Jesus hatte also Kontakt zu dunklen Gruppenseelenfraktionen bekommen, aber es war ihm nicht gelungen, ihnen das zu vermitteln, was sie so dringend lernen mußten, um sich nicht wieder in Schwierigkeiten zu bringen.

Kersti

Fortsetzung:
F160. Kersti: Hitler war eigentlich ein helle Jesus-Inkarnation gewesen

Quelle

Dieser Artikel beruht auf Erinnerungen meiner eigenen feinstofflichen Anteile an Ereignisse in der Geistigen Welt.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
VA223. Kersti: Chronik des Aufstiegs...
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Emails werden von mir gerne empfangen und gelesen. Daher danke für jede freundliche persönliche Zuschrift. Ich habe aber nicht die Zeit, alle zu beantworten.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.