erste Version: 5/2014
letzte Bearbeitung: 4/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F196.

Mord an dem Lehrling und meinem Lehrmeister

Vorgeschichte: F322. Kersti: "Wenn er etwas befiehlt, kann ich nicht einmal 'Nein' denken geschweige denn anders handeln"

Karl erzählt:
Vor einigen Wochen hatte ich mit einem Professor sprechen sollen, bei dem ich Diplom machen sollte. Er hatte mich ausfühlich mündlich geprüft und sich dann angehört, worüber ich meine Diplomarbeit schreiben wollte. Dann sagte er mir, ich hätte ein halbes Jahr Zeit das zu tun, aber so viel Zeit nahm ich mir nicht sondern schrieb, das, was ich dazu im Kopf hatte, innerhalb von 14 Tagen auf und ergänzte die Beschreibungen der Versuche, die ich in meiner Lehre zu dem Thema gemacht hatte. Die Arbeit wurde nach weiteren 14 Tagen anerkannt. Ich wunderte mich, wie schnell das ging, denn die Studenten, denen ich Bücher ausgeliehen hatte, hatten die Diplomarbeiten viel schwieriger gefunden. Ich fragte den Profssor, ob er das für mich extra einfach gemacht hatte, doch er meinte, daß im Gegenteil meine Diplomarbeit besser wäre als normal und daß man aus dem Thema sicherlich auch eine Doktorarbeit machen könnte. Das würde ich aber sicherlich nicht tun, dachte ich mir, weil ich dafür noch ganz andere Ideen hatte.

Ich kam, nachdem ich die Bestätigung erhalten hatte, daß ich men Diplom bekommen würde, sobald ich über die Prüfung für meine Lehre auch den Nachweis für die nötige praktische Ausbildung hätte wie üblich zur Arbeit und stellte fest, daß Aufregung herrschte. Ich fragte was los war und erfuhr, daß ein Lehrling, mit dem ich mich oft in der Frühstückspause zusammengesetzt hatte, ohne erkennbaren Grund plötzlich in eine der großen Maschinen hineingelaufen und zerquetscht worden war. Warum er das getan hatte, konnte sich niemand erklären.

Am Abend machte Haushofer eine Bemerkung, die mir den Eindruck vermittelte, er wolle damit sagen, daß er das magisch verursacht hätte.

Am nächsten Morgen gehe ich wieder zur Arbeit. Ich arbeite gerade an einem Werkstück, das ich für ein Auto neu erfunden habe in der Werkstatt, als mein Lehrer hereinkommt. Ich begrüßte ihn und erhalte eine völlig wirre Reaktion auf mein "Guten Tag". Ich frage, was los ist und bekomme etwas noch wirreres über Frau und Kinder zu hören. Mein Lehrer wirkt verängstigt und verläßt mit irgendeiner fadenscheinigen Ausrede den Raum, statt einen Blick auf meine Arbeit zu werfen und zu kontrollieren, ob ich alles richtig mache, wie er es sonst tut.

Ich ging zum Telefon - was ich als Lehrling nicht durfte. Nur der leitende Ingenieur und sein Stellvertreter durften das Telefon für dienstliche Zwecke verwenden. Niemand der Anwesenden hielt mich davon ab. Ich rief Göring an und erzählte ihm was passiert war und daß ich den Verdacht hätte, daß mein Lehrmeister erpreßt würde. Göring meinte er würde sich sofort darum kümmern.

Kersti

Fortsetzung:
F456. Kersti: "Und da du vor der Vernehmung fliehen wirst, werden sie in dieser Ansicht bestätigt werden."

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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