erste Version: 9/2013
letzte Bearbeitung: 9/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F198.

Weitere Notitzen zum Mord

Vorgeschichte: F305. Kersti: Ich glaube, er hat mir die Pistole nur gegeben, damit ich mich etwas sicherer fühle, aber nicht wirklich geglaubt, daß mir etwas passieren könnte

Karl erzählt:
Damals war mir völlig unerklärlich, warum Elly ermordet wurde. Ich glaube, ich wußte zu dem Zeitpunkt noch ziemlich wenig darüber, worum es eigentlich ging. Ich war mit meinen Gedanken hauptsächlich bei Elly und als sie verschwunden war, bin ich auf die Suche gegangen, ohne im Traum darauf zu kommen, daß ich da in etwas Gefährliches hineingeraten sein könnte.

Aus meiner späteren Sicht wollten sie diesen Zirkel zerschlagen. Und Elly wurde getötet, weil sie zu viel über Liebe gechannelt hat, und welche Strategien nicht funktionieren, weil Gewalt nach hinten losgeht. Ich nehme an, sie wollten den Zirkel haben, um irgendeinen Plan umzusetzen. Das was Elly gechannelt hat, führte dazu daß ihnen der Zirkel nach und nach entglitt und einfach eigene sehr idealistische Ziele entwickelte.

Die direkten Täter haben sich damals aus dem Staub gemacht. Wir haben weiter mit den Leuten geredet, von denen wir meinten, sie hätten damit nichts zu tun. Wir haben ihnen noch eine Weile vertraut, ehe deutlich wurde, wie sie darin verwickelt waren.

Damals dachte ich noch, ich wäre auf zwei isolierte Wahnsinnige gestoßen. Gefährliche Wahnsinnige. Aber mir war nicht klar, daß sie Teil eines verzweigten Netzwerkes waren, wo sie alle so krank sind. Die Hintermänner munkelten etwas von bestimmt Spione einer feindlichen Organisation, aber mir fehlte da eine plausible Bregründung für diese Theorie. Und der Tonfall stimmte auch nicht.

Ihr wußtet damals natürlich viel mehr über solche Dinge, habt ihnen aber noch vertraut, und daß sie dermaßen irrsinnig sein könnten, lag damals noch außerhalb euren Vorstellungsvermögens. Das kam erst in den nächsten Jahren so nach und nach heraus.

Göring hat zu dem Zeitpunkt Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um die Täter zu erwischen und herauszubekommen wer dahintersteckt. Das hat mich mit ihm sehr zusammengeschweißt, zumal wir beide um sie getrauert haben.

Und ich denke das haben sie - die Hintermänner - ausgenutzt, um unser Vertrauen zu gewinnen. Wir dachten zu dem Zeitpunkt, sie hätten damit nichts zu tun.

Es war als wäre man von einer schönen naiven Kinderwelt in die Hölle gekommen. Und zu allem Überfluß stelle ich noch fest daß die angeblichen Teufel mir viel ähnlicher sind als die Kinder mit denen ich vorher zusammen war. Und die wahren Herren sind nicht die Teufel, sondern etwas, das so krank ist, daß kein halbwegs normaler Mensch sich so kaputte Menschen vorstellen kann.

T: "Du musst ja einen ungeheuren Hass bekommen haben auf die Hintermänner-Vereinigung."

Ich muß gar nichts.

Kersti

Fortsetzung:
F350. Kersti: Göring führte ein langes Gespräch über die Zukunft mit mir

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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