erste Version: 9/2013
letzte Bearbeitung: 9/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F206.

Ich hatte Angst, aus aller Liebe verstoßen worden zu sein

Vorgeschichte: F205. Kersti: Der Rosenkranz betende Arzt

Karl erzählt:
Abends vor dem Einschlafen beriet ich mich telepathisch über die Gruppenseelenverbindung mit meinen eigenen Leuten, was wir unternehmen könnten, um die Situation so weit zu entspannen, daß nicht ständig die Gefahr besteht, daß irgendjemand durchdreht, sobald man Piep sagt, eine kleine Bewegung macht oder mal etwas tiefer einatmet. Uns fiel nichts ein. Außerdem meinten meine feinstofflichen Anteile, daß sie gerne einen Heiler bei mir vorbeischicken würden, weil die Gefühle, die von mir kämen, nicht gesund wirkten und sie deshalb annahmen, daß ich irgendeinen Angriff abbekommen hätte. Wir kamen aber zu dem Schluß, daß das zu gefährlich wäre, da jeder unserer Heiler von uns durch sie als gefährlicher Dämon wahrgenommen würde, den sie sofort angeriffen hätten. Sie meinten, daß Erzengel Michael der einzige wäre, dem zuzutrauen sei, daß er die Situation in den Griff bekommt. Daher bräuchte ich die Michael-Inkarnation Göring.

In den folgenden Tagen bat ich jeden, der die Zelle betrat oder hineinschaute - diverse Männer in SS-Uniform schauten einmal kurz herein und schlossen nach wenigen Sekunden mit Panik auf dem Gesicht die Tür - darum, mit Göring sprechen zu dürfen. Während der rosenkranzbetende Arzt, der mich behandelte, immer derselbe blieb, wechselten sich die Ritter dabei ab, mich zu füttern. Sie haben mir später erzählt, sie hätte jeweils ausgewürfelt wer rein muß. In den 14 ersten Tagen in dem Kerker sah ich jeden von den Zwölven mindestens einmal.

In den nächsten Tagen merkte ich, daß ich mit der Situation nicht klarkam. Daß ich angeschossen und in Ketten gelegt worden war, belastete mich verhältnismäßig kaum. Aber daß sie alle so verängstigt waren, daß sie ein freundliches Wort nicht mit einem freundlichen Wort beantworten konnten und daß auf ein Lächeln kein Lächeln zurückkam, löste Ängste in mir aus. Ich fühlte mich extrem einsam und im Stich gelassen und hatte Angst aus aller Liebe verstoßen worden zu sein. Gleichzeitig tat mein Herzchakra unglaublich weh. Ich sprach jeden freundlich an und lächelte ihm zu, aber niemand erwiderte das Lächeln. Wann immer ich allein war, weinte ich still in mich hinein und sehnte mich nach ein wenig Liebe. Und ich merkte, wie ich innerlich immer mehr aus dem Gleichgewicht kam und immer verzweifelter wurde, weil ich ein Gefühl hatte, als gäbe es plötzlich keine Liebe mehr in der Welt. Ich erinnerte mich an furchtbare Zeiten lange vor diesem Leben, in denen ich keine Liebe gekannt hatte und jeden Tag unglücklich gewesen war, ohne das zu wissen, weil ich nichts als Unglücklichsein kannte. Ich hatte extreme Panik, jetzt würde es wieder so werden. Und das wiederum machte mir Sorgen, weil mir klar war, daß ich nicht auch noch die Ruhe verlieren durfte, wenn ich nicht wollte, daß sie mich umbringen.

Kersti

Fortsetzung:
F207. Kersti: Stillhalten und alles brav mitmachen, war die wesentlich bessere Taktik

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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