erste Version: 11/2013
letzte Bearbeitung: 11/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F286.

Allein den Nervus vagus läßt er in Ruhe, weil er zu viele lebenswichtige Systeme versorgt

Vorgeschichte: F283. Kersti: Diesmal hatte er ganze Bücher darüber, wie man mit Stromschlägen Muskeln zum Zucken bringen konnte

Karl erzählt:
Ich werde nackt zwischen zwei senkrechten Pfosten aufgehängt.

Haushofer klebt mit einer Art Salbe eine Metalllitze vom Hals, über die Brustmitte und den Bauch hinab und an der Außenseite der Beine abwärts. Das wird mit einem Pol der Stromquelle verbunden. Dann sticht er mit einer feinen Nadel in die Stellen, wo die Nervenaustrittspunkte des obersten Halswirbels liegen und reizt die einzelnen Nerven elektrisch. Er beobachtet, wo es zuckt und befragt mich genau, wo überall ich den Schlag fühle. Ich beantworte seine Frage so gut ich kann. Nachdem er so die Nerven an jedem einzelnen Wirbel behandelt hat und ich seine Fragen beantwortet habe, bin ich sehr erschöpft, fühle mich zittrig und überall kribbelt es.

Er macht mich los, ich falle zu Boden und es gelingt mir zunächst nicht, wieder aufzustehen, da Arme und Beine unkontrollierbar zucken und zittern. Haushofer wartet, bis es mir gelingt, mich auf Händen und Knien aufzurichten, hilft mir dann aufzustehen und stützt mich, während er mich zurück in mein Zimmer bringt und wieder am Bett ankettet.

Es gelingt mir nicht, zu essen.

Am nächsten Morgen bringt er mir Frühstück, das ich auch problemlos essen kann. Er macht mir einen Arm los, damit ich meinen Bericht schreiben kann und legt mir dafür auch die Skizze, die er von seinen Versuchsergebnissen gemacht hat, vor. Ich fühle mich immer noch zitterig, es geht aber wieder besser als am Abend nach der Behandlung.

Am nächsten Tag holt er mich wieder, schnallt mich an einem Stuhl fest und reizt diejenigen Hirnnerven, für die ihm eine Möglichkeit eingefallen ist, wie man sie von außen oder vom Mundraum aus mit seiner Nadel erreichen kann. Allein den Nervus vagus läßt er in Ruhe, weil er zu viele lebenswichtige Systeme versorgt.

Nachher liege ich wie immer angekettet im Bett, sehe farbige Blitze vor meinem Auge (der Nevus opticus wurde durch die Augenhöhle, außen am Augapfel vorbei erreicht), die gesamte Nase scheint zu brennen, ich habe heftigste Zahnschmerzen, mein ganzes Gesicht brennt. Außerdem ist mir schwindelig und ich habe stöhrende Ohrgeräusche, obwohl dieser Nerv nur indirekt über benachbarte Nerven mit gereizt worden war. Ich habe Kopfschmerzen.

Am nächsten Morgen habe ich immer noch Kopfschmerzen und fühle mich allgemein krank ohne eine identifizierbare Krankheit zu haben.

Nachdem ich meinen Bericht geschrieben habe, reizt er diesmal verschiedene Nerven in ihrem Verlauf. Besonders die Nerven, die meine Geschlechtsorgane versorgen, scheinen es ihm angetan zu haben.

Am nächsten Morgen tut mir immer noch alles weh. Diesmal legt er einen Ruhetag ein, weil ich zu sehr zittere, um meinen Bericht schreiben zu können.

Kersti

Fortsetzung:
F245. Kersti: "Du kannst es dir aussuchen. Entweder reizt du bei ihm die Nervenaustrittpunkte an der Wirbelsäule, oder ich mache es bei dir."

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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