erste Version: 12/2013
letzte Bearbeitung: 12/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F299.

Sie ließen mich die ganze Zeit zusehen während die Elly in stundenlanger Folter zu Tode quälten

Vorgeschichte: F298. Kersti: Na das sieht aus, als würde es mir am Ende gar nichts mehr bringen, daß die Polizei hier spätestens morgen vorbei schaut, wenn ich nicht nach Hause komme

Karl erzählt:
Sie ließen mich die ganze Zeit zusehen während die Elly in stundenlanger Folter zu Tode quälten. Ich versuchte mir möglichst wenig von meinen Gefühlen anmerken zu lassen und ging auf ihre hämischen Fragen nicht ein, weil ich dachte, daß jede Reaktion von mir sie nur zu noch mehr Grausamkeiten aufstacheln würde.

Wortlos sah ich zu, wie sie ihr das zweite Auge ausstachen, wie sie ihr im Laufe vieler Stunden jedes einzelne Gelenk ausrenkten, viele Knochen brachen, wie sie ihr die Haut abzogen, den Bauch aufschnitten und die Gedärme herauszogen. Wortlos hörte ich ihren Schreien zu, aber ich konnte nicht anders als dabei weinen.

(Sie hatten meine Guitarre kaputtgemacht und zum Foltern wurden Teile meiner Guitarre verwendet.)

Am Morgen, als die Sonne wieder aufging, war sie schließlich tot. Jemand fragte mich hämisch, ob sie das mit mir auch machen sollten.
"Ich kann euch nicht daran hindern." antwortete ich und ich hatte das Gefühl, daß meine Stimme dabei so jämmerlich klang, wie ich mich fühlte.
Tatsächlich hatte ich die ganze Zeit damit gerechnet, daß ich als nächster dran sein würde. Stattdessen machten sie mich vom Regal los, fuhren mich mit einem Lieferwagen woanders hin und ließen mich frei. Ich blieb zunächst stehen und überlegte, denn wenn sie mich freigelassen hatten, war wegrennen unnötig. Sie hatten sehr wahrscheinlich nicht die Absicht, mich sofort wieder einzufangen.

Sie hatten mir meine Mütze und meine Jacke weggenommen und sie im Wohnzimmer des Wochenendhauses auf den Tisch gelegt, um vorzugeben, ich wäre der Täter. Außerdem hatten sie alle Tatwaffen an meiner Haut gerieben, damit sie meinen Geruch annehmen. Ellys Vater hatte schon vorher die vorgefaßte Meinung gehabt, ich wäre an allem schuld. Damit zur normalen Polizei gehen, wäre sinnlos, weil die gegen Ellys einflußreichen Vater nicht würden anstinken können. Der einzige, der mir helfen konnte, war Göring, der die gesamte Polizei hier leitete. Und ich mußte da möglichst sofort hin, damit ich der erste war, von dem er es hörte.

Ich lief also zur nächsten Straßenbahnhaltestelle und fuhr direkt zu Görings Arbeitsplatz. Dort nannte ich meinen Namen, sagte daß ich mit Göring sprechen müsse und ließ mich nicht abwimmeln, bis ich zu ihm hingeführt wurde. Wie ich vermutet hatte, war er an der Arbeit und sah wohl gleich an meinem Gesicht, daß etwas Schlimmes passiert sein mußte. Als ich ihm sagte, daß ich ihm etwas erzählen müsse, schickte er alle weg und ließ mich reden. Ich erstattete ihm von Anfang an und möglichst vollständig Bericht, was geschehen war. Göring telefonierte mir einigen Leuten und verteilte Befehle. Danach mußte ich meine Zeugenaussage noch einmal wiederholen, damit seine Sekretärin sie aufschreiben konnte.

Danach fuhr Göring mich nach Hause, erzählte meiner Mutter was vorgefallen war. Ich sollte immer aufschreiben, wo ich bin, damit sie mich finden können, wenn sie mir noch mehr Fragen stellen wollen, erklärte er mir. Ich meinte zu ihm, er hätte doch noch die Karte von mir. Ich würde dann sagen, an welcher der Nummern ich mich aufhalte.

Kersti

Fortsetzung:
F300. Kersti: Ich weinte fast den ganzen Tag, aber ich bin am Montag wie gewohnt zur Arbeit gefahren, weil ich dachte, daß mir ein wenig Ablenkung gut tun würde

Anmerkung

Damals hatte ich noch keinen so klaren Zugang, daß ich das mitbekommen habe, aber ungefähr zu derselben Zeit, als sie Elly ermordet haben habe sie auch die Aufstiegswege von Ellys Seelenfamilie angegriffen und auf den unteren Ebenen vernichtet. Der Wissenschaftler, den Göring beinahe erschossen hätte, hat später mit den UFOs so viele von ihren Inkarnierten wie möglich rausgebracht.
F264. Kersti: Dann sah ich aus dem Augenwinkel, daß Göring nach der Waffe greift und habe beinahe instinktiv reagiert
Auf den feinstofflichen ebenen haben sie aber viele der Seelen nicht wiedergefunden, weil sie zu verletzt sind.

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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