erste Version: 4/2014
letzte Bearbeitung: 4/2014

Versuche zum Aufstieg nach Jesus - Weimarer Republik und Drittes Reich: Der Serienmörder

F342.

Der Prinz sagte, daß ich nicht weg dürfte, weil ich noch mit ihm spielen müßte

Vorgeschichte: F729. Kersti: Ich fragte mich: "Was sucht der feine Pinkel hier?"

Ferdinand erzählt:
Wenn ich nur nachts bei einem der Männer war, mußte ich tagsüber auch noch meinem Vater, der Gärtner war, bei der Arbeit helfen. Dabei sah mich eines Tages - ich war damals sechs Jahre alt - Prinz Ludwig und rief mich zu sich. Er befahl mir mit ihm zu spielen. Da er ein Prinz war, wußte ich, daß ich ihm gehorchen mußte, wenn ich nicht richtig Ärger bekommen wollte. Also spielte ich, was er spielen wollte. Irgendwann während dieses Spiels wurde mir bewußt, daß er der feine Pinkel gewesen war, der hatte zusehen müssen, als ich gefoltert wurde.

Mein Vater schlug mich nachher, weil er sauer war, daß ich es nicht geschafft hatte, die Arbeit, die er mir aufgetragen hatte, fertig zu machen. Ich fand eigentlich, daß das seine Arbeit war, schließlich war er Gärtner und nicht ich.

Der Prinz wollte danach häufiger mit mir spielen, was mich zunächst in eine schwierige Situation brachte, weil mein Vater mir keine Zeit zum Spielen zugestand. Andererseits machte spielen Spaß, ich bekam sowieso oft Schmerzen zugefügt, ohne daß es dafür einen anderen Grund gab, als daß ein böser Mensch Spaß daran hatte, mir wehzutun und mein Vater war damit einverstanden, daß ich zu diesen bösen Menschen geschickt wurde. Ich hatte überhaupt keine Lust meinem Vater einen Gefallen zu tun und ging dem Prinzen deshalb nicht aus dem Weg, sondern spielte durchaus gerne mit ihm.

Irgendwann kam die Frau, die mich immer zum Lebensunterhalt verdienen abholte an, als ich gerade mit dem Prinzen spielte und wollte mich mitnehmen. Der Prinz erlaubte das nicht, sondern sagte, daß ich nicht weg dürfte, weil ich noch mit ihm spielen müßte. Die Frau ging unverrichteter Dinge wieder weg und ich durfte weiter spielen. Ich bedankte mich nachher bei Prinz Ludwig und sagte, daß ich gerne mit ihm spielte und immer mit ihm spielen will, auch nachts. Wovor er mich bewahrt hatte, erzählte ich aber nicht, weil sie in der Kirche sagen, daß Jungen die so etwas machen, wie ich beim Lebensunterhalt verdienen machen muß, böse sind - Die sind lustig, was sollte ich denn sonst tun? - und ich sagte es nicht, weil ich nicht wollte daß mich meine Mutter an die bösen Leute verkauft, damit sie mit mir machen können was sie wollen.

Zunächst war meine Mutter böse, als ich nach Hause kam, aber am Abend danach sagte sie mir, daß ich meinen Lebensunterhalt auch verdienen darf, indem mich mit Prinz Ludwig spiele. Ich wunderte mich. Dann dachte ich darüber nach und beschloß, daß ich Prinz Ludwig dazu bringen muß, daß er mich Tag und Nacht bei sich haben will und mich auch auf seine Reisen mitnimmt.

Das gelang mir zunächst nicht und immer, wenn ich nicht mit ihm spielen durfte, weil er weg war, vermietete mich meinem Mutter weiterhin für sexuelle Dienste. Also strengte ich mich mehr an, herauszufinden, was dem Prinzen Spaß macht und wurde erfolgreicher darin, ihn dazu zu bringen, daß er mich immer bei sich haben will.

Der Prinz war auch ein netter Kerl. Er achtete darauf, daß mir die Dinge, die wir gemeinsam machten, auch Spaß machten und wenn ich Wünsche äußerte, bemühte er sich, sie mir zu erfüllen.

Kersti

Fortsetzung:
F880. Kersti: Aber er äußerte auch immer wieder sehr seltsame Wünsche, wollte Dinge machen, die sich kein normaler Mensch wünschen konnte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI15. Kersti: Inhalt: Der Serienmörder

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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