erste Version: 1/2015
letzte Bearbeitung: 1/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F412.

Bei unserer Arbeit hier geht es darum, immer, wenn man es braucht, in einem Zustand kommen zu können, in dem man auf das Wissen der Geistigen Welt zurückgreifen kann

Vorgeschichte: F411. Kersti: Als ich das Büro betrat, war mein erster Gedanke: "Mein Gott das ist ja noch ein Kind!"

Karl erzählt:
Nach dem letzten Vorstellungsgespräch lud ich den Mann, den ich mir als Stellvertreter ausgesucht hatte, zu einem Essen ein, das ich uns von einem nahegelegenen Restaurant liefern ließ. Die Köchin dort hatte ich inzwischen so weit, daß es ihr gewöhnlich auf Anhieb gelang, das Essen so zu machen, daß ich es unten behalten konnte. Wahrscheinlich hatte sich auch mein Magen beruhigt, jedenfalls wurde ich inzwischen regelmäßig satt und konnte mein Essen auch unten behalten. Da ich wußte, daß ich die Frau am Anfang mit meinen Sonderwünschen sehr genervt hatte, achtete ich darauf, mich jetzt bei jeder Malzeit dafür zu bedanken, wie gut sie es macht. Schließlich war ich auf ihren guten Willen angewiesen.

Die erste Frage, die mein ausgewählter Stellvertreter mir stellte, als er hereinkam, war die nach dem Alter. Ich ließ ihn raten, weil ich es immer so lustig fand, wie weit die Leute oft daneben lagen.
"Dreißig?"
"Na ich glaube aber schon, daß man mir ansieht, daß ich körperlich noch nicht ausgewachsen bin!" antwortete ich.
"Dann vierzehn."
"Na, das ist aber eine Spanne! Tatsächlich bin ich sechzehn."
"Daran verstehe ich zwei Dinge nicht. Wie kann ein Sechzehnjähriger so wenig darauf bedacht sein, erwachsen zu wirken?"
Ich erklärte ihm, daß ich bei so vielen Dingen meinem Alter voraus sei und Dinge könne, die andere Menschen in ihrem gesamten Leben nicht lernen, daß die Leute sich durch meine Persönlichkeit erschlagen fühlen würden, wenn ich mich auch noch bemühen würde, erwachsen zu wirken.
"Und wie kann ein Sechzehnjähriger so viel wissen? Ich meine, daß selbst ein reiner Technikfreak Schwierigkeiten haben dürfte, so viel über Physik gelernt zu haben, wie Du. Aber in jedem anderen Bereich, zu dem ich etwas gesagt habe, kam auch eine kompetente Antwort. Insbesondere hat mich verblüfft, wie detailliert Du die medizinischen Details der Drogeneinweihungen und der Gentechnischen Umwandlung deines Körpers beschreiben konntest." sagte er.
Das war tatsächlich schwer zu erklären, denn damit er es verstehen konnte, mußte er sehr viel über Magie, Hellsichtigkeit und Psychologie lernen.

Ich holte mir Rat bei seinem feinstofflichen Anteil, indem ich ihn fragte, wo er auf feinstoffliches Wissen zurückgegriffen hatte und sprach ihn dann auf den Augenblick an, wo ihm die zentrale Idee für seine Diplomarbeit gekommen war. Ich erklärte ihm, daß er damals in einem entspannten und offenen Zustand gewesen war, der es ihm erlaubt hatte, auf Wissen aus der Geistigen Welt zuzugreifen.
"Bei unserer Arbeit hier geht es darum, immer, wenn man es braucht, in einem Zustand kommen zu können, in dem man auf das Wissen der Geistigen Welt zurückgreifen kann, wie Du es damals gemacht hast." erklärte ich "Bei mir wurde das mit den Drogeneinweihungen erreicht, von denen ich dir schon erzählt habe. Aber diese Methode ist viel zu gefährlich, da sie neunzig Prozent der Leute, mit denen man das macht, in den Wahnsinn treibt. Ich verwende Methoden, wo man die Wahrnehmung vom Jenseits aus sehr viel genauer steuern kann, so daß man nicht mehr neue Erfahrungen ins Bewußtsein bekommt, als man verarbeiten kann."
Weiter erklärte ich ihm, daß ich Bücher normalerweise so schnell lese, wie das Auge den Text erfassen kann und dann mit meinem Wissen aus der Geistigen Welt verknüpfe. Beim Lernen erinnere ich mich mehr an mein Wissen, als daß ich etwas neu lerne, trotzdem brauche ich die Bücher, um das Grundwissen zu haben, das nötig ist um Wissen aus anderen Welten an irdische Verhältnisse anpassen zu können. Auch daß ich in meiner Lehre mit eigener Hand diverse technische Geräte gebaut habe, war sehr wichtig, damit ich lernen konnte, mein Wissen aus der Geistigen Welt für irdische Verhältnisse nutzbar zu machen.
"Heißt das, daß du solche Ideen, wie die, die zu meiner Diplomarbeit geführt haben, sozusagen am Fließband produzieren kannst?" fragte er.
"Ja und nein. Ich kann zwar beliebig viele Ideen in der Geistigen Welt finden, aber Ideen allein nützen nichts. Der größte Teil der Arbeit besteht darin, daß man die Idee in eine anwendbare Erfindung umsetzt. Deshalb haben wir ja eine Forschungswerkstatt mit zehn Mitarbeitern." erklärte ich.

Kersti

Fortsetzung:
F330. Kersti: "Aber das ist ja generalstabsmäßig geplant!" meinte er.

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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