erste Version: 2/2015
letzte Bearbeitung: 10/2016

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F436.

Nache einigen Tagen gab ich die Selbstmordversuche auf, da sie offensichtlich nur Energieverschwendung waren

Vorgeschichte: F719. Kersti: Als ich am nächsten Morgen erwachte, stellte ich fest, daß meine Zunge einfach weg war

Karl erzählt:
Am Morgen wurde ich erneut abgeholt und sollte wieder ein Kind sezieren. Auch hier weigerte ich mich wieder, mit demselben Egebnis wie beim ersten mal.

In der darauffolgenden Nacht machte ich eine neue Serie Selbstmordversuche. Auch hierbei hatte ich nicht mehr Erfolg als vorher und am nächsten Tag fehlten wieder Zunge und Geschlechtsorgane. Das geschah an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen.

Einige Tage später änderte sich das Szenario etwas.

Ich hatte zwar den Eindruck, ich verließ den Körper, doch befand ich mich in einem Irrgarten in dem ich wie in einem Alptraum herumirrte und nach einem Ausweg suchte. Plötzlich öffnete sich unter meinen Füßen ein Maul, schnappte nach mir und schluckte meine Beine herunter, nachdem es mich mitten durchgebissen hatte.

Danach hatte ich ich das Gefühl, zerkaut zu werden. Ich schlug in Panik um mich.

Ich erwachte in meinem Bett und stellte fest, daß meine Beine fehlten.

Diesmal war ich bei weitem nicht so in Panik wie bei ersten mal als ich erwacht war und einfach ein Körperteil fehlte. Offensichtlich gewöhnt man sich an nahezu alles. Ich hatte aber dennoch das Bedürfnis nach menschlicher Nähe, daher lief ich einfach auf meinen Händen zu Frank - die Arme sind ja lang genug daß das geht - und erzählte ihm, welcher Traum diesmal wahr geworden war.

"Ja, Träume werden wahr! - Nur handelt es sich dummerweise um Alpträume." witzelte ich.

Nach Monaten gab ich die Selbstmordversuche auf, da sie offensichtlich nur Energieverschwendung waren.

Meine Haltung zum sezieren von Kindern zu ändern, kam prinzipiell nicht infrage. Ich glaubte, daß nichts, was ich tun konnte, den Kindern wirklich helfen oder schaden konnte. Es wurden sowieso täglich mehrere Kinder seziert, wie ich wußte, daher glaubte ich, daß nicht mehr von ihnen seziert würden, nur weil sie mir demonstieren wollte, daß meine Weigerung nichts bringt. Aber wenn ich mich nicht weigerte, sie zu foltern oder aufhörte, ihre Schmerzen mitzuempfinden, würde ich mich in die gruselige Art von Arzt verwandeln, die ich hier so häufig erlebt hatte und so wollte ich nicht werden.

Es gab also über einem Monat täglich dasselbe Spiel, indem zuerst bei mir viele Stunden lang unterschiedliche Körperteile aufgeschnitten wurden, damit ich und andere sehen konnten, wie mein Körper aufgebaut ist und ich danach zusehen mußte, wie die Kinder seziert wurden, die ich nicht hatte sezieren wollen.

Ich wurde zunehmend verzweifelter und ab irgendeinem Punkt konnte ich mich nicht mehr daran erinnern, was geschehen war. Nachher wurde mir dann immer erzählt, ich wäre durchgedreht, hätte mich in einen Dämon verwandelt und die zerfetzt, die die Kinder sezieren wollten.

Daraufhin sperrten sie mich in mein Zimmer ein und meinten, ich wäre verrückt geworden.

Ich war danach Monatelang emotional so erschöpft, daß ich mich von mir aus zu nichts aufraffen konnte und immer, wenn mich niemand zu etwas drängte, nur schweigend in meinem Zimmer saß und an die Wand starrte. Wenn ich das Zimmer verlassen mußte, redete ich nur das Allernötigste und die Heilungen brachten kaum noch etwas, was die Leute wütend machte. Irgendwann gaben sie die Wunderheilernummer auf, weil ich sowieso nichts mehr bewirkte.

Weil ihnen dieser Zustand nicht gefiel gaben sie mir noch mehr Drogen.

Das machte die Sache natürlich nicht einfacher, weil nur noch mehr Folterbilder ins Bewußtsein drangen.

Kersti

Fortsetzung:
F1040. Karl: Das war aber auch egal, denn Haushofer darf keine Kinder foltern

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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