erste Version: 6/2015
letzte Bearbeitung: 6/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind und Erzengel Michaels Geheimdienst

F463.

Ich weiß ja, wie ich reagiere, wenn andere vor mir Angst haben und er ist enge Seelenverwandtschaft von mir!

Vorgeschichte: F462. Kersti: D

Georg aus dem spirituellen Geheimdienst erzählt:
Ich hatte für meine Arbeit eine Hütte in den Schweizer Bergen zugewiesen bekommen und brach von dort aus am Morgen auf, um den Mann aus der Drachenloge aufzusuchen. Meinem Auftrag gemäß sollte ich mir zuerst einen allgemeinen Eindruck von seiner Persönlichkeit verschaffen und mich dann als Logenmitglied zu erkennen geben.

Ich wanderte also zu seinem Haus und plante vor dem Gebäude einen Platz zum Frühstücken zu suchen und dann unter irgendeinem Vorwand mit ihm ins Gespräch zu kommen. Vor dem Gebäude standen auch Tisch und Bänke bereit, als wären sie extra für mich bereitgestellt worden - und dieser Eindruck mochte durchaus den Tatsachen entsprechen, denn als hochrangiges Logenmitglied mußte er natürlich wissen, wie andere Logen Informationen über seinesgleichen sammeln und es war durchaus vernünftig, ihnen den Besuch so angenehm wie möglich zu gestalten, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Der Rest meines Planes wurde von ihm dagegen sofort über den Haufen geworfen, indem er mich ansprach, bevor ich mich setzen konnte und mir nach den einleitenden Sätzen sofort meine Loge und mein Anliegen nannte. Natürlich wäre es unsinnig gewesen zu leugnen, schließlich wollte ich mich im Verlaufe des Gesprächs sowieso mit Logennamen vorstellen, daher nahm ich seine Einladung zum Essen an und versuchte mein Gleichgewicht wiederzufinden.

Wir setzten und in ein Zimmer mit einer herrlichen Aussicht über die Berge. Ich entspannte mich etwas und versuchte seine Persönlichkeit zu erspüren. Dabei wurde ich von einem Nebel an Schmerz, der ihn zu umgeben schien, beinahe erschlagen. Alles in ihm wirkte dunkel, zerrissen und nur mühsam als Ganzes zusammengehalten. Überall lauerten furchterregende Alpträume. Ich hatte noch nie einen Menschen erlebt, der so schmerzgequält wirkte. Dennoch war er irgendwie ruhig, entspannt und im Gleichgewicht. Ich spürte eine furchterregene Macht und Größe, zwang mich, mich wieder zu entspannen, weil ein ängstliches Verhalten nicht gut bei ihm ankommen würde. Ich weiß ja, wie ich reagiere, wenn andere vor mir Angst haben und er ist enge Seelenverwandtschaft von mir!

Als nächstes erzählte er mir, daß er sich freute, daß gerade ich geschickt worden wäre, nicht nur, weil ich zu seiner engen Gruppenseelenverwandtschaft zählte, sondern auch, weil er schon neugierig auf mich sei, seit ich Haushofers Magier so mühelos in die Flucht geschlagen hätte, als er meinen Freund hatte zurück in die Loge holen wollen. Er hätte außerdem erfahren, daß ich danach Probleme mit meiner eigenen Loge bekommen hätte und daher könne ich sicherlich einige seiner Probleme mit seinen Mitmenschen verstehen, wie sie kaum ein anderer Mensch verstehen kann.

Ich war fassungslos und fragte mich, was ich jetzt machen sollte. Natürlich war es völlig zwecklos, zu behaupten, daß er sich irren würde. Bei jedem Gedanken, den ich dachte, spürte ich ein freundliches Amusement bei ihm und war mir sicher, daß er genau wußte, was in mir vorging. Es war zweifellos auch ein dummer Gedanke, ihn belügen zu wollen. Also konnte ich ihm die Fragen, auf die ich eine Antwort finden sollte, auch direkt stellen.

Kersti

Fortsetzung:
F464. Kersti: W

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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