erste Version: 8/2015
letzte Bearbeitung: 8/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F537.

Irgendetwas an seinem unaufdringlichen und sehr durchdringenden Blick - wenn das kein Widerspruch ist! - lenkte mich ständig vom Essen ab

Vorgeschichte: F538. Dieter: Er war wie ein helles Licht, das allen in der Finsternis leuchtet

Georg erzählt:
Nach der abendlichen Kontemplation fing mich Pieter, der Zen-Meister ab und schickte mich nicht etwa zu dem Mentor des Rollstuhlrennfahrers sondern zu Dieter, der höchsten Michaelinkarnation, der den Titel Königsinkarnation von Erzengel Michael oder kurz Michael-König trug, wie er mir sagte. Ich fragte mich, wie ich zu der Ehre kam! Ich fand den Titel außerdem albern, aber es war vermutlich egal, wie man Titel benennt, so lange ihre Bedeutung im System klar war. Ich ging also zu dem Häuschen, das ich aufsuchen sollte und war erstaunt, dort einen Mann zu sehen, der zwar schneeweiße Haare hatte, aber jünger aussah als der Rollstuhlrennfahrer. Er wirkte als wäre er zwischen zwanzig und dreißig Jahre alt.

Er nahm den Pfefferminztee, den ich ihm hatte mitbringen sollen, nippte gelegentlich daran und sah mir versonnen lächelnd beim Essen zu. Irgendwann fragte ich ihn, ob er denn wirklich nichts essen wolle.
"Oh ich esse so spät nur selten." meinte er.
"Wie selten?" fragte ich zurück.
"Höchstens mal ein Plätzchen, ein Bonbon, ein Stück Schokolade, ein Kirsche oder worauf ich gerade Lust habe." antwortete er immer noch versonnen lächelnd.
Seine Nähe war mir auf eine seltsame Weise, die ich nicht ganz deuten konnte, angenehm aber auch wieder irritierend, weil ich das Gefühl hatte, daß er Dinge in mir sah, von denen ich selbst nichts wußte. Irgendetwas an seinem unaufdringlichen und sehr durchdringenden Blick - wenn das kein Widerspruch ist! - lenkte mich ständig vom Essen ab. Außerdem dachte ich ständig an Dinge, an die ich normalerweise nicht in dieser Form während einer Malzeit gedacht hätte. Nicht, daß meine Gedanken nicht den ganzen Tag um dieselben Dinge gekreist hätten, aber viel tauchte zu unvermittelt auf, und es kamen mir plötzlich Aspekte der verschiedenen Situationen in den Sinn, die mir nicht in den eingefallen waren, als ich die Ereignisse immer und immer wieder im Kopf gedreht hatte, um daraus schlau zu werden.

Ich beschrieb ihm, wie der Blick auf mich wirkte und fragte, was er eigentlich da machte. Er lächelte.
"Du bist sehr aufmerksam. Ich habe dein unbewußtes ich nach Hintergrundinformationen zu dem Thema, über das wir heute reden wollen, gefragt. Was du gerne von mir wissen willst, welche Probleme es gibt und welche Arten für Lösungen für dich in Ordnung wären." erklärte er.
"Daß ich ständig an meinen Mentor denken mußte, lag dann daran, daß er die ganze Zeit Thema des Gesprächs war?" fragte ich zurück.
"Ja, genau." antwortete er, befragte mich genau, was mir alles für Gedanken in den Sinn gekommen waren und erklärte dann, daß ich die wesentlichen Teile des Gesprächs mitbekommen hätte. Er hätte nicht gedacht, daß ich schon so gut kann, sonst hätte er mich nicht beim Essen gestört.
"Wenn du mich am Tisch vor dir sitzen hast, warum benutzt du dann nicht deinen Mund, sondern redest telepathisch?" fragte ich.
"Weil man dann Aspekte der Situation erfährt, die sich schlecht in Worte fassen lassen. Gesichtsausdrücke, Gefühle, Bilder. Man bekommt allgemein ein vollständigeres Bild, weil sich so viel mehr Informationen auf einmal übermitteln lassen." erklärte er mir.
"Das will ich auch können!" antwortete ich.
"Du kannst es doch schon. Aber wir können es nachher ein wenig üben, damit du ein besseres Gefühl dafür bekommst, was du tust."

Kersti

Fortsetzung:
F539. Georg: Beispielsweise hatte ich das Gefühl, daß ich eine Art anatomische Zeichnung gezeigt bekomme

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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