erste Version: 9/2015
letzte Bearbeitung: 9/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F594.

Nicht daß ich keine Schmerzen mehr habe, aber im Gegensatz zu ihm kann ich mich trotzdem völlig entspannen

Vorgeschichte: F684. Kersti: S

Der Zen-Meister erzählt:
Als der Junge lange genug wach war, um richtige Gespräche zu führen, merkte ich ziemlich schnell, daß er nicht mit den Schmerzen klarkam, mit denen er wegen seiner feinstofflichen Verletzungen fertigwerden mußte. Er hat sich mit keinem Wort über die Schmerzen beschwert, nicht gejammert. Aber er überforderte sich regelmäßig geistig wie körperlich, um erschöpft genug zum Schlafen zu sein.

Wenn ich das, als ich jünger war, nicht genauso gemacht hätte, hätte ich wahrscheinlich gar nicht bemerkt, daß er ein Problem hat, das ihn massiv überfordert. Und ich hätte jetzt auch nicht gewußt, wie man dieses Problem löst.

Es kam ja noch hinzu, daß bei solchen Verletzungen nie absolut sicher war, ob man sie jemals völlig heilen kann. Er glaubte daran, das zu können, aber es mochte sein, daß da der Wunsch der Vater des Gedankens war. Schließlich hatte ich die ersten zehn Jahre nach meiner Verletzung auch geglaubt, daß mich bestimmt bald jemand so weit heilen würde, daß ich damit fertigwerden kann - bis ich dann gelernt hatte mit den Schmerzen so klarzukommen, wie sie waren.

Zunächst konnte ich da wenig tun, denn Georg war körperlich zu schwach, daß ich ihm demonstrieren konnte, wie sehr ihn die Schmerzen tatsächlich überforderten und daß er deshalb etwas unternehmen mußte. Ohne diese Demonstration befolgte er meine Ratschläge nicht mit dem nötigen Ernst, um etwas daraus zu lernen. Sobald er jedoch körperlich gesund genug war, um die regulären Kontemplationen mitzumachen, befahl ich ihm in Absprache mit dem Arzt und dem Michael-König, daß er sich an die üblichen Meditationszeiten zu halten hätte. Er probierte es einen Tag lang aus und weigerte sich dann.

Wir diskutierten, nachdem er erkannt hatte, daß er tatsächlich ein Problem hatte, das gelöst gehört, selbstverständlich alle drei mit ihm. Natürlich war aber ich derjenige, der in der Geschichte die zentrale Rolle spielte, denn ich hatte das einzige Argument daß gegenüber Mensch, die das Gefühl haben, ein unlösbares Problem zu haben, zieht. Ich habe dasselbe Problem und ich habe es für mich gelöst.

Nicht daß ich keine Schmerzen mehr habe, aber im Gegensatz zu ihm kann ich mich trotzdem völlig entspannen und ebenso schnell einschlafen, als gäbe es diese Schmerzen nicht.

Kersti

Fortsetzung:
F593. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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