erste Version: 10/2015
letzte Bearbeitung: 10/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F615.

Und Dirk war hier aufgewachsen? - Ich mußte träumen! Wahrscheinlich war es ein Fiebertraum im Delirium, weil sich mein gebrochenes Bein entzündet hatte!

Vorgeschichte: F614. Kersti: D

Georg erzählt:
"Ich lasse dich dann mal allein, damit du in Ruhe nachdenken kannst." sagte der Alte, zeigte mit mein Bett und stieg dann eine Leiter hoch in sein Arbeitszimmer.

Mein Bett stand in einem kleinen Nebenraum, der nicht wesentlich größer war, als das Bett selbst. Der gesamte Boden war von der Matratze bedeckt und die Wände wurden weitgehend durch Regale gebildet, in denen man seine Besitzgegenstände ablegen konnte. Trotz seiner geringen Größe hatte diese Nische ein Fenster, durch das man morgens die Sonne sehen konnte und das sich auch öffnen ließ.

Ich legte mich hin, betrachtete durch das Fenster den dunkler werdenden Himmel und die Gedanken drehten sich in meinem Kopf. Ich fragte mich, in welchen Film ich hier eigentlich geraten war.

Wie kommt jemand dazu, mich nach nicht einmal drei Monaten in den innersten Kreis einer solchen Loge aufzunehmen? Wie kam meine vorherige Loge dazu, mich nach einem halben Jahr Geheimdienstausbildung hierher zu schicken? Das war doch nicht normal! Für wen oder was hielten sie mich, daß sie alle ein solches Vertrauen in meine Persönlichkeit und meine Fähigkeiten hatten, daß sie mich so schnell in ihre Geheimnisse einweihten? Die konnten doch gar nicht mich meinen!

Und Dirk war hier aufgewachsen? - Ich mußte träumen! Wahrscheinlich war es ein Fiebertraum im Delirium, weil sich mein gebrochenes Bein entzündet hatte!

Das glaubte ich natürlich nicht wirklich, aber es gelang mir einfach nicht, das alles ernst zu nehmen.

Jeder Geheimdienst, der was auf sich hält, versucht nach Kräften zu verhindern, daß man ihn unterwandert. Und was machen diese Leute? - Sie werben mal eben gezielt einen Agenten ihres Vertrauens aus einer anderen Loge an, damit er sie unterwandert. Werden sie dabei dann erwischt, stecken sie den fremden Agenten mal eben in ihren inneren Kreis, damit er noch tiefer eindringen kann! Nicht zu fassen!

Und das allerirrste war: Ich glaubte ihnen das auch noch!

Außerdem hatten sie die Hälfte meiner Post als meine identifiziert, mußten also auch meine Decknamen für die Post kennen. Die Post an den Königs-Michael war ihnen offensichtlich entgangen, was wohl hieß, daß die undichte Stelle etwas mit Dirks Mentor zu tun hatte. Falls es nicht noch mehr undichte Stellen gab.

Es gelang mir am Abend nicht mehr, einen wirklich klaren Gedanken zu fassen. Ich hatte nachts wirre Träume und wachte am nächsten Morgen verwirrt auf. Das sagte ich dem Alten dann auch und er riet mir, mich in eine Hütte zurückzuziehen und so lange zu meditieren, bis sich meine Gedanken geordnet hatten. Die Malzeiten würden mir vorbeigebracht, wenn ich das wolle. Ich solle allerdings erst noch auf Dion warten, der heute vorbeikommen würde, um das Mittagessen zu bringen, ihm sagen, daß ich ihn als Mentor akzeptiert hätte.

Kersti

Fortsetzung:
F616. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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