erste Version: 10/2015
letzte Bearbeitung: 10/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F623.

Ich nahm das kleine technische Spielzeug mit auf mein Zimmer und wäre am liebsten sofort zum Rollstuhlrennfahrer gegangen um ihn dazu auszufragen

Vorgeschichte: F591. Dieter: Als ich ihn bat, das mit eigenen Worten wiederzugeben, hatte er zumindest verstanden daß die Gefährten Jesu zu unseren Feinden zählten und ihn überall in katholischen Machtbereich angreifen würden

Georg erzählt:
Ich nahm das kleine technische Spielzeug mit auf mein Zimmer und wäre am liebsten sofort zum Rollstuhlrennfahrer gegangen um ihn dazu auszufragen. Das ging natürlich nicht. Ich hatte bis nach Mitternacht mit dem Alten geredet und konnte den Mann nicht mitten in der Nacht wecken, nur weil ich neugierig auf seine technischen Spielzeuge war.

Außerdem war klar, daß sie sich zwar freuen würden, wenn es mir gelänge, das technische Genie des Rollstuhlrennfahrers über das Bauen einzelner Geräte hinaus nutzbar zu machen, aber sie hatten mir dafür keine Zeit eingeräumt und nicht meinen Tagesplan verändert, weil der russische Auftrag weitaus wichtiger war. Wenn es mir gelänge eine freie Minute zu finden, um das Maschinchen zu verstehen und anderen zu erklären, würden sich zwar alle freuen, aber letztlich hätte es im Augenblick nur den Stellenwert eines Hobbys. Wie auch immer, das Ding faszinierte mich und ich würde versuchen die freie Minute zu finden, um ihn zu fragen.

Der zweite Auftrag den ich hatte - herauszubekommen wie problematisch eigentlich der Mentor meines Mentors war - war schon dringender. Sowohl der Rollstuhlrennfahrer als auch die höchste Michaelinkarnation des Ordens schienen den Mann zu mögen und sich eher Sorgen um ihn zu machen, als ihn bestrafen zu wollen. Das war grundsätzlich gut so, weil das hieß, daß die Lösungen, die sie akzeptieren konnten, dann wahrscheinlich wirkliche Lösungen wären. Andererseits hatte er mit seinem Verhalten offensichtlich Schaden im sozialen Gefüge angerichtet, der sich nicht so leicht beheben ließ. Und ein solcher Keim des Mißtrauens konnte leicht von Außenstehenden gegen den Orden verwendet werden. So etwas ist tödlich gefährlich für einen Geheimdienst. Daher mußte auch dafür eine Lösung gefunden werden, die sich für meinen Mentor wie eine Lösung anfühlt.

Und wenn ich jetzt den russischen Auftrag ansehe, dann sehe ich mit jeder neuen Information noch verwirrender. Ich mußte mir wirklich dringend die Rohdaten ansehen.

Irgendwann in den nächsten Tagen gelang es mir tatsächlich, etwas Zeit zu finden, um mir das Gerät anzusehen. Ich zeichnete von allem was ich erkannte einen Schaltplan und kam aber zunächst nicht dazu, ihn nach den Rest zu fragen. Zu viel hatte ich mit den wirklich wichtigen Dingen zu tun.

Kersti

Fortsetzung:
F619. Georg: Das Gespräch mit Dirks Mentor endete schließlich damit, daß ich die Erpresserbriefe widerwillig und mit einigen herablassenden Bemerkungen, daß ich damit ja sowieso nichts anfangen könne, ausgehändigt bekam und die Erlaubnis erhielt, mir alle Rohdaten selbst anzusehen

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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