erste Version: 11/2015
letzte Bearbeitung: 11/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F639.

"Wir kennen uns doch. Vor hundert Jahren sind wir uns schon einmal begegnet. Du hast damals lange meinen Körper und meine Maschinen gepflegt."

Vorgeschichte: F635. Kersti: D

Georg erzählt:
Ich kletterte über den Zaun und schlich mich in den Schatten des ersten Gebäudes. Eine sehr seltsam klingende Stimme fragte:
"Was machst du denn da, Georg?"
Ich erstarrte und dachte:
"Scheiße, sie haben mich erwischt."
Dummerweise würde das mit dem Weglaufen nicht klappen, weil ich gerade über den Zaun geklettert war und bevor ich Zeit hätte diesen wieder zu überwinden, hätten sie mich drei mal erschossen.
"Mit wem rede ich denn?" fragte ich.
"Wir kennen uns doch. Vor hundert Jahren sind wir uns schon einmal begegnet. Du hast damals lange meinen Körper und meine Maschinen gepflegt." erklärte er.
Ich sah verblüfft und irritiert in die Richtung, woher die Stimme kam.
"Wenn du heimlich hier bist, solltest du in das Meditationszimmer gehen. Ich sorge dafür, daß sie dir etwas zu essen bringen, während du mit mir redest." erklärte er.
Ich tat, was dieses seltsame Wesen sagte, war aber zunehmend verwirrt. Immerhin schien es der Ansicht zu sein, ich dürfte hier bleiben und wollte mich offensichtlich vor der Entdeckung durch andere schützen. Und für eine Maschine erschien mir das Verhalten zu seltsam.

Ich ging also in das sehr kleine bequem eingerichtete Zimmer, wo er mich hindirigierte und unterhielt mich mit ihm.

Ein Thema, das er mit mir besprach war mein Lebensplan. Neben dem Bündnis zwischen dieser und meiner Heimatloge hatte ich mir offensichtlich viel vorgenommen. Bei meiner Lebensplanung hatte ich wohl diverse schwierige Weltprobleme gesehen, die ich alle höchstpersönlich lösen wollte und es schien mir als hätte ich ungefähr bei allen wirklich gefährlichen Aufgaben "Hier!" geschrien. Einerseits brauchte ich mir nur mein bisheriges Leben anzusehen, um überzeugt zu sein, daß ich tatsächlich so war, andererseits fragte ich mich, ob das so stimmen konnte. Ich meine, es ist immerhin eine Sache, wenn man sich bei jedem schwierigen Weltproblem aufgerufen fühlt es zu lösen - und etwas ganz anderes, wenn man tatsächlich die Gelegenheit erhält, da maßgeblich zu beizutragen! Bestimmt litt ich unter maßloser Selbstüberschätzung!

Kersti

Fortsetzung:
F493. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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