erste Version: 3/2016
letzte Bearbeitung: 7/2017

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F699.

"Wir wissen wer den Bombenanschlag gemacht hat."

Vorgeschichte: F698. Kersti: D

Geron erzählt:
An nächsten Tag war ich zu nichts zu gebrauchen, weil der kurze Ausritt zusammen mit dem langen Gespräch einfach zu anstrengend gewesen war. Also konnten wir erst am übernächsten Tag weitermachen.

Diesmal gingen Dirk und ich gemeinsam zu Igor.
"Wir wissen, wer den Bombenanschlag gemacht hat." erklärte ich.
Nachdem wir uns in Igors Wohnzimmer gesetzt hatten - genauer gesagt legte ich mich auf dem Sofa auf den Bauch, weil das die einzig bequeme Haltung war - begann ich, die Vorgeschichte zu vervollständigen. Leider kam ich nicht weit. Nach den ersten drei Sätzen war ich so müde, daß ich mir dachte, ich mache mal die Augen zu und ruhe mich kurz aus.

Ich erwachte wieder in meinem Krankenzimmer, als Mira mir Essen brachte. Ich war wütend, denn ich dachte, daß ich den ganzen langen Weg zu Igor noch einmal gehen wollte und schimpfte daß sie mich einfach zurückgebracht hatten.
"Geron, das war gestern. Du hast volle 24 Stunden geschlafen." sagte sie.
Plötzlich hatte ich das Gefühl, daß ich das alles sowieso niemals schaffen könnte. Ich hatte diese riesenlange Liste vor Augen, die ich erledigen müßte, wenn ich am Leben bleiben will und es war einfach viel zu viel. Ich begann zu weinen und konnte nicht wieder aufhören.

In der Nacht hatte ich wirre Alpträume.

Ich wachte davon auf, daß Mira mir sagte, daß sie mir meinen Rücken mit einer desinfizierenden Salbe einreiben mußte, weil Brand in die Wunde gekommen war. Das würde sehr weh tun, aber wenn ich am Leben bleiben wollte, müßte ich das aushalten. Ich machte mich darauf gefaßt.

Die Schmerzen waren so, daß ich nicht wußte, wie ich damit fertigwerden sollte. Ich weiß daß ich schrie und weinte, aber das war unwesentlich. Ich habe Mira einige Tage später auch gesagt, daß es richtig war, daß sie weitergemacht hatte, ich hätte ihr schließlich nicht gesagt, daß sie aufhören soll und die Zähne zusammenzubeißen wäre schlicht über meine Kräfte gegangen.

Ich wußte, wenn ich leben wollte, mußte ich das durchstehen. Und ich hatte mich noch nicht für den Tod entschieden. Aber um ehrlich zu sein: Ich dachte über diesen Ausweg nach.

Kersti

Fortsetzung:
F759. Geron: Ich hatte im Nachhinein das Gefühl, daß ich krank geworden war, weil ich aufgegeben hatte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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