erste Version: 4/2016
letzte Bearbeitung: 4/2016

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F705.

Er erklärte uns, daß das ein Wissen war, über das wir nicht mit unseren gleichaltrigen Spielkameraden reden dürfen, weil die damit nicht umgehen können

Vorgeschichte: F1325. Geron: Da waren auch Blitzengel die Blitzen auf die Schule geworfen haben und vor denen man sich schützen mußte, indem man eine leuchtende Kuppel über alles baut

Geron erzählt:
Eines Tages wollte Igor Mira, Dirk und mich sehen, um mit uns allen zu reden. Es war noch eine Frau bei ihm im Wohnzimmer, die auch mit uns reden wollte. Als wir alle da waren, ging er in seine Küche, um noch schnell Teller und Tassen zu holen, kam damit zurück, stellte sie auf den Tisch, hatte aber ein Gedeck zu wenig dabei und vergaß Mira völlig bei Tischdecken.
"Igor, du hast Mira vergessen! Sie braucht doch auch einen Teller." sagte ich.
Er sah mich verlegen an, ging los Richtung Küche, kam nach einer Weile zurück und hatte Kekse und eine Zuckerdose dabei. Ich erinnerte ihn noch einmal daran, daß er ein Gedeck für Mira hatte mitbringen wollen, er sah wieder verlegen aus, ging erneut in die Küche und kam wieder unverrichteter Dinge zurück, weil er völlig vergessen hatte, was er vorgehabt hatte. Schließlich ging die Frau los, um die Sachen zu holen. Ich war völlig verdattert, denn es sah nicht so aus, als hätte er das absichtlich gemacht. Es wirkte wirklich, als hätte er völlig vergessen, daß es Mira gibt und daß er ihr Tasse und Teller mitbringen wollte.

Das nachfolgende Gespräch lenkte mich von dieser seltsamen Geschichte zunächst ab, denn die Erwachsenen erklärten uns, daß wir eine besondere spirituelle Ausbildung bekommen würden, weil wir magisch sehr begabt waren. Mira hätte diese Ausbildung schon begonnen, weil sie ja schon, seit sie ein Kleinkind war, hier war. Diese Ausbildung wäre sehr viel ernster als das normale spirituelle Training, weil man mit dem hohen magischen Wissen, das er uns beibringen wollte, auch schlimme Dinge tun kann und es deshalb nur Menschen lernen dürfen, die verantwortungsbewußt damit umgehen. Er erklärte uns, daß das ein Wissen war, über das wir nicht mit unseren gleichaltrigen Spielkameraden reden dürfen, weil die damit nicht umgehen können. Wir dürfen auch mit den meisten Erwachsenen und meiner Mutter nicht darüber reden.

Zu diesen spirituellen Übungen zählte, daß wir die fünf einstündigen täglichen Gebetszeiten einhalten sollten wie die Erwachsenen. Es handelte sich um Kontemplationen, bei denen es darum ging, das eigene Innere zu erforschen und sie waren der wichtigste Teil der Ausbildung, denn wer sich selbst nicht kennt, kann keine sinnvolle Magie üben, weil er ständig gegen sich selber handelt. Die Gebäude des Ordens hatten dafür jeweils eigene Gebetsräume, aber wenn wir wo anders waren, sollten wir uns dafür einfach einen ruhigen Platz suchen. Zunächst sollten wir dabei versuchen, gar nichts zu denken und alles beobachten, was dabei geschah. Danach redeten wir mit einem Seelsorger darüber, der erklären sollte, wie man das besser macht. Dazu gehörten auch Einweihungen, die bewirken sollten, daß wir einen besseren Zugang zu unserem feinstofflichen Wissen und unseren feinstofflichen Fähigkeiten bekommen und Unterricht im Umgang mit Magie.

Neben dem Magieunterricht, so wurde uns erklärt, mußten wir auch lernen zu schweigen. Wir mußten lernen, wie man über geheime Dinge so schweigt, daß diejenigen die für dieses Wissen noch nicht reif sind, nicht einmal auf den Gedanken kommen, nachzuforschen, ob es dieses geheime Wissen überhaupt gibt, denn mit solchen Nachforschungen kann ein Mensch sich schon sehr in Gefahr bringen, weil es auch gefährliche magische Wesen gibt, die durch dumme magische Experimente neugierig werden können. Andere magische Techniken können zu schweren Verletzungen von Körper und Seele führen, wenn man sie zu früh oder falsch anwendet. Deshalb muß man zuerst lernen, wie man richtig mit diesen Techniken umgeht, bevor man erfährt, wie man die Energien oder Mächte rufen kann, die wirklich gefährlich werden können.

Kersti

Fortsetzung:
F706. Kersti: Ich fand es interessant, mein eigenes Denken zu beobachten und merkte, wie ich innerlich immer mehr zur Ruhe kam und einen Zugang in innere Räume fand, mit denen ich mich hätte stundenlang beschäftigen können

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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