erste Version: 2/2016
letzte Bearbeitung: 2/2016

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F738.

Dirk erzählte, daß er einen Geheimauftrag hätte, unseren Ritterorden kennenzulernen und nach Hause - wo immer das sein mochte - zu melden, was das für Menschen sind

Vorgeschichte: F707. Kersti: Die Dämonen haben mir dagegen gefallen, weil sie ein so schön kuscheliges Fell haben und auch nicht so streng sind

Geron erzählt:
Ich ging mit Dirk durch die Stadt, in der wir gerade etwas erledigen sollten, da blieb er plötzlich stehen, sah einen erwachsenen Mann an und fragte erstaunt:
"Was machst du denn hier?"
Der erwachsene Mann sah genauso fassungslos erstaunt aus, Dirk zu sehen und sagte genau dasselbe. Der Erwachsene forderte Dirk mit einer unauffälligen Geste auf mit in einen Schuppen zu kommen, der am Rand der Straße stand. Ich folgte den beiden und blieb, von einer Holzwand verdeckt stehen, als die beiden begannen, sich zu unterhalten.

Dirk erzählte, daß er einen Geheimauftrag hätte, unseren Ritterorden kennenzulernen und nach Hause - wo immer das sein mochte - zu melden, was das für Menschen sind. Ich war erschrocken und überrascht. In was war ich hier hereingeraten? Der fremde Mann, der Dimitri hieß, wie ich aufschnappte, sagte, daß er auch in einem Geheimauftrag hier war, weil er eine Organisation der Khasarischen Juden unterwandern sollte, die der Heimat suspekt seien. Und das war offensichtlich eine richtige Verbrecherorganisation, nach dem was er so über sie erzählte, die Morde an wichtigen Persönlichkeiten beging. Aber Dirks Bekannter schien selbst ein anständiger Mensch zu sein, der nichts von dieser Organisation hielt.

Ich hörte auch zu, wie Dirk von der Schule und den Rittern erzählte und ich wußte, das war kein Problem, weil er nichts wirklich Geheimes wußte. Ich merkte aber auch, daß er selbst die Dinge, von denen er vermutetete, sie könnten vertraulich oder nicht ganz so öffentlich sein, vermied. Dabei verglich er die Schule mit einem ominösen "Zuhause" wo es noch mehr Bücher und noch interessantere Spielzeuge gab als in der Schule und wo man noch viel mehr verschiedene Berufe lernen konnte.

Ich überlegte, was ich machen sollte, denn das war ganz bestimmt nicht für meine Ohren bestimmt. Andererseits wußte ich einfach nicht genug darüber, um einzuschätzen, ob ich besser darüber reden oder besser darüber schweigen sollte. Ich dachte mir, daß es dem fremden Mann ganz bestimmt nicht recht wäre, wenn er wüßte, was ich mitgehört habe. Andererseits klang das, was er sagte, so vernünftig und anständig, daß er mich wahrscheinlich nicht gleich umbringen würde, wenn er es bemerken würde. Die Leute die er unterwandern sollte, würden ihn aber ziemlich sicher ermorden, sollten sie das herausbekommen.

Schließlich entschied ich, daß ich keine angemessene Entscheidung treffen konnte, ohne selber mit den beiden über das Thema zu reden und zeigte mich. Wie ich befürchtet hatte, sah der fremde Mann ziemlich entsetzt aus, als er mich sah und Dirk hatte wohl auch nicht daran gedacht, daß ich ihm wohl folgen würde, wenn er in einen Schuppen geht. Er sah auch ziemlich erschrocken aus und sagte schnell, daß ich sein bester Freund war.

"Wie viel hast du gehört?" fragte der Fremde.
"Das ganze Gespräch von Anfang an." sagte ich und erklärte, daß ich mit irgendjemandem reden mußte, um eine sinnvolle Entscheidung treffen zu können, wie ich damit umgehe und da zu Igor gehen und mich von ihm beraten lassen schon ein Problem darstellen könnte, das ihn bei seinem Auftrag in Lebensgefahr bringen könnte, wäre eben er derjenige, der mit mir reden muß, bis ich weiß, was ich für richtig halte.
Irgendetwas an dieser Erklärung schien ihn beeindruckt zu haben. Ich verstand nur nicht was. So weit ich weiß, sind das die Dinge, die man immer bedenkenmuß. Das hatte ich im Geheimhaltungsunterricht gelernt.

Kersti

Fortsetzung:
F739. Kersti: Das hat nichts mit diesem Leben zu tun sondern mit einer Prophezeiung darüber, was deine Seele tun wird

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung - auch in Form spiritueller Newsletter - ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.