erste Version: 3/2016
letzte Bearbeitung: 3/2016

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F746.

Am Ende fragte er mich, ob ich irgendwelche Bedenken hätte, die Einweihungen noch mehr zu beschleunigen

Vorgeschichte: F745. Kersti: D

Geron erzählt:
Danach erkundigte er sich, welche Einweihungen ich schon hatte. Offensichlich hatte er auch nicht von allen erfahren, denn er wandte sich augenblicklich an Igor, den er mit einem scharfen Tadel bedachte. Das genaue telepathische Gespräch bekam ich nicht mit, aber ich spürte daß Igor mit Josef eine Diskussion über irgendetwas führte, bei der Josef Igor scharf tadelte. Igor wirkte dabei regelrecht bockig. Ich ging davon aus, daß Igor auch Josef nichts davon erzählt hatte, welche Einweihungen ich bekomme. Und da hatte er nun wirklich nicht das Argument, daß er das nicht beurteilen könnte. Ich war damit nicht einverstanden, schließlich gab es Gründe, warum normalerweise mehr als eine einzelne Person solche Entscheidungen trifft.

Danach fragte Josef mich zu jeder einzelnen Einweihung, wie gut oder schlecht ich damit zurechtgekommen war. Während er sich das im Einzelnen mit allen feinstofflichen Details, die ich ihm dazu geben konnte, anhörte, wirkte er zunehmend zufrieden. Am Ende fragte er mich, ob ich irgendwelche Bedenken hätte, die Einweihungen noch mehr zu beschleunigen, um meine Überlebenschancen zu verbessern. Ich freute mich über den Vorschlag und antwortete, daß ich sie gerne noch schneller hätte, als er mir vorgeschlagen hatte und ich machte ihm im Feinstofflichen einen Vorschlag, von dem ich irdisch nur Bruchstücke mitbekam, weil nicht alles davon übersetzbar war. Er wirkte skeptisch, ob mich das nicht überfordern würde und wollte viel langsamer und vorsichtiger vorgehen, als ich es für nötig hielt.

Mir gefiel es solche Absprachen im Feinstofflichen zu treffen, weil ich dann Dinge zur Sprache bringen konnte, für deren Verständnis mir irdisch noch die Grundlagen fehlten, weil ich noch nicht genug von meinem Wissen auf die irdische Ebene runterübersetzt hatte.

Nicht einverstanden war ich damit, daß ich nach der Einweihung drei Tage Ruhe haben sollte, weil ich fand, daß ich schon am nächsten Morgen zum Alltag übergehen konnte, wenn sich keine ungewöhnlichen Probleme gezeigt hatten. Das sah Josef nicht ein. Er erklärte mir, daß ich die Einweihungen wirklich ernster nehmen sollte und als ich ihm zudachte, daß wir das doch bis jetzt immer so gemacht hatten, merkte ich, daß er Igor scharf tadelte. Igor sah den Tadel nicht ein, er schien aber etwas erfolgreicher darin zu sein, seinen Standpunkt zu vertreten, als ich.

Mit den Vorbereitungen für die Einweihungen begannen wir praktisch sofort, indem wir wieder in den runden Kellerraum gingen. Die anderen stellten Wasser, Essensvorräte und einen Nachttopf in angrenzenden Räumen bereit. Josef, der behinderte Eingeweihte, fragte mich, wie lange ich brauche, um Gedankenstille zu erreichen und als ich antwortete, daß ich das in einem Augenblick schaffe, meinte er, ich könne dann ja auch beim Abschirmen des Ritualraumes helfen. Das tat ich und da es sich hierbei um eine feinstoffliche Arbeit handelte, die ich schon aus meinen vorhergehenden Leben kannte, war es interessant, das mitzubekommen, aber ich brauchte nicht wirklich eine Anleitung dazu.

Für die Einweihung selber war ich allein mit Josef in dem Raum. Er saß einfach auf einem Stuhl und tat irdisch fast gar nichts, weil es mit seinem kranken Körper sehr schwierig gewesen wäre, auf die übliche Weise mit Berührungen zu arbeiten. Außerdem war er ja offensichtlich magisch weit genug, um es zu schaffen, ohne seinen Körper zu bewegen. Ich beobachtete fasziniert wie viel Energie er rufen konnte, um etwas zu bewirken.

Die drei folgenden Tage waren so langweilig, wie ich mir gedacht hatte. Ich vertrieb mir die Zeit, indem ich meine Freunde unter den Geistern rief und mich mit ihnen unterhielt. Ich verstand einfach nicht, warum ich den Raum nicht verlassen durfte, obwohl ich mich völlig normal fühlte.

Danach kamen die Erwachsenen und fragten mich bis in die Einzelheiten wie ich mich nach der Einweihung gefühlt hatte. Und es waren nicht nur Igor, Ignaz und Josef sondern noch fünf andere. Ich erklärte ihnen, daß ich mich völlig normal gefühlt hatte und endlich raus wollte. Ich fand es einfach lächerlich, daß sie meinten, mich unbedingt drei Tage einsperren zu müssen, wenn ich doch bisher in den allermeisten Fällen schon am nächsten Morgen nach einer Einweihung nach Hause gegangen bin und wir in ein paar Ausnahmen noch bis zum Abend gewartet hatten, weil nicht alles völlig glatt gelaufen war. Sollte ich mit einer Einweihung tatsächlich mal wesentlich schlechter zurechtkommen, als ich es gewohnt war, würden sie das schließlich am nächsten Morgen merken! Das sahen sie gar nicht ein. Sie meinten, manchmal würden die Probleme erst am zweiten Tag nach der Einweihung auftreten.

Ich war froh, als ich abends endlich wieder rausdurfte, um mit den anderen Kindern zurück in die Schule zu fahren.

Kersti

Fortsetzung:
F747. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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