erste Version: 4/2016
letzte Bearbeitung: 4/2016

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F752.

Einige der Männer glauben, daß wir ohne Mira besser dran sind, weil ihre dunkle Seelenverwandtschaft sie manipuliert hat, um uns über sie leichter angreifen zu können

Vorgeschichte: F751. Kersti: D

Geron erzählt:
Ich erzählte also der Frau von den Erinnerungen, sah den Sinn der Übung aber nicht wirklich ein. Sie wollte das alles sehr genau wissen und fragte mich, nachdem ich es ihr drei mal erzählt hatte, ob ich damit wirklich kein Problem hatte. Ich wunderte mich. Was hatten sie alle?
"Ihr habt mir mir doch beigebracht, wie man solche Dinge aufarbeitet und genau das habe ich heute Morgen getan. Warum sollte ich damit jetzt ein Problem haben?" fragte ich verständnislos.
Außerdem habe ich die Geschichte danach noch fünf mal erzählt. Danach fragte sie, was am Tag vorher so geschehen war. Dabei landete ich bei dem Thema, daß sie mir nicht gesagt hatten, daß Mira weg war. Ich erzählte ihr, wie stinksauer ich war, weil ich sie auch einige Tage früher finden können und dann wäre einiges von dem was sie ihr angetan hatten, nicht passiert. Sie ließ sich die Geschichte im Einzelnen erzählen.
"Das waren dieselben, die dich im letzten Leben zu Asche verbrannt haben. Hast du denn keine Angst, daß das wieder passiert?" fragte sie.
"So etwas kann noch einmal passieren. Das geschieht aber nicht dann, wenn wir gegen sie angehen, sondern vor allem, wenn wir hier still rumsitzen und nichts gegen sie unternehmen, so daß sie reichlich Zeit haben, ihren nächsten Angriff vorzubereiten. Sie haben doch Jahre nach einem Schwachpunkt gesucht, ehe sie uns angegriffen haben. Wir dürfen hier nicht rumsitzen und warten, bis sie uns angreifen, sondern müssen ihnen ständig etwas anderes geben, worum sie sich Sorgen machen können, indem wir unsere Leute und die bei ihnen gefangenen Wesen befreien." erklärte ich.

Außerdem war das immer noch kein Grund, der erklären würde, warum sie mich nicht gefragt hatten, ob ich mal nachsehen kann, ob ich sie finde. Ich bohrte also weiter.
"Weißt du, ich denke sie spinnen, aber einige der Männer glauben, daß wir ohne Mira besser dran sind, weil ihre dunkle Seelenverwandtschaft sie manipuliert hat, um uns über sie leichter angreifen zu können."
Ich war durch diese Antwort so schockiert, daß ich erst einmal gar nichts sagte. Die Frau erklärte mir, noch während ich vor Fassungslosigkeit nichts sagen konnte, daß das nicht rational ist, was sie glauben, aber weil sie einmal durch einen gefährlichen Angriff auf dem falschen Fuß erwischt worden sind, vermuten sie jetzt hinter allem, was sie nicht sicher als ungefährlich einordnen können, eine Bedrohung.

Als mein Gehirn wieder zu arbeiten begann, war mir sofort klar, daß das gar nicht stimmen konnte. Wenn da irgendetwas auf diese oder so ähnliche Weise schief gelaufen wäre, würde ich mich nicht dermaßen auf Mira verlassen, weil natürlich meine feinstofflichen Anteile sehr genau untersucht haben, wie es dem Feind gelungen ist, den damaligen Angriff durchzubringen und was man tun kann, damit so etwas nicht wieder gelingen kann. Wenn Mira eine Gefahrenquelle oder auch nur eine Schwachstelle in unserem Schutz für mich oder den Orden wäre, würde ich emotional ganz anders auf sie reagieren, weil ich das drüben wüßte und dieses Wissen als Gefühl durchsickert. So konnte ich allerdings niemandem gegenüber argumentieren. Ich mußte die genauen Untersuchungsergebnisse meiner Anteile im Feinstofflichen abfragen, wenn ich wollte, daß man mich ernst nahm. Ich fragte mich, warum Igor das nicht längst getan hatte, denn seine spirituellen Fähigkeiten reichten ganz bestimmt dazu.

Wie auch immer, ich würde mit niemandem über das Thema diskutieren, ehe ich selbst herausgefunden hatte, was damals geschehen war. Das sagte ich der Frau dann auch.

Danach ging ich nach unten, sattelte meinen schwarzen Hengst und ritt mit ihm zu einer Lichtung im Wald, wo ich ihn absattelte, den Sattel über einen Ast legte, ihn freiließ und mich für meine feinstofflichen Nachforschungen hinsetzte. Der Hengst blieb in Hörweite und kam gelegentlich vorbei, um nach mir zu sehen, während ich mich auf das Feinstoffliche konzentrierte und Details zu dem Angriff abfragte.

Danach waren die Hauptziele des damaligen Angriffes mein Akasha-Chronik-Server und Miras Akasha-Chronik-Server gewesen. Sehr viel weniger Aufwand wurde betrieben, um gleichzeitig die Bewohner der Burg anzugreifen. Natürlich hatten sowohl Miras Leute als auch meine Leute im Feinstofflichen Sicherheitsmaßnahmen gegen Angriffe ergriffen, da offensichtlich war, daß wir ein Hauptziel für solche Angriffe darstellen. Und ebenso selbstverständlich hatte der Feind sich bemüht, all diese Sicherheitsmaßnahmen auszuspionieren und unwirksam zu machen.

Beide Server waren gleichzeitig aus mehreren Richtungen über die Zuleitungen zu den Servern angegriffen hatten - und der Platz, der für mein irdisches Bewußtsein an einen Abwasserkanal erinnert hatte und den ich bewacht hatte, war die Zuleitung von meinem Server zu meinem Benutzerzugang zur Chronik. Der Sinn der Wache war, eben solche Angriffe über die Zuleitungen zu verhindern, weil solche Zuleitungen Kanäle waren, die Energie und Informationen über weite Entfernungen durch die Geistige Welt leiteten und es schwer war sie auf ganzer Länge vollständig zu überwachen, eben weil sie sehr lang waren. Daher gab es Überlastungssicherungen, wo die Leitung platzt, wenn zu viel Energie durchfließt, damit die Server und andere wichtige Dinge und Leute nichts abbekommen und die Leitungen auch nicht auf ganzer Länge durchbrennen. Die erste Warnung hatte ich bekommen, weil sich etwas wie eine Rohrschelle um die Überlastungssicherung gelegt hatte und mich die zuständige Wache telepathisch gewarnt hatte, daß da etwas im Gange ist, was vermutlich nicht in Ordnung ist. Daher hatte ich den Zugang verschlossen, den Alarm feinstofflich weitergegeben und mich der Energie in den Weg gestellt. Nachdem ich gestorben war, hatte Josef versucht, dasselbe zu tun, und es war ihm gelungen das Loch zuzuhalten, bis sie die Leitung durchgeschitten hatten, damit die Energie an einer anderen Stelle, wo sie weniger Schaden anrichtet, ins Freie kann. Unseren Server hatten wir erfolgreich genug geschützt, daß die entstandenen Schäden innerhalb weniger Wochen repariert werden konnten.

Miras Server war auf ähnliche Art angegriffen worden wie meiner, es war ihr aber schlechter gelungen, den Angriff abzuwehren, als meinen Leuten. Ihr Server war getroffen und teilweise zerstört worden und es war ihnen bis heute noch nicht gelungen, das wieder in Ordnung zu bringen. Das war der Grund, warum Miras damaliges Ich auch nicht in der Lage gewesen war, den Angriff abzuwehren.

Ich überlegte und kam zu dem Schluß, daß ich das mit Schreibmaschine aufschreiben sollte, und zwar mit mehreren Durchschlägen. Ich ritt also nach Hause und fragte Igor, ob ich seine Schreibmaschine benutzen durfte. Er wollte unbedingt von mir wissen, was wie das Gespräch mit der Frau verlaufen war, aber ich erklärte ihm, daß ich mit niemandem darüber reden würde, ehe ich das geschrieben hatte was ich schreiben wollte. Er akzeptierte das und ließ mich seine Schreibmaschine benutzen.

Nach einer Weile kam er noch einmal herein und sagte mir, daß sein Vorgesetzter mich am nächsten Tag sprechen wollte, sobald ich mit meinen morgendlichen Besuch bei Mira fertig war. Ich kontaktierte sie telepathisch und sagte dann, daß Mira am Morgen nicht aufwachen würde, weil sie so viel im Körper heilen mußte, daß sie durchschlafen würde. Ich hatte also direkt nach dem Frühstück Zeit. Ich sagte Igor auch, daß ich ihm einen Durchschlag liegen lassen würde, nachdem ich ihn morgens noch mal Korrektur gelesen hatte.

Kersti

Fortsetzung:
F754. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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