erste Version: 10/2016
letzte Bearbeitung: 10/2016

Industrialisierung, Weimarer Republik und Drittes Reich: Thakars faszinierendes Abenteuer

F796.

Sie drangen in den Tempel ein - was die Wache der Krishna-Inkarnation nicht im geringsten dazu veranlaßte, ihre Würfel niederzulegen oder gar aufzustehen und nachzuschauen, was los ist

Vorgeschichte: F795. Kersti: D

Thakar erzählt:
An diesem Tag zeige sich, daß auch die zwanzig Spinner, die mich entführt hatten, noch einen Beitrag zum Drama leisten wollten. Ich saß, da ich immer noch nicht laufen konnte im Hintergrund und beobachtete alles. Sie drangen in den Tempel ein - was die Wache der Krishna-Inkarnation nicht im geringsten dazu veranlaßte, ihre Würfel niederzulegen oder gar aufzustehen und nachzuschauen, was los ist.

Sie kamen zielstrebig auf mich zu, was wohl hieß, daß sie bereuhten, mich nicht gleich bei Gefangennahme umgebracht zu haben und diesen kleinen Fehler jetzt beheben wollten. Ich konnte wenig tun, da ich nicht aufstehen konnte, also blieb ich ruhig sitzen, griff aber unauffällig nach einem Stab, der mir stabil genug erschien, um damit notfalls ein Schwert abwehren zu können. Er hatte irgendeine zeremonielle Bedeutung, an die ich mich nicht mehr erinnern konnte, aber mir war das egal.

Sie kamen nicht weit. Als hätten sie schon ewig - und nicht nur ein paar Tage - zusammen trainiert und gekämpft, wählten Paran und die Krishna-Inkarnation ihre Positionen und verließen sich blind darauf, daß der andere seine Position einnahm. Sie töteten ihre Gegner nicht, sondern entwaffneten sie nur mit verblüffender Leichtigkeit. Zwei der Angreifer wurden am Bein verletzt, als sie versuchten, an meinen beiden Beschützern vorbeizuwischen, einem, dem das beinahe gelungen war, warf ich eine schwere Steinkugel an den Kopf. Als sie wegrennen und ihre Verletzten zurücklassen wollten, hielt der Heilige sie durch eine magische Wand auf und befahl ihnen, ihre verletzten Kameraden mitzunehmen. Das taten sie dann auch.

Er begründete das nachher damit, daß er sie sonst auch noch hätte heilen müssen, obwohl ein normaler Arzt genauso sicherstellen konnte, daß sie wieder gesund werden.

Danach fragte Paran die Krishna-Inkarnation, wo sie denn so kämpfen gelernt hätte. Sie würde kämpfen wie jemand, der beruflich darauf angewiesen ist, nicht wie jemand, der doch eigentlich seine Zeit mit ganz anderen Aufgaben verbringen muß. Außerdem könne er sich nicht vorstellen, wer von den Clowns hier in seiner Umgebung denn gut genug sein könnte, um ihm das beizubringen. Die Krishna-Inkarnation erklärte, daß sie das mit ihrem Schutzengel trainiert hatte. Paran wechselte einen Blick mit mir, der genau so viel nicht fassen können ausdrückte, wie ich fühlte. Aber ich glaubte ihm das, denn in der Umgebung der Krishna-Inkarnation war, so weit ich wußte, wirklich niemand, der ihn so hätte ausbilden können. Die ehemaligen Söldner, die ihn umgaben, trainierten zu wenig, um es so gut zu lernen. Er kämpfte definitiv besser als ich - wenn ich gesund gewesen wäre - und ich war, obwohl ich nur halb so viel trainieren konnte wie mein Leibwächter, nicht schlecht darin. Jedenfalls war ich besser als die Clowns der Krishna-Inkarnation, die sich irrtümlicherweise für Leibwächter hielten, konnte mich aber mit Paran bei weitem nicht messen, weil er, seit er zehn war, täglich acht Stunden trainierte.

Kersti

Fortsetzung:
F797. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI23. Kersti: Inhalt: Thakars faszinierendes Abenteuer

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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