erste Version: 12/2016
letzte Bearbeitung: 12/2016

Industrialisierung, Weimarer Republik und Drittes Reich: Thakars faszinierendes Abenteuer

F863.

Anfangs hattte ich angenommen, daß wenigstens die politischen Diskussionen mit meiner Zukünftigen unwichtig wären, doch ich fand ziemlich schnell heraus, daß sie mit ihrem Vater darüber redete und ihn auch überzeugen konnte

Vorgeschichte: F862. Kersti: D

Thakar erzählt:
Am nächsten Tag verbrachte ich viel Zeit mit Anah, wie meine Verlobte hieß, und den wenig damenhaften Beschäftigungen, die sie bevorzugte. Außerdem diskutierte ich mit ihr viel über Politik, was auch nicht als für Frauen schicklich galt. Ich muß sagen, ich war zwar inzwischen durchaus davon angetan, es mit einer Frau zu tun zu haben. Warum andere Männer Frauen bevorzugten, die kichernd Deckchen sticken, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Anfangs hattte ich angenommen, daß wenigstens die politischen Diskussionen mit meiner Zukünftigen unwichtig wären, doch ich fand ziemlich schnell heraus, daß sie mit ihrem Vater darüber redete und ihn auch überzeugen konnte, wenn sie überzeugt war, recht zu haben. Als Prinz steckt man immer mitten in der Politik, ob man will oder nicht. Andererseits blieb ich mit ihr trotzdem entspannter, weil sie nicht so parteiisch war, wie ihr Vater und immer sehr viel stärker das allgemeine Wohl im Blick hatte, so daß ich nicht ständig gegensteuern mußte, damit mein eigenes Land nicht ins Hintertreffen geriet. Ich nahm sie zunehmend als enge politische Verbündete wahr, die immer eine fundierte zusätzliche Meinung bieten konnte. Sie war überrascht, daß Paran so viel Ahnung von Politik hatte, denn mit ihren Leibwächtern konnte man sich nicht darüber unterhalten.

Am schönsten waren aber die Zeiten, wenn ich mit ihr alleine an dem See zwischen den steilen Berghängen war und wir die Dinge taten, die Männer mit ihrer Liebsten machen - natürlich nur die, bei denen dann keine Kinder entstehen. Sie hatte da sehr genau erklärt bekommen, worauf man achten muß.

Nachdem wir dann einen weiteren Abend und eine Nacht in der Burg ihres Vaters verbracht hatten, ritten wir zurück nach Hause.

Kersti

Fortsetzung:
F810. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI23. Kersti: Inhalt: Thakars faszinierendes Abenteuer

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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