erste Version: 3/2017
letzte Bearbeitung: 3/2017

Versuche zum Aufstieg nach Jesus - Weimarer Republik und Drittes Reich: Der Serienmörder

F883.

"Wahrscheinlich denken sie etwas weitaus harmlosereres als sich hier regelmäßig heimlich direkt unter Ihren Augen abspielt!" gab ich zornig zurück

Vorgeschichte: F722. Kersti: Von da ab, hatte der Rittmeister viele Dinge, die er mit "Wer ein eigenes Pferd hat, muß auch ..." begründete

Ferdinand erzählt:
Ludwigs Vater kümmerte sich kaum um seinen Sohn, daher hatte ich ihn bisher selten zu Gesicht bekommen. Das einzige, worum er sich kümmerte war immer, daß er sagte, wer seine Kinder erziehen sollte. Ich hatte es im allgemeinen geschafft einen guten Eindruck auf ihn zu machen, schon weil ich mir dafür große Mühe gegeben hatte, schließlich wollte ich meine Lebensversicherung namens Ludwig nicht verlieren. Was mich aber regelmäßig genervt hatte, war daß dieser Typ sich immer als den tollen Katholiken darstellte, der kein Wässerchen trüben kann, aber nicht aufpaßte, daß seinen eigenen Kindern nichts passiert.

Irgendwann kam Ludwigs Vater zu mir und Ludwig und verbot uns, uns so oft wie wir das taten in Ludwigs Schlafzimmer zurückzuziehen.
"Was sollen denn die Leute denken?" fragte er.
Ich brauchte den Satz nur hören, um augenblicklich stinksauer zu sein. Natürlich dachten sich die Leute genau das richtige, aber das war schließlich nicht das Problem, das war harmlos und nebenbei brauchte ich es als Lebensversicherung.
"Wahrscheinlich denken sie etwas weitaus harmlosereres als sich hier regelmäßig heimlich direkt unter Ihren Augen abspielt!" gab ich zornig zurück.
Der König befahl mir, ihm in ein kleines Büro zu folgen und ihm zu erklären, was ich mit diesem Satz gemeint hatte. Das tat ich. Ausführlich und mit mehr Einzelheiten, als er wissen wollte. Ich ließ mir von ihm auch nicht das Wort verbieten, obwohl er mir irgendwann sogar eine Ohrfeige gab, was untypisch für ihn war. Er faßte Kinder normalerweise nicht an. Und während ich mit ihm redete, wurde er immer wütender und meinte, ich solle doch nicht solche Lügen erzählen. Ich wurde ebenfalls immer wütender, zeigte ihm einige meiner unter der Kleidung verborgenen Narben und fragte ihn, wo denn seiner Ansicht nach diese Verletzungen herstammen würden. Er warf mich aus dem Zimmer.

Ich sagte ihm noch, daß er aber bitte nicht sagen sollte, wer ihm all das gesagt hatte, sonst würde ich in Lebensgefahr schweben.

Nachher dachte ich, daß er mir wohl nicht geglaubt hatte und fragte mich, ob ich jetzt richtig Probleme kriegen würde. Andererseits brachte ich es einfach nicht fertig, meinen Ausbruch zu bereuen, da ich fand, daß ihm das jemand hatte sagen müssen.

Kersti

Fortsetzung:
F884. Kersti: E

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI15. Kersti: Inhalt: Der Serienmörder

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung - auch in Form spiritueller Newsletter - ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.