erste Version: 7/2018
letzte Bearbeitung: 2/2019
Vorgeschichte:
F901.
*Du wirst mit mir telepathisch reden. Hier gilt die Disziplin des Schweigens.*
Ern erzählt:
Die neue Arbeit gefiel mir sehr. Zunächst sollte ich lernen, meinen Geist völlig leer zu machen. Dazu mußte man eigentlich genau dasselbe machen, was man tun muß, damit die Schmerzen einen nicht blockieren sondern einfach vorbeifließen. Man muß sich einfach geistig entspannen und alles innerlich loslasen. Daher war das ganz einfach.
Sobald ich leer war, sollte ich einen Lichtkristall1. nehmen, schauen, was für Gedanken in dem Lichtkristall sind und die lesen. Das mußte ich länger üben, weil ich lernen mußte, nicht versehentlich etwas auf den Lichtkristall draufzuschreiben, weil ich statt zu lesen selbst etwas gedacht hatte.
Die nächste Übung bestand darin, Lichtkristalle zu beschreiben und sie zu löschen. Dann übte ich nach und nach, wie man Fehler gezielt korrigiert. Ich lernte also einen Lichtkristall zu beschreiben, das dann durchzulesen und das Geschriebene zu kontrollieren und zu verbessern. Dazu mußte man lernen seine Gedanken sehr genau zu kontrollieren, vor allem weil man ja auch noch über das Geschriebene nachdenken mußte, ohne den Kristall zu beschreiben. Dazu mußte man dann genau kontrollieren, wo man denkt, welche Gedanken man in sich behält und welche man in den Kristall tut. Aber letztlich war das einfach eine Frage der Übung.
Insgesamt war mein Lehrer von meinen Fortschritten begeistert und lobte mich ständig, weil ich ein so guter Schüler war. Irgendwann meinte ich, daß das eigentlich doch ganz einfach wäre, warum er denn so tun würde, als wäre das etwas ganz besonderes.
*Ich habe mein ganzes Leben lang nach einem Schüler gesucht, dem ich das beibringen kann und du bist der erste, der es wirklich lernt.* antwortete er.
Ich glaubte das einfach nicht.
*Nimm einen leeren Lichtkristall und erkläre deinem Sklaven, wie man ihn beschreibt.* wies er mich an.
Fortsetzung:
F903.
*Du kannst gerne ausprobieren, ob das klappt.* dachte er mir zu und ich spürte, daß er überzeugt war, daß mein Sklave das nicht lernen würde, weil er ja nur ein Sklave war
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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