erste Version: 2/2019
letzte Bearbeitung: 2/2019

Ägyptische Priesterleben: Ägyptische Priesterleben - Das Recht auf eigene Gefühle

F904.

Wenn die Menschen sich mit Sex beschäftigten, statt sich für Götter zu interessieren, die nur Gemeinheiten im Kopf hatten, kastrierten die Götter die Menschen

Vorgeschichte: F903. Kersti: *Du kannst gerne ausprobieren, ob das klappt.* dachte er mir zu und ich spürte, daß er überzeugt war, daß mein Sklave das nicht lernen würde, weil er ja nur ein Sklave war

Ern erzählt:
Sobald ich das lesen und schreiben von Lichtkristallen gut genug beherrschte, daß er sich sicher sein konnte, daß ich nicht versehentlich die Informationen überschreibe, die ich lesen will, durfte ich das Archiv benutzen und nachlesen, was dort über vergangene Zeiten stand.

Zu meinen Pflichten zählte es auch, die Archivräume abzuschirmen, so daß nur diejenigen Geister sie betreten konnten, die gelernt hatten, wie man ein solches Archiv benutzt. Außerdem sollte ich meinem Lehrer bei seinen Recherchen helfen, die er machen mußte, um den Pharao zu unterstützen.

Ich durfte so viel im Archiv lesen wie ich wollte. Das tat ich auch und war zunehmend entsetzt von dem, was ich da las. Mein Lehrer hatte geredet als wäre es jetzt schlecht im Tempel und früher besser gewesen. In Wirklichkeit war es früher aber schlimmer gewesen. Damals hatte die Götter nämlich Menschen geschlachtet und gegessen, als wären sie Schweine oder Lämmer. Und natürlich mußten die Menschen damit zufrieden sein, sonst wurden sie bestraft.

Die ersten Menschen, die die Götter eingefangen hatten, waren so rebellisch wie ein Wildfang, was natürlich ganz klar war, schließlich waren sie Wildfänge. Die Götter hatten dafür eine ganz einfache Erklärung: sie waren der Ansicht die Menschen würden nur deshalb nicht ihre Gedanken lesen, weil sie sie ärgern wollten. Das die Menschen mit ihnen sprechen wollten störte sie, weil sie zu laut waren, also schnitten sie ihnen die Zungen heraus und wenn sie sich mit Sex beschäftigten, statt sich für Götter zu interessieren, die nur Gemeinheiten im Kopf hatten, kastrierten die Götter die Menschen.

Insgesamt entstand der Eindruck, daß die Götter eigentlich halbe Geister gewesen waren, was erklärte, warum sie früher die Telepathie besser beherrschten als Menschen. Jetzt unterscheiden die Adeligen, die so stolz darauf sind, von Göttern abzustammen, sich ja nur noch in der Hautfarbe von uns Menschen. Na ja und sie sind ein bißchen zierlicher und kleiner, aber das ist im Vergleich zum Unterschied zwischen Geistern und Menschen wirklich vernachlässigbar.

Ich kam zu dem Schluß, daß die Götter mir wegen der arroganten Art, mit der sie die Menschen mißbraucht und als minderwertig abqualifiziert hatten, unsympathisch waren.

Kersti

Fortsetzung:
F905. Kersti: Ich war ein Priester und wurde auch als solcher behandelt

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI20. Kersti: Inhalt: Das Recht auf eigene Gefühle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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