erste Version: 1/2021
letzte Bearbeitung: 1/2021

Ägyptische Priesterleben: Ägyptische Priesterleben - Das Recht auf eigene Gefühle

F906.

Ich hatte bereits einige Jahre in meiner neuen Position gearbeitet, als der Sohn des Pharaos zur Ausbildung in den Tempel geschickt wurde und der benahm sich unmöglich

Vorgeschichte: F905. Kersti: Ich war ein Priester und wurde auch als solcher behandelt

Ern erzählt:
Ich hatte bereits einige Jahre in meiner neuen Position gearbeitet, als der Sohn des Pharaos zur Ausbildung in den Tempel geschickt wurde und der benahm sich unmöglich. Ich konnte hören, wie jeder der älteren Priester das dachte und war froh, wenn ich ihm nicht begegnete und tat mein Bestes, damit auch mein Sklave ihm nicht in die Quere kam. Er befolgte keine Anweisung, die er erhielt, machte seine spirituellen Übungen nicht und fühlte sich ungerecht behandelt, wenn er deshalb nicht versetzt wurde. Das allerschlimmste an ihm war allerdings, daß er, wann immer er mich sah, irgendwelche gemeinen Dinge dachte, auf die wirklich nur ein verzogener Prinz kommen kann. Offensichtlich äußerte sich also sein göttliches Blut nicht in überragenden geistigen Gaben, sondern darin, daß er ein genauso unausstehliches Wesen hatte wie seine göttlichen Ahnen.

Beispielsweise war er offensichtlich der Meinung, daß ich nur deshalb nicht laut mit ihm reden würde, weil ich hochnäsig wäre. Mein neuer Herr redete natürlich auch nicht mit ihm, weil sich die Hüter der Lichtkristalle ausschließlich telepathisch verständigen, um tief genug in der Ruhe bleiben zu können, um mit den Lichtkristallen arbeiten zu können und mit Hochmut hatte das nun wirklich nichts zu tun. Schon das mit dem Hieroglyphen schreiben, war sehr schwer mit der Arbeit mit Lichtkristallen zu vereinbaren, weil man sich dadurch fast aus dem Zustand herausreißt, wo man die Kristalle sehen kann.

Ich war jedenfalls immer froh, wenn ich mit den Lichtkristallen arbeiten konnte, wo er nicht hindurfte.

Eines Tages ging ich müde von meiner Arbeit in meine Kammer. Plötzlich stand diese Idiot vor mir und hatte ein Messer in der Hand. Ich war schockiert und sah, daß er mich erstechen wollte, bevor er die Bewegung ausführen konnte. Da ich den genauen Begungsablauf voraussehen konnte, wich ich dem Stich, der sonst tödlich gewesen wäre, aus und tat etwas, was ich seit meiner Kindheit nicht mehr getan hatte. Ich trat ihm die Beine unterm Körper weg, trat ihm auf das Handgelenk und nahm ihm das Messer weg.

Dann war die Tempelwache da und sperrte mich in meine Zelle.

Ich war überzeugt, daß ich dafür ganz bestimmt hingerichtet werde. Ein Sklave darf es sich nicht leisten, gegen einen adeligen die Hand zu erheben oder sich zu wehren, wenn der ihn umbringen will.

Kersti

Fortsetzung:
F907. Kersti: Ich fand erstaunlich, wie sehr es mich befriedigte, diesem verzogenen Jüngling all dies ins Gesicht gesagt zu haben, auch wenn ganz bestimmt das dicke Ende nachfolgen würde und schlief ganz zufrieden ein

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI20. Kersti: Inhalt: Das Recht auf eigene Gefühle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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