erste Version: 10/2017
letzte Bearbeitung: 5/2019

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle und Angriff der khasarischen Loge

F937.

Geron wirkte die meiste Zeit, als würden ihm seine Behinderungen nichts ausmachen

Vorgeschichte: F1022. Geron: Statt mir etwas gegen die Schmerzen zu geben, war der Arzt der Ansicht, daß das gut sei, weil es zeigt, daß da etwas heilt

Dirk erzählt:
Geron wirkte die meiste Zeit, als würden ihm seine Behinderungen nichts ausmachen. Daß er Schmerzen hatte, merkte man ihm erst recht nicht an. Nur sein Humor war deutlich bissiger geworden, wenn er darüber redete und das waren nicht die Dämonen, die konnte ich nämlich von Geron unterscheiden. Außerdem haben sie sich mir mit Namen vorgestellt, beispielsweise C'her'ohn, Tiuvalin, C'her'amar. Allerdings gaben die Dämonenkommentare den Gesprächen immer so eine gruselige Note, die sie ohne das nicht gehabt hätte. Dabei merkte ich, daß sie sich wirklich Mühe gaben, Geron keinen Ärger zu machen. Außerdem waren mir Dämonenansichten doch eigentlich schon seit Jahren durch Khar vertraut. Warum gewöhnt man sich nicht daran?

Ich war überrascht, daß Geron irgendwann zum Arzt ging und sich dort über Schmerzen beklagte. Noch mehr verblüffte mich die Antwort des Arztes. Er freute sich nämlich über die Schmerzen, weil er sie für ein Zeichen von Gesundheit hielt und meinte, Geron sollte lernen damit entspannter umzugehen. Geron ging aber nicht etwa empört auf ihn los sondern war tatsächlich bereit, das zu versuchen.

Als ich sagte, daß ich das aber empörend fand, sahen mich beide ganz seltsam an und bestanden darauf, daß das so schon richtig sei. Geron meinte, er sei sich sicher, daß er durchaus in der Lage sei, seine Entscheidungen selber zu treffen. Ich fragte mich, wo ich eigentlich gelandet war. Ich kenne Geron schon lange und wenn er meint, daß er Schmerzen nicht aushalten kann, dann sind das keine Kleinigkeiten!

Trotzdem beunruhigte es mich extrem, daß Geron das Gefühl hatte, nicht mit den Schmerzen klarzukommen. Das war so untypisch für ihn, daß ich dafür überhaupt keine Worte fand. Wenn Geron nicht mehr beiläufig über Schmerzen hinweggeht, und sie nur erwähnt, um zu erklären, warum er bestimmte Dinge tut oder nicht tut, dann ist er völlig am Ende seiner Kräfte!

Glücklicherweise kam er dann auf einen Gedanken, der ihm wirklich helfen konnte und bei dem ich mir nachher Vorwürfe machte, daß ich nicht vorher darauf gekommen bin, schließlich gab es so etwas in Europa schon. Es war ein neues medizinisches Verfahren, bei dem man den neu erfundenen rostfreien Stahl benutzt um Knochen, die sich nicht brauchbar schienen lassen, so in Position zu halten, daß sie in Ruhe zusammenheilen können. Geron hatte das ein bißchen anders entworfen, aber seine Idee war grundsätzlich dasselbe Prinzip.

Schwierig war es nur, den Arzt zu überzeugen, der medizinisch einfach auf einem veralteten Stand war. Wir hatten schon aufgegeben, als er sich schließlich darauf einließ und ich war heilfroh, daß wir die Operation dann noch nicht als nächtliche Geheimaktion ohne die Hilfe eines erfahrenen Arztes machen mußten. Natürlich hatten Mira, ich und Geron alle drei ein abgeschlossenes Medizinstudium, aber deshalb waren wir halt trotzdem noch sehr unerfahren und hatten nie wirklich als Ärzte gearbeitet.

Kersti

Fortsetzung:
F1023. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung - auch in Form spiritueller Newsletter - ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.