erste Version: 12/2017
letzte Bearbeitung: 12/2017

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F959.

Dann hatte Khar das Haus des Arztes durch die Hintertür verlassen und war mit mir und unseren beiden Pferden direkt zu seinem Zuhause bei den schwarzen Rittern geflohen

Vorgeschichte: F966. Kersti: D

Geron erzählt:
Als ich wieder erwachte, lag ich in einem fremden Bett.

Die ersten paar Male, als ich wieder zu mir kam, waren frustrierend, weil ich jedes mal wieder einschlief, bevor ich fragen konnte, wo ich war. Da war auch niemand, den ich kannte. Es waren alles Fremde. Zuerst dachte ich, daß ich ja nicht mal wußte, ob sie Freund oder Feind waren. Ich stellte mich also oft schlafend, um so mehr Gespräche mitzubekommen, die eigentlich nicht für mich gedacht waren. Was sie redeten klang aber alles eher fürsorglich. Es ging immer nur darum, wie man besser für mich und die anderen Verletzten sorgen kann. Ich kam daher zu dem Schluß, daß mich die Feinde, die ich kannte, jedenfalls nicht so sorgfältig gepflegt hätten. Also hattte mich Khar vermutlich erfolgreich in Sicherheit gebracht.

Ich merkte auch, daß nicht nur mein Bein verletzt war, sondern daß an der Schulter auch Verbrennungen waren, an die ich mich nicht erinnern konnte. Klar als ich zurück ins Haus gerannt bin, weil da die Sichel war, waren da Flammen gewesen - aber daß ich mich verbrannt hatte, hatte ich nicht gemerkt. Die Verbrennungen waren auch nur sehr oberflächlich, nicht so tief wie nach dem Bombenanschlag, aber sie haben den Ärzten trotzdem Sorgen gemacht.

Etwas später kam dann doch jemand Bekanntes. Es war Ehon, einer der schwarzen Ritter, die mit Khar gekommen waren und er erklärte mir im Laufe einiger Tage, was passiert war.

Khar war mit mir zum Arzt geritten. Die schwarzen Ritter waren mit einer Kutsche und ihren Reitpferden auch dorthin gekommen und hatten zunächst auch meinen Hengst gesattelt, damit wir jederzeit fliehen konnten. Ich war aber nicht mit der Kutsche weggebracht worden, denn noch bevor der Arzt mich fertig behandelt hatte, hatten die Ritter entdeckt, daß wir verfolgt wurden. Also haben sie eine Deckenrolle in die Kutsche getragen, als wäre sie ein verletztes Kind und sind losgefahren. Bevor sie bei der Schule in Sicherheit waren, mußten sie die Kutsche im Stich lassen, weil sie von zu vielen Verfolgern bedrängt wurden. Sie nahmen also die Deckenrolle, als wäre sie ein Kind und flohen mit ihr in den Armen auf den Reitpferden.

Der Arzt machte das Licht aus, als wäre er mit der Arbeit fertig und behandelte Khar, der auch im Kampf verletzt worden war, in der Besenkammer, damit man von außen nicht sehen konnte, daß er immer noch arbeitete.

Dann hatte Khar das Haus durch die Hintertür verlassen und war mit mir und unseren beiden Pferden direkt zu seinem Zuhause bei den schwarzen Rittern geflohen. Er ist mit mir zusammen immer abwechselnd auf den beiden Pferden zwei Tage und eine Nacht durchgehend geritten und kam dann völlig erschöpft zuhause an. Er ist auch noch so schwach, daß der Arzt ihm das aufstehen nicht erlaubt, deshalb kann ich ihn noch nicht sehen.

Mira war auch am selben Tag angegriffen worden, als sie kurz in die Schule gegangen war, um dort etwas zu holen. Die schwarzen Ritter haben sie auch hierhergebracht, weil sie hier sicherer ist. Ihre Wunden hatten sich entzündet, daher durfte ich sie nicht besuchen, bis ich selber über den Berg war. Wenn ich mich bei ihr anstecken würde, würde ich ziemlich sicher daran sterben. Er erklärte mir auch, daß sie so getan hatten, als wäre ich an meinen Verletzungen gestorben, weil sie hoffen, daß mich dann keiner wiederfindet.

Mir wurde auch gesagt, daß sie mich als einen älteren Jungen ausgeben wollten, der schon 14 war.

Kersti

Fortsetzung:
F960. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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