erste Version: 7/2018
letzte Bearbeitung: 7/2018

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Darion

F1013.

"Du gehst jetzt nach Hause und schläfst sich erst mal aus. Morgen hast du frei. Und am Montag reden wir darüber." sagte er

Vorgeschichte: F1012. Darion: Ich erklärte ihr, das ich erst mal Erkundigungen einholen müßte, was man für das Kind tun kann und dann noch einmal mit ihr reden würde

Darion erzählt:
Es hatte sich gezeigt, daß Maia keine Stelle finden würde, sollte sie versuchen, ein Kind dorthin mitzubringen, daher konnte sie ihr Kind nicht bei sich behalten, so sehr sie es auch wollte. Denn ohne Stelle konnte sie kein Kind ernähren. Nachdem ich mich erkundigt hatte, was überhaupt machbar war, kam ich zu dem Schluß, daß ich mich nach Möglichkeit selbst, um das Baby kümmern wollte, sobald das Geburtshaus, in das das Heim Maia schicken würde, Maia vor die Tür setzt.

Ich ging also zu meinem Chef, erzählte ihm was passiert war und fragte, ob es möglich wäre, daß ich - wie das ein Kollege von ihm seiner Sekretärin erlaubt hatte - das Kind mitbringe und - wenn ich die Arbeitszeit nachhole - Pausen bekommen würde, um den Kind regelmäßig ein Fläschchen zu machen. Der Professor war skeptisch ob das zu schaffen sei, erlaubte mir das aber.

Von da ab bat er mich öfter, länger dazubleiben und schrieb die Überstunden, die ich machte, auf. Er half mir auch die Angelegenheiten mit dem Heim und allen Behörden zu klären. Er hatte mir geraten Mutter und Kind möglichst lange beisammen zu lassen und die Zeit, die das Geburtshaus ihr zugestand, voll auszureizen.

Als ich dann schließlich das Kind - ein Junge, den Maia Khar genannt hatte - zu mir holte, stellte ich beinahe sofort fest, daß es viel mehr Arbeit war, sich um einen Säugling zu kümmern, als ich gedacht hatte. Besonders weil er mich jede Nacht mehrfach aus dem Bett holte. Außer zum schlafen und arbeiten kam ich zu gar nichts mehr und es schien mit jedem Tag anstrengender zu werden. Selbst am Sonntag schlief ich fast immer, wenn das Kind nicht brüllte und mich so daran erinnerte, die Windeln zu wechseln oder ein neues Fläschchen zu machen.

Irgendwann schlief ich dann Freitags bei der Arbeit ein. Ich erwachte, weil der Professor hereinkam, mich weckte und mich fragte, was ich da machte. Ich bekam einen riesen Schreck.
"Ich muß wohl eingeschlafen sein." meinte ich.
Er fragte mich was ich abends nach der Arbeit mache, was ich am Wochenende mache und wie ich sicherstellte, daß ich immer pünktlich zur Arbeit kam und ich erzählte ihm, wie es war und daß ich die Wirtin gebeteten hatte mich auf alle Fälle morgens wachzurütteln, damit ich nicht zu spät zur Arbeit komme.
"Du gehst jetzt nach Hause und schläfst dich erst mal aus. Morgen hast du frei. Und am Montag reden wir darüber." sagte er.

Ich ging nach Hause und hatte das ganze Wochenende Angst, daß er mich entlassen würde. Allerdings hatte ich nicht viel Zeit, mich mit dieser Angst zu befassen, denn ich schlief Samstag und Sonntag praktisch durch.

Kersti

Fortsetzung:
F1014. Darion: Jetzt wo ich nicht mehr ständig mit den überlebensnotwendigen Dingen beschäftigt war, hatte ich richtig Freude daran einen kleinen Jungen zu haben der mir lauter neugierige Fragen stellt

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI27. Kersti: Inhalt: Darion

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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