erste Version: 7/2018
letzte Bearbeitung: 7/2018

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Mirko und Die Beschützer der Menschheit vor den Geistern der Verzweiflung

F1082.

Dann sah ich vor mir einem Dämon mit rotem Fell, verzweigten Hörnern und schwarzen Flügeln

Vorgeschichte: F1076. Khar: Ein großer Schwarzer Hengst befahl mir im Traum aufzustehen, ich müßte bei der Befreiung von Darion helfen
F1244. Mirko: Tharos erlaubte mir das Haus zu verlassen, aber ich kam nicht dazu, einen einfachen Ausritt zu planen

Mirko erzählt:
Ich fiel noch einmal hin, diesmal mit wesentlich mehr Wucht und ich hatte das Gefühl, als wäre ich überall in der Gegend zerspritzt, wie eine Kugel Matsch die man zu Boden wirft. Ich versuchte mich zusammenzuraffen und aufzustehen, doch bevor mir das gelang, sammelte mich jemand auf und steckte mich in einen Sack - zumindest sah ich einen Sack. Ich versuchte mich genug zu sammeln, um einen vernünftigen Gedanken zu fassen, doch ehe ich so weit war, wurde der Sack ausgekippt. Ich fühlte mich immer noch ziemlich matschig und als ich an mir heruntersah, stellte ich fest, daß das wörtlich zu nehmen war. Ich sah wirklich aus wie ein Klumpen Matsch.

Ich befahl mir, eine richtige Gestalt anzunehmen, was mir irgendwie auch gelang. Dann sah ich vor mir einem Dämon mit rotem Fell, verzweigten Hörnern und schwarzen Flügeln.
"Wenn du da durch den Vorhang gehst, kommst du zu lauter Engeln."
Ich sah den Dämon an, überlegte und kam zu dem Schuß, daß es klug war, auf den Rat zu hören. Ich ging also durch den Vorhang und hörte heulen und wehklagen. Da waren tatsächlich lauter Engel, aber es schien ihnen nichts andere einzufallen, als die ganze Zeit zu weinen. Ich überlegte, was ich jetzt tun sollte und mir fiel wieder ein, daß die ganzen Dämonen mir ja gesagt hatten, daß ich ihre Sigel benutzen sollte, um sie zu rufen, wenn ich in die Hölle komme. Ich kam zu den Schluß, daß es sicherlich am klügsten war, Khar zu rufen, denn erstens kannte ich ihn gut und er würde sich mit Engeln nicht ganz so ungeschickt anstellen wie die Dämonen frisch aus den Höllen, die sich mir vorgestellt hatten. Ich stellte mir Khars Sigel vor, das eigentlich sein Name war, konzentrierte mich auf ihn und rief ihn.
Ein riesiges schwarzes schuppiges Wesen erschien, entschuldigte sich, er hätte uns nicht erschrecken wollen und warf sich ein weißes Tuch über.

Darstellung: Stegosaurus

Khars Erscheinungsbild erinnerte an einen Stegosaurus. 1.
Die Engel unterbrachen ihr weinen und sahen ihn fassungslos entsetzt an.
"Ich glaube ich rufe besser Michaela." sagte er.
Ein großer weißer Engel erschien neben ihm. Seltsamerweise kam mir Khar aber vertrauter vor als der Engel. Trotz Khars Echsengestalt. Die anderen Engel meinten zu Michaela, sie solle ihn vor dem Ungeheuer beschützen. Michaela antwortete, sie sollten sich keine Sorgen macht, Khar wäre ihr Haustier und sehr zahm. Auch wenn Khar sein Bestes tat, das zahme Haustier zu mimen, hätte ich beinahe laut gelacht, als ich das hörte, denn ich wußte, wie schwer es Khar gefallen war, ihr zu vertrauen. Nebenbei bemerkt wirkte er auf mich, als hätte er Angst, daß sich die ganzen versammelten Engel im nächsten Augenblick auf ihn stürzen würden. Michaela sagte zu ihm, daß er jetzt gehen könne, aber ich widersprach, weil auf der anderen Seite des Vorhangs Dämonen sind und wenn er von diesen Engeln nichts weiß, dann sollte er vielleicht nachschauen, wer drüben wohnt.
Khar ging durch den Vorhang.

Dann fragte Michaela, wie viele Engel denn hier ihre Hilfe brauchen würden. Ein Engel dessen rechter Flügel furchtbar verstümmelt und verkohlt aussah, trat vor und erklärte ihr:
"Nur daß kein falscher Eindruck entsteht. Die Dämonen hier haben uns nichts getan, sondern es waren Engel, die uns in die Höllen geworfen haben."
"Das war mir klar. Sonst hätte Mirko Khar nicht so selbstverständlich nach nebenan geschickt. Wie bist du überhaupt hierhergekommen Mirko?"
Ich erzählte, woran ich mich erinnerte.
"Weißt du ob dein Körper noch lebt?"
"Nein. Ich bin gerade erst wieder richtig zu mir gekommen und bin noch nicht dazu gekommen, irgendetwas dazu zu prüfen. Ich bin halt zuerst darauf gekommen, Hilfe zu rufen."
Khar steckte seinen Echsenkopf herein und meinte:
"Mirko, kommst du mal?"
Ich ging zu ihm hinüber.

Auf der andere Seite stand wieder der rotschwarze Teufel und fragte mich, ob ich wirklich keine Angst vor ihm hätte.
"Nein, ich hatte den Eindruck, daß das zu den Engeln schicken eher als freundlicher Ratschlag gemeint war. Wenn also die Dämonen keine Angst vor mir haben, sollte ein freundlicher Umgang miteinander möglich sein." antwortete ich.
"Es geht eher darum daß wir Problemengel hier haben, die ständig jeden angreifen, wenn man sie nicht daran hindert. Die wollten wir nicht mit den anderen zusammentun, weil die auch die Engel angreifen oder sie gegen uns aufhetzen, aber das was wir bisher so gemacht haben, ist auch keine Lösung."

Es war wahrhaftig keine Lösung, sie hatten sie nämlich am Boden festgenagelt, damit sie nicht angreifen konnten. Für meine Begriffe brauchte ich hier aber eher Michaela. Das sagte ich auch. Den anderen fiel sofort auf, daß Khar bei dieser Aussage ängstlich wirkte. Er erklärte den Dämonen, daß das alte Geschichten waren, daß er theoretisch wüßte, daß sie OK ist, aber wann immer er neue Anteile integriert, hat er wieder erst einmal Angst vor ihr.

Die Dämonen fragten ihn, wie er es hinbekam, so viele Anteile zu intergrieren und er gab ihnen dazu Fortbildungkurse. Überhaupt schien er ganze Armeen gerufen zu haben, um möglichst jeden einzelnen Dämon in dieser Hölle zu heilen.

Michalea brachte die Engel zu zuverlässigen Hauptanteilen der eigenen Gruppenseele, die sich darum kümmerten, daß die keine Gelegenheit mehr zum Mist bauen erhielten.

Dann endlich kam ich dazu, nach meinem eigenen Körper zu schauen.

Kersti

Fortsetzung:
F1088. Mirko: Danach erklärte er mir, daß ich querschnittgelähmt war
F1077. Khar: Dann wurde mir klar, daß ich in einem der Räume war, wo wir Besessene einsperrten

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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