erste Version: 11/2018
letzte Bearbeitung: 12/2018

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1099.

"Ihr Freund ist gestorben, weil sie nicht Herr ihres eigenen Willens waren. Wollen sie so etwas noch eimal erleben?" fragte er

Vorgeschichte: F1098. Der Professor: Auf dem ersten Blick wirkte die ganze Aktion als wäre er ein völliger Idiot, der sich bei jedem zweiten Satz verplappert. Aber es gab einige Punkte, die mich in diesem Urteil zögern ließen

Mirko erzählt:
Ich fuhr gleich am nächsten Morgen mit dem ersten Zug weiter und kam noch abends mit der Postkutsche am Ziel an. Als ich mich an der Pforte vorstellte, wurde ich gleich zu Tharos, dem Leiter des Standortes weitergeschickt, der mich persönlich in Empfang nahm.

"Ich habe mir Ihre Akten von Tharon kommen lassen und gelesen, daß sie eine Programmierung der außerirdischen im Unterbewußtsein haben, die einmal dazu geführt hat, daß sie gegen ihren Willen Geheiminformationen erzählt haben. Ich möchte sie deshalb bitten, daß sie mir ihr Ehrenwort geben, daß sie den Gebäudekomplex nicht ohne meine ausdrückliche Erlaubnis verlassen."
Mein erster Gedanke war die sehr verletzte Frage, ob er mir denn gar nicht vertraut. Dann kam ich mir albern vor, weil ich mir in der Sache selber nicht traute. Es war nur realistisch anzunehmen, daß ich ein Problem sein könnte, weil ich nicht Herr meines eigenen Willens war. Ich hatte nicht damit gerechnet, dabei hätte ich mit so etwas rechnen sollen. Schließlich hatte ich um Hilfe gebeten, weil ich das Thema nicht für ausreichend aufgearbeitet hielt. Igor hatte mich weggeschickt, weil er mich für eine Gefahr für den Orden hielt. Damit hatte er prinzipiell recht, ich fragte mich nur, warum mein Mentor nicht auch weggeschickt worden war, denn er war offensichtlich eine ebensolche Gefahr. Außerdem fragte ich mich, warum Tharon so viel sorgloser damit umgegangen war und mir wurde klar, daß er nur unauffälliger vorgegangen war, denn Khar hatte mich, als ich raus wollte, mal gebeten, in der Pforte bei der Wache auf ihn zu warten, er wolle seine Freunde holen, da ihm Tharon befohlen hatte, mich nicht ohne Aufsicht vor die Tür zu lassen und daß wir auf einem Ausritt bewaffnet und mindestens zu fünft sein sollten. Ich denke, die Erklärung für das andere Vorgehen war Diplomatie. Tharon hatte es für diplomatisch unklug gehalten, mich um ein solches Ehrenwort zu bitten und deshalb auf andere Weise dafür gesorgt, daß ich immer unter Aufsicht bin. Und sowohl Ehon als auch Khar waren unzweifelhaft kompetent genug, um die Dinge unauffällig in Tharons Sinne zu regeln.
"Ihr Freund ist gestorben, weil sie nicht Herr ihres eigenen Willens waren. Wollen sie so etwas noch eimal erleben?" fragte er.
Ich zuckte zusammen, lächelte verlegen und antwortete:
"Entschuldigen sie, ich war mit den Gedanken abgeirrt. Selbstverständlich haben sie mein Ehrenwort daß ich das Haus nur mit ihrer ausdrücklichen Erlaubnis verlasse."
"Ich dachte mir, daß sie ein vernünftiger junger Mann sind."

Danach erklärte er mir, daß ich nicht nur wegen der Gefahr für den Orden besser im Haus bleiben sollte, sondern auch zu meinem eigenen Schutz. Leute, von denen bekannt ist, daß sie dabei sind, die Programmierungen aufzulösen, werden durch die Gefährten Jesu und ihre Verbündeten besonders heftig verfolgt, weil die Orden die gegen die Machenschaften der Gefährten Jesu vorgehen, von Leuten wie mir auch immer Dinge erfahren, die sie benutzen können, um gegen die Gefährten Jesu vorzugehen. Ich meinte, daß ich das aber auch hoffen will. Die Schwarzen Ritter und ihre Verbündeten sind daher auch sehr daran interessiert, mit mir Kontakt zu haben und mit mir aufzuarbeiten, damit wir an dieses Wissen kommen.

Kersti

Fortsetzung:
F1180. Mirko: Schmerz für das eigentliche Problem halten ist, als würde man, wenn die Glocken Feuer läuten erst mal die Glocken ausstellen, statt das Feuer zu löschen

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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