erste Version: 5/2019
letzte Bearbeitung: 5/2019

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - In geheimer Mission zwischen Himmel und Hölle

F1131.

Aber ich verstehe nicht, wozu das gut ist, weil man sich telepathisch verständigen kann und das Funkgerät nur eine sehr beschränkte Reichweite hat

Vorgeschichte: F1130. Dirk: "Muß ich Angst vor dem schreienden Tier haben oder frißt das nur Bretter?" fragte C'her'amar mich.

C'her'amar erzählt:
Geron arbeitet in den Höllen sehr viel, um uns zu helfen. Deshalb will ich ihm auch so viel wie möglich helfen, nur ist das gar nicht so einfach, weil ich mich in seinem Zuhause in der komischen Welt mit den Menschen gar nicht auskenne. Natürlich bin ich nicht so ahnungslos wie Tiuvalin, weil ich mich mit einem anderen nahe verwandten C'her'amar verbunden habe, der schon mal ein Leben auf der Erde gelebt hat. Nur hatte dieser andere C'her'amar keinen Geron, der ihm hätte beibringen können, worauf es im Leben ankommt. Deshalb hat er die Menschen einfach nicht genug verstanden, um wo anders als in einem Irrenhaus zu landen. Das Wort habe ich von dem anderen C'heramar und weil das in Deutschland war, kannten die Leute hier das Wort. Ich habe mal den Arzt gefragt, was er meint was ein Irrenhaus ist und er hat mir erklärt, wie Menschen das verstehen.

Danach hatte der andere C'her'amar das falsch verstanden. Die Menschen haben ihn nicht in das Irrenhaus geschickt weil sie ihn nicht verstanden haben sondern weil sie glaubten er wäre zu dumm zum denken, weil sie zu dumm zum Gedankenlesen waren. Ich dachte das kann jeder und habe mich deshalb schon die ganze Zeit gewundert, warum man ständig mit Menschen reden soll und alles was man denkt noch einmal sagen muß, als könne nicht jeder Gedanken lesen. Ich habe auch nicht verstanden gehabt, warum sie telepathisch so unhöflich sind, aber wenn sie selber nicht wissen, was sie sagen, dann ist das ja vielleicht klar.

Ich habe mich nach dem seltsamen Erlebnis mit der Eisenbahn und dem Schiff dann angefangen, mich mehr mit den Technikkursen zu beschäftigen, um nicht ständig so dumme Fehler zu machen, aber wie ich feststellen konnte, ist es gar nicht so einfach Maschinen von Tieren zu unterscheiden, wie die Menschen ständig behaupten. Es gibt überall Maschinenbiester, die ich noch nicht kenne. Diesmal war es eine Kreissäge die Baumstämme frißt.

Die Anleitungen mit den Technikkursen waren aber gut genug, daß ich Dirk tatsächlich helfen konnte, ein Funkgerät zu bauen. Das ist so ein Kasten der sprechen kann wie ein Mensch, wenn jemand in einen anderen Kasten reinspricht, aber ich verstehe nicht, wozu das gut ist, weil man sich doch viel leichter telepathisch verständigen kann und das Funkgerät nur eine sehr beschränkte Reichweite hat.

Menschen sind echt komische Wesen, die alles durcheinanderbringen.

Kersti

Fortsetzung:
F1132. Dirk: Die Meinungen der Dämonen waren nicht allgemeinverständlich und ich mußte überlegen, wie man das für die Bücher besser verständlich macht

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben