erste Version: 3/2019
letzte Bearbeitung: 3/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1183.

Irgendwann wunderte ich mich, warum ich mich noch gar nicht erinnert hatte, wie ich eigentlich in die Höllen gelangt war

Vorgeschichte: F1241. Der Seelsorger: Ich war sprachlos, weil ich nach seiner gestrigen empörten Reaktion gar nicht damit gerechnet hatte, daß er tatsächlich Ställe ausmisten könnte

Mirko erzählt:
Irgendwann wunderte ich mich, warum ich mich noch gar nicht erinnert hatte, wie ich eigentlich in die Höllen gelangt war. Ich konzentrierte mich also darauf, rauszukriegen wie das genau passiert war und stellte dann fest, daß mich gar nicht die Außerirdischen in die Höllen geworfen hatten, wie ich immer gedacht hatte.

Der Sklave der Außerirdischen

"Als Strafe für deine Bosheit wird dir die Existenzberechtigung entzogen und du zur Nichtexistenz verurteilt." schloß der Richter

Nach meinem Tod war nämlich Igor dagewesen und hatte mich aus den Fingern der Außerirdischen befreit. Das hatte mich sehr überrascht, denn ich war ja derjenige gewesen, den sie benutzt hatten, um ihn magisch zu binden.
F1093. Mirko: Ich war damals als kleiner Junge von meinen Eltern an Leute verkauft worden, über die ich später erfuhr, daß sie gar nicht von dieser Erde stammten, obwohl sie recht menschlich aussahen
Igor meinte dazu, daß er ja wüßte, daß ich das nicht gewollt hätte und daß sie mich so sehr gefoltert hatten, daß ich nicht mehr Herr über meinen eigenen Willen war. Er heilte mich ein bißchen, ließ Jesus mich ein bißchen heilen und riet mir, nicht zu meinen eigenen Leute zurückzukehren, sondern mich in seiner Nähe zu inkarnieren, um die Programmierungen, über die sie mich beherrschten, aufzulösen.

Ich war also entgegen seinem Rat zu meinen Leuten in meinen Heimathimmel zurückgekehrt, weil ich dachte, daß sie mir doch sicherlich auch helfen konnten. Als ich an die Himmelstür kam, rief der Wächter jemanden, der meinte, ich müßte mitkommen. Ich dachte mir nichts dabei fragte aber verwundert warum er mich nicht zu meiner Gruppe zu der üblichen Besprechung brächte. Dann ließ er mich in einem Raum warten.

Dann wurde ich in einen Raum geführt und es hieß, es würde Gericht gehalten. Ich dachte, sie würden jetzt die Außerirdischen verurteilen, die mich dieses ganze Leben lang so gequält hatten, wo ich überhaupt keine Möglichkeit gehabt hatte, dem zu entkommen.

Stattdessen warfen sie mir vor, ich wäre zum Feind übergelaufen.
"Das bin ich doch gar nicht! Meine Eltern haben mich als Sklave an sie verkauft."
"Dann hättest du weglaufen sollen."
"Ich war drei Jahre alt - ich konnte noch gar nicht weglaufen!"
Er behauptete, daß man mit drei Jahren ja wohl schon laufen könne.
"Laufen schon. Aber nicht selbstständig für sich sorgen." antwortete ich und rätselte, wie sie auf den Gedanken kamen, daß ein Kind in dem Alter das tun könnte. Wenn ich mir überlegte wie macht- und hilflos ich mich gefühlt hatte, fragte ich mich, woher ich überhaupt die Kraft hätte nehmen sollen, noch häufigere Fluchtversuche zu starten und noch mehr Foltern zur Strafe zur ertragen. Besonders wenn man bedenkt, daß das rein gar nichts gebracht hatte.
"Dann hättest du weglaufen sollen, als du etwas älter warst."
"Das habe ich doch versucht. Sie habem mich immer wieder eingefangen und ich weiß nicht, wie sie das gemacht haben." sagte ich.
"Das kann überhaupt nicht sein. Dann hast du eben nicht wirklich fliehen wollen." behauptete der Richter.
Ich fragte mich, ob sie überhaupt wissen wollten, wie verzweifelt ich da weggewollt hatte. Ideen auf die sie kamen wurden ja immer absurder. Und langsam bekam ich es ja mit der Angst.
"Man konnte dir doch ansehen, daß du gar nichts dagegen hattest, zu tun was sie wollten. Da war überhaupt kein innerer Widerstand in den Gefühlen."
Nein, zu Widerstand hatte ich gar keine Kraft mehr gehabt. Ich hatte mich die meiste Zeit wie tot gefühlt. Aber das hieß doch nicht, daß ich ihnen hatte dienen wollen, sondern daß ich jegliche Hoffnung verloren hatte.
"Daran, wie schwarz du geworden bist, kann man sehr deutlich sehen, daß du böse geworden bist." behauptete er.
Tatsächlich hatte ich nur Essen auf den Tisch gebracht, Klamotten gewaschen, gefegt und geputzt. Ich hatte nichts Schlimmes getan.
"Als Strafe für deine Bosheit wird dir die Existenzberechtigung entzogen und du zur Nichtexistenz verurteilt." schloß der Richter.

Ich hatte in dem Leben nur eines getan, was ich für wirklich böse hielt, nämlich als Bote diesen Fluch zu Igor bringen. Nur hatte ich gar nicht gewußt, was ich da tat, sonst hätte ich wieder versucht zu rebellieren. Ausgerechnet der, der das abbekommen hatte, hatte mir Verständnis entgegengebracht und sich bemüht mir zu helfen und weil ich nicht hatte glauben wollen, daß meine eigenen Leute mir weniger Verständnis entgegenbringen würden, war ich jetzt in dieser Situation.

Sie warfen mich in einen Müllschacht, an dessen Grund sich ein Mixer befand, der mich völlig zerfetzte. Zuerst war da unvorstellbarer Schmerz, dann verlor ich die Besinnung.

Fortsetzung:
F1240. Mirko: Liebe ist der Urgrund allen Seins, daher ist Liebe in allem, was ist

Nachdem es mir gelungen war, diese Geschichte ins Bewußtsein zu bekommen, hatte ich das Gefühl, völlig den Boden unter den Füßen verloren zu haben. Meine eigenen Leute hatten mich in die Höllen geworfen! Ich ging zu meinem Behandler und erzählte ihm weinend, daß ich überhaupt gar kein Zuhause mehr hatte.
"Hm." meinte er, "Weißt du was daran merkwürdig ist? Wenn ich mir deine Lebensgeschichte ansehe, dann hast du eindeutig den bestmöglichen Lebensplan, um deine Probleme zu lösen."
Da hatte er recht. Das war seltsam. Ich stimmte ihm zu.
"Dann solltest du vielleicht mal nachschauen, wer sich da um dich gekümmert hat."

Ich ging also in mein Zimmer und ging dem nach.

Kersti

Fortsetzung:
F1240. Mirko: Mir wurde klar, daß der Drache Khar war und bei dieser ersten Begegnung, die ich mit ihm gehabt hatte, war er mir sehr weise vorgekommen

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung - auch in Form spiritueller Newsletter - ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.