erste Version: 6/2019
letzte Bearbeitung: 6/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1245.

Ich fragte, ob Khar in Untersuchungshaft war, weil die anderen sich nach Japan verdrückt haben

Vorgeschichte: F1243. Mirko: Die Schulplanung lief die ganze Zeit ziemlich chaotisch

Mirko erzählt:
Zwei Tage später tauchte Ehon bei der Burg auf und suchte zuallererst mich in meinen privaten Räumen auf. Er fragte mich, ob Khar sicher bei uns angekommen sei.
"Nicht daß ich wüßte. Aber die Polizei hat schon nach euch gefragt." antwortete ich.
"Na das kann ich mir vorstellen. Aber der Bericht ist doch bei euch angekommen?"
"Erst als die Polizei schon da war. Und die Beamten waren ganz schön verschnupft."
"Das wundert mich gar nicht. Ich habe denjenigen Polizisten, der im Ort wohnte, abgefangen und Khar hat ihm alles gezeigt, während die anderen klammheimlich die Sachen zusammengepackt haben und Richtung Japan verschwunden sind. Mit dem nächsten Zug hat Khar dann den Polizisten nach Prag begleitet. Danach haben Kanush und ich die Kinder bei dem Bauern versteckt, der damals auch Darion versteckt hatte, weil sie nicht transportfähig waren."
Ich fragte, ob Khar in Untersuchungshaft war, weil die anderen sich nach Japan verdrückt haben.
"Das frage ich mich auch. Oder es war einfach zu viel und er ist im Prager Ordenshaus geblieben, um sich auszukurieren. Schließlich kann das für sein Bein nicht gut gewesen sein, daß er mit der Polizei nach Prag ist. Der Arzt hatte ihm die ganze Zeit gesagt, daß er nicht aufstehen darf, aber nach dem Angriff ist er zu Fuß zu Bahn gegangen." meinte Ehon.
Es klopfte, Ehon sah nach und brachte dann Dirk mit ins Zimmer, der sagte, Khar wäre gestern abend gekommen, aber er läge krank im Bett.
"Hat er etwas gesagt?" fragte Ehon.
"Nur daß Mira und Geron bei einem Bauern versteckt sind, dann ist er eingeschlafen."
"Das ist richtig und sie bleiben dort auch erst mal, bis der Arzt uns meldet, daß sie wieder transportfähig sind." antwortete Ehon.

"Hat Kirçi euch denn nicht gewarnt?" fragte Dirk Ehon.
"Doch. Aber wir waren dann eine Spur zu langsam. Nachts haben sie uns angegriffen am nächsten Tag hätten wir fahren wollen. Ich hoffe, daß es Khar gelungen ist, die Polizei so lange aufzuhalten, daß sie bereits außer Landes waren."
"Was war mit Kirçi?" fragte ich.
Die Geschichte die Ehon mir erzählte war noch ausführlicher und gruseliger als das, was Dirk mir erzählt hatte. Ich hatte Igor schon gesagt, daß wir erfahren hatten, daß der Standort von dem Kirçi gekommen war, vom Feind übernommen war, daher mußten wir im Augenblick nicht sofort etwas unternehmen. Igor würde Ehon dazu aber später persönlich befragen wollen.

Ich fragte Ehon also in allen Einzelheiten, wie alles abgelaufen war und hätte danach gerne mit Khar geredet, das hatte aber der Arzt verboten und falls Khar doch etwas gewußt hätte, das wir wirklich dringend wissen müssen, wäre das das erste gewesen, was er gesagt hätte.

Danach sagte ich zu Ehon, daß er zur Strafe dafür, daß er die Pläne wegen der Schulgründung regelmäßig über den Haufen werfen würde, jetzt dabei helfen müsse, neue Pläne aufzustellen.
"Na großartig und das wo ich jetzt schon nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht." antwortete er.
Ich zeigte ihm den augenblicklichen Stand der Planung und fragte ihn, ob er eine Ahnung hätte, wo wir die fehlenden Lehrer herbekommen könnten.

Ehon meinte, er würde sich etwas überlegen und kam dann am nächsten Tag mit einer Reihe Vorschläge an, die mir vernünftig erschienen. Wir setzen Schreiben auf, um die entsprechenden Leute zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen.

Bald darauf war es Zeit zur neuen Schule aufzubrechen um alles vor Ort vorzubereiten. Ehon kam mit, da er erst nach Japan wollte, wenn es den Kindern wieder gut genug ging, daß man ihnen eine solche Reise zumuten konnte. Kirçi ging auch zur Schule, denn er hatte sich strikt geweigert, die anderen Ritter nach Japan zu begleiten, wenn all seine Freunde hier blieben.

Kersti

Fortsetzung:
F1246. Mirko: Ehon hatte sehr viel mehr Erfahrung mit der Leitung größerer Organisationen als ich, also schob ich ihm die zentrale Organisation zu

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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