erste Version: 6/2019
letzte Bearbeitung: 6/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1340.

Seine Mutter verstand den Unterschied zwischen meiner Idee und der von Igor nicht, für sie sah beides nach Gefängnis aus

Vorgeschichte: F1249. Mirko: Als Geron die Karte in die Hand nahm, redete er plötzlich von einem riesigen Blutfleck auf der Karte und daß ich die Ritter holen müßte weil da ein Mann zerstückelt wird

Mirko erzählt:
Geron wurde sehr krank und aus meiner Sicht hätte er in einen Dämonenkäfig gehört und man hätte eine durchgehende Wache einrichten müssen. Ich habe ehrlich gesagt nicht so ganz verstanden, wie das kam, denn es ist niemand an ihn herangekommen, der ihn mit einem Exorzismus in die Höllen hätte werfen können. Außerdem war das, was da zu ihm kam, noch verletzter als Dämonen aus den Höllen es typischerweise sind und ich wußte schier nicht, wie ich es heilen soll.

Igors Reaktion auf das Problem war mehr als kontraproduktiv, denn er hätte Geron am liebsten irgendwo in den Keller gesperrt und nie wieder angesehen, weil er meinte, das absolute Böse entdeckt zu haben.

Ich meinte, daß man Khar mit seinen Rittern rufen solle, weil die wüßten wie man wie so etwas umgeht, aber die anderen meinten, das ginge gar nicht, dann würden wir so verfolgt, wie diese Ritter immer verfolgt werden. Ich war ehrlich gesagt der Ansicht, daß die Schwarzen Ritter trotz aller Verfolgung nicht weniger wurden, während wir hier langsam kaputt gingen. Irgend etwas machten sie richtiger als wir und die Gefährten Jesu kamen dagegen nicht an. Tatsächlich war ich mir nicht sicher, ob Khar wußte, wie man Gerons Problem löst. Ich war mir aber sicher, daß seine Ideen zumindest rational wären und dem Jungen wirklich helfen würden, auch wenn sie das Problem vielleicht nicht vollständig lösen.

Seine Mutter verstand den Unterschied zwischen meiner Idee und der von Igor nicht, für sie sah beides nach Gefängnis aus. Sie sagte, das kommt gar nicht in Frage und nahm ihn mit nach Hause. Das war vernünftiger als Igors Idee, aber natürlich auch nicht die Lösung. Ich fragte, ob ich das Kind denn wenigstens besuchen und mich an sein Bett setzen dürfe. Ich würde auch nichts machen, womit sie nicht einverstanden ist. Das erlaubte sie mir nicht, weil sie immer noch der Ansicht war, ich hätte ihn einsperren wollen, obwohl es darum nicht gegangen war, sondern darum daß er weitaus mehr Hilfe braucht.

Im Nachhinein dachte ich mir, daß meine Idee wohl zu mechanisch von eigenen Erlebnissen übernommen war. Bei den Schwarzen Rittern war es üblich, Besesssene einzusperren, damit die Betreuer sich auf der anderen Seite des Gitters sicher genug fühlen konnten, um freundlich und entspannt zu bleiben. In diesem Fall war das aber gar nicht nötig, schließlich war Geron noch ein kleines Kind, dem ein Erwachener körperlich überlegen genug ist, daß man nicht unbedingt einen Dämonenkäfig braucht, um sich sicher zu fühlen. Aber die Hilfe, die eine solche Wache rund um die Uhr darstellt, die brauchte Geron unbedingt und offensichtlich war ich nicht in der Lage, sie ihm zu beschaffen.

Ich hatte Alpträume von zerfetzten Männern die mit Geron verschmolzen sind, bis er selber ganz zerfetzt war. Ich grübelte ziemlich lange, ob es irgendetwas gab, was ich noch versuchen könnte, um dem Kind zu helfen.

Kersti

Fortsetzung:
F1341. Mirko: "Das Problem wird man irgendwann lösen müssen. Aber im Augenblick sind wir schon mit Gerons und deinen Fetzenmännern überlastet." antwortete Gerd

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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