erste Version: 7/2020
letzte Bearbeitung: 7/2020

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1366.

Ich erzählte Kanush, daß Khar - oder Fenrir - einen japanischsprechenden Geist als Vertretung geschickt hatte, der dem Orden aus Takumondos alten Buch entstammte

Vorgeschichte: F1365. Mirko: Ehrlich gesagt haben sie es vielleicht verstanden, aber mich hat das, was ich geschrieben habe, nur verwirrt

Mirko erzählt:
Khar kam herein. Ich wußte ja, daß er wohl irgendetwas von mir wollte, aber da er mich in einer Dämonensprache ansprach, verstand ich kein Wort, was ihn natürlich frustrierte. Er reagierte mir einem richtigen Wutanfall. Ich überlegte, was ich tun könnte, nahm ihn an die Hand und brachte ihn in den Raum, wo wir Leute normalerweise zu Einweihungen reinbringen, denn er sah so aus als brauche er vor allem Ruhe.

Dann ging ich zu Kanush, erzählte ihm das und fragte, was wir jetzt machen. Kanush hörte sich die Episode an, fragte mich, wie Khar sonst gewirkt hätte, hörte sich das auch an und meinte dann, daß wir uns die Angelegenheit mal ansehen. Wir gingen also gemeinsam zurück zu Khar und er schlief. Kanush setzte sich neben den Schlafenden und meinte, daß wir jetzt meditieren und versuchen herauszubekommen, was los ist. Wir meditierten also eine Weile und ich bekam eine Art Tagtraum in dem Fenrir, Khars Schutztier mir mitteilte, daß ich mir keine Sorgen machen müsse, Khar hätte in der Nacht Einweihungen bekommen, aber sie würden dafür sorgen, daß er seine Pflichten erfüllen kann. Außerdem hatte Fenrir mit Hilfe von einem anderen Wolf meine Energie gereinigt - in dem Traum hatte er das gemacht, indem er mich von oben bis unten abgeleckt hatte. Jedenfalls fühlte ich mich viel klarer.

Ich dachte an die letzten Einweihungen zurück, die Dämonen mir unaufgefordert gegeben hatten und war gar nicht beruhigt. Überhaupt nicht. Schließlich habe ich den Eindruck, daß die Dämonen, die gemeint haben, mir Einweihungen verpassen zu müssen, bis heute der Ansicht sind, sie hätten das richtige gemacht, das wäre unbedingt nötig gewesen. Ich weiß nicht, ob sie recht haben, aber ich halte immerhin regelmäßig magische Wache und wenn ich magisch weniger mächtig wäre, als ich durch die Einweihungen geworden war, wäre das nicht möglich, genauer gesagt wäre mein magischer Schutz nicht machtvoll genug, um das abzuwehren, was wir abwehren müssen, um zu überleben. Dummerweise hatte ich erst letzte Woche begriffen, daß ich hier irdisch, seit Khar verschwunden ist, als magische Wache eingesetzt werde, hinter deren Michael-Teint die dämonische Ausstrahlung anderer versteckt wird. Ich hatte davon geträumt aber das sowohl zeitlich, als auch irdisch, als auch in der feinstofflichen Politik nicht richtig eingeordnet, weil ich nicht klar genug gewesen war, um zu merken, was ich da genau tue.
"Mirko setzt dich mal da auf den Stuhl." meinte Kanush täglich.
Jesus hatte mir erklärt, daß ich Wache halten mußte, aber ich war zu desorientiert um den Kontext der Wache zu erfassen. Warum es trotzdem funktioniert hat, war mir schleierhaft, aber es scheint nicht herausgekommen zu sein, daß Khar noch lebt. Möglicherweise war der Nebel, den ich um mich hatte, auch für andere verwirrend.

Dirk fehlte. Ihm hatte man sagen können er soll mal nach jemanden sehen und es hätte funktioniert. Zumindest hatte er jedes Problem, das bei Khar aufgetreten war ohne Anleitung gelöst. Dieter war dafür einfach nicht der richtige, weil es zu viele Dämonen gab, die Angst vor Engeln hatten und weil er zu wenige Dämonensprachen beherrschte. Feinstofflich war seine Michaelfraktion noch in der Phase, wo ihm die verschiedenen Dämonen, die er im Notfall rufen konnte, gerade erst vorgestellt wurden. Daher wurde er zwar als magische Wache eingesetzt aber nicht im Dämonenkäfig, wo man Dämoneninkarnationen brauchte oder jemanden, der Dämonen ausgesprochen gut kennt. Daß ich dort Wache hielt, funktionierte, weil ich einen C'her-Drachen als Schutztier hatte.

Schon am nächsten Morgen kam Danja, die Wache im Vorraum vom Dämonenkäfig hatte, zu Kanush und sagte, daß da ein Dämon bei Silas und Darko war - einem sehr unbegabten Jungen und einem blutigen Anfänger - der eine Dämonensprache sprach und sehr wütend wirkte. Sie hätte dem Dämon gesagt, daß sie Hilfe holt, aber sie bräuchte jetzt Khar und es wäre ihr egal wo er gerade ist, er müßte sich darum kümmern. Ich war amusiert, wie bestimmt Danja auftreten konnte, die ja noch eine sehr junge Frau war und wollte etwas zu Kanush sagen, der aber schon weg war. Trotzdem sah ich nach, ob er das Richtige machte und als ich vor dem Einweihungsraum ankam, sah ich noch wie er Khar hinter sich her zum Dämonenkäfig zerrte und dachte mir, daß Fenrir jetzt zeigen konnte, ob das klappt, was er versprochen hatte. Ich fragte dann später am Tag Kanush, wie es gelaufen war und er sagte, daß Fenrir vorne gewesen war und das Problem mit dem Dämon geklärt hätte. Er hatte zu den Jungen nur einen Satz gesagt, nämlich:
"Die Sache ist jetzt geklärt. Ihr könnt weiter machen wie immer."

Auch als ich Khar abends sagte, er hätte jetzt vier Stunden magische Wache, kam er anstandslos mit. Er fragte mich dann aber auf Japanisch, was er denn genau machen sollte. Ich war heilfroh, daß ich bei Takumondo die Japanischkurse mitgemacht hatte und fragte mich, wie Khar - oder Fenrir - diesen japanisch sprechenden Geist aufgetrieben hatten, der die magische Wache übernehmen sollte. Nachdem ich es erklärt hatte, sagte der Geist in Khars Körper, ja, er hätte so etwas schon einmal gemacht, ich solle nur der Ablösung sagen, daß er kein deutsch kann, damit sie sich nicht wundert, wenn er die selbstverständlichsten Fragen nicht beantwortet. Nach ihm war Dieter dran. Er würde es verstehen, wenn ihm jemand auf japanisch antwortet, auch wenn er genau wie ich nur die Grundlagen beherrschte, die für die komplexen Themen, an denen wir arbeiteten eher nicht ausreichten. Das sagte ich bei dem Geist und bedankte mich, daß er bei uns einspringt, wenn wir Hilfe brauchen.

Sobald ich wieder alleine war war ich geraume Zeit damit beschäftigt vor mich hinzulachen, nur um dann zu Kanush zu gehen und ihm zu erzählen, daß uns Khar - oder Fenrir - einen japanischsprechenden Geist als seine Vertretung geschickt hatte, der wohl aus dem alten japanischen Orden stammte, von dem Takumondo in seinem alten Buch gelesen hat.
"Das ist mal wieder ein typischer Khar! Takumondo hat er ja auch im Wald gefunden, glaub mir, der war auch so ein Geist aus einer alten Sage." meinte Kanush nur und grinste auch.

Kersti

Fortsetzung:
F1367. Mirko: Khar war ja der Ansicht, er hätte seine neueste Dämonenhorde gezähmt und genau so sah das das nächste halbe Jahr auch aus

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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