erste Version: 7/2019
letzte Bearbeitung: 7/2019

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F1385.

Ich stellte fest, daß ich die ganze Wohnung wirklich brauchte

Vorgeschichte: F1355. Khar: Ich sah daß da etwas am schiefgehen war und ich konnte die verdammten Dämonen nicht überzeugen!

Geron erzählt:
Ich stellte fest, daß ich die ganze Wohnung wirklich brauchte. Das Gästezimmer brauchte ich beispielsweise um Wieland unterzubringen, weil Khar vergessen hatte, sich darum zu kümmern und Kanush mich fragte, ob ich ihn einladen kann. Meiner Putzfrau nahm ich einige der Abiturprüfungen im Wohnzimmer ab, weil mein Arbeitzimmer nur ein mal die Woche aufgeräumt genug ist, daß ich sie da reinlassen darf. Überhaupt habe ich das mit den Abiturprüfungen selbst organisiert, weil Khar dafür gar nicht den Kopf frei hatte. Das Arbeitszimmer brauchte ich natürlich, weil ich irgendwo die ganzen geheimen Sachen rumliegen lassen mußte, damit ich sie nicht nach jedem Handgriff wieder wegräumen muß, weil ich jemanden für irgendeine Besprechung in meine Wohnung hole. Und das Schlafzimmer - nun ja ich will auch einen Platz haben, wo nicht alles nach Arbeit riecht! Das ist ja das einzige Zimmer in der Wohnung, was wirklich mir gehört. Tatsächlich kamen die Leute ständig zu mir, weil sie Khar nicht gefunden haben und wollten, daß ich mich um all die Sachen kümmere, die eigentlich immer Khar, Ehon oder Mirko machen.

Danja, meine Putzfrau war auch keine richtige Putzfrau mehr, sondern sie sollte sich nur noch um mich kümmern und mir das Essen bringen und so, denn Kanush meinte, sonst überarbeite ich mich. Ich stellte ziemlich schnell fest, daß ich mehr Arbeit hatte, als ich machen wollte und schickte sie deshalb die Sachen sagen, von denen ich meinte, daß sie das auch konnte. Na ja und dann mußte ich ihr natürlich auch erklären, worauf man bei der Geheimhaltung achten muß. Nicht daß ich ihr wirklich wichtig geheime Sachen erzählt habe, aber sie ist nicht dumm und irgendwann kriegt sie, wenn sie so viel bei mir ist, wirklich wichtige geheime Sachem mit, weil sie dann die einzelnen Informationsbruchstücke zu etwas Zusammenhängendem zusammengebaut hat, was Sinn ergibt und dann muß sie wissen, wie man das mit der Geheimhaltung macht, sonst rutscht ihr an den falschen Stellen etwas raus.

Außerdem war da ja noch die Sache mit dem Abitur. Da gab es das Problem, daß sie ja einerseits einen richtigen Arbeitstag hatte, andererseits aber auch so viel lernen sollte, wie ein Schüler im Gymnasium, der dafür ja auch den ganzen Tag Zeit hat. Ich nahm mir also den Lehrplan vor, überlegte, bei was von dem, was sowieso erledigt werden mußte, sie irgendetwas aus dem Lehrplan lernen konnte und ließ sie das dann machen. Und wenn man dann solche Sachen wirklich bei der Arbeit geübt hat, wo dann am Ende gar nichts mehr falsch sein darf, dann kann man es nachher auch. Bei den Sachen, die sie gearbeitet hatte, hakte ich halt die entsprechenden Stellen im Lehrplan ab, schließlich hatte ich dann überprüft ob sie es kann.

Außerden achtete ich darauf, welche Bücher sie so in den Gesprächen erwähnte und prüfte sie dann, ob sie das noch im Kopf hatte. Die Schule die Danja besucht hat, war auch so eine Schule die nur fünf oder sechs Bücher hat und wo man eigentlich nichts lernen kann und dann hat sie angefangen an verschiedenen Stelle zu arbeiten, weil der Lehrer ihr ein sehr gutes Zeugnis gemacht hat und gesagt hat, sie kann in der Schule nichts mehr lernen. Sie hat immer gerne bei reichen Leuten arbeiten wollen, weil man da dann heimlich die Bücher lesen kann. Ich verstehe nicht, warum sie dabei nie erwischt wurde, bis ich das gesehen habe. Sie meint, gesehen haben die Leute sie schon mit den Büchern. Sie hat dann einfach so getan, als würde sie sie abstauben. Und eigentlich muß man doch merken, wenn ein Hausmädchen weiß, was in den eigenen Büchern steht. Sie hält ihr Wissen doch nicht geheim!

Kersti

Fortsetzung:
F1386. Kanush: Danja hatte sehr kreative Ideen entwickelt, wie eine faule Putzfrau unbemerkt Arbeit sparen kann

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben