Ich träumte, daß Buddha zu mir kam und mich fragte, ob ich sein Seelenkind bekommen wolle

Vorgeschichte: F235. D

Honorius Mutter erzählt:
Ich träumte, daß Buddha zu mir kam und mich fragte, ob ich sein Seelenkind bekommen wolle. In dem Traum erzählte er mir noch viel mehr über dieses Seelenkind, aber ich konnte mich nachher an fast nichts erinnern. Ich sagte jedenfalls ja und freute mich auf dieses Kind. Als ich am nächsten Tag erwachte, war ich ganz glücklich und schwebte immer noch in dieser liebevollen Stimmung, die dieser Traum gehabt hatte.

Mein irdisches Leben sah zunächst nicht nach Kindern aus. Ich hatte noch keinen Mann gefunden, mit dem ich ein Kind hätte bekommen können und arbeitete zu intensiv in der wissenschaftlichen Forschung, um Zeit für ein Kind zu haben. Im Laufe dieser Forschung arbeitete ich viel auf der Erde, die als ein spirituell vergifteter Planet galt, der eine seelenzerstörende und spirituell bindende Wirkung auf jede Seele hat, die dort mehr als ein Leben verbringt. Die erste Seele, die sich aus eigener Kraft wieder aus dem Bann der Erde befreit hat, war Buddha. Es hatte vorher schon diverse Methoden gegeben, um die Verbindung zu höheren Ebenen zu verbessern, doch Buddha hatte diese Methoden so weit verbessert, daß sie ausreichten, um selbst unter den seelenzerstörenden Bedingungen der Erde nach und nach eine immer bessere Verbindung zu höheren Ebenen zu bekommen. Dagegen war es uns mit den bisherigen Methoden nicht einmal gelungen unseren Stand zu halten, weil es einfach zu viele intergalaktische Kriege gab, die alles, was wir so heilten, wieder zerstörten und vieles konnten wir überhaupt nicht heilen.

Und dann kam Buddha und es erschien wie ein Wunder. Das begann damit, daß er sich aus eigener Kraft wieder aus den tiefsten zur Erde gehörenden Höllen hoch ans Licht gearbeitet hatte. Es ging damit weiter, daß er für jede unheilbare seelische Erkrankung Ideen zu haben schien, wie man sie heilen kann oder aber Leute kannte, die eine Heilmethode wußten. Und außerdem gelang es ihm in den folgenden Existenzen mit Hilfe unserer höchsten Eingeweihten nach und nach Zugang zu den höchsten feinstofflichen Ebenen zu gewinnen, die uns noch bekannt waren und danach muß er noch einiges mehr erreicht haben, was aber außer ihm niemand versteht. Das hatte dann auch Einfluß auf unsere Politik, indem es uns zu unseren alten Idealen zurückführte.

Mir war, wenn ich mich ansah, nicht vorstellbar, was Buddha dazu bewegen könnte, ausgerechnet mich als Mutter eines seiner Seelenkinder auszuwählen. Gut, es handelte sich um eine wirklich große Gruppenseele, so daß er viele Seelenkinder hatte, aber ich hatte doch wirklich keine Eigenart, die mich geeignet als Mutter eines so hohen geistigen Wesens erscheinen ließe. Ich war Wissenschaftlerin und hatte wenig Bezug zur Spiritualität. Ich dachte, ich hätte mir das alles nur eingebildet.

Fortsetzung:
F2353. D