erste Version: 9/2012
letzte Bearbeitung: 9/2012

Gefallene Engel: Lokis Kleine und Ahrimans Kleine

FF163.

Er schien von einem kalten unfreundlichem Ort zu kommen, wo alle vom lieb sein reden, aber niemand weiß, was Liebe überhaupt ist

Vorgeschichte: FF160. Kersti: Draußen ist es gefährlich

Lo'ki erzählt:
Sobald der Kleine eingeschlafen war, überlegte ich mir, wie ich ihm am besten helfen konnte. Hier in der Hölle konnte er unmöglich bleiben, weil es hier viel zu gefährlich war und weil die Satane jeden angreifen. Aber das was er über sein Zuhause erzählte, gefiel mir auch gar nicht. Er schien von einem kalten unfreundlichem Ort zu kommen, wo alle vom lieb sein reden, aber niemand weiß, was Liebe überhaupt ist. Da muß so ein Kleines ja aus Mangel an Liebe regelrecht verhungern.

Wie oft, wenn ich so grübele, kam Shiwa in mein getarntes Versteck. Wie immer, wenn er das tat, sagte ich ihm, daß er das bleiben lassen solle, weil es zu gefährlich ist und er grinste mich nur an und blieb da. Da er aber schon mal da war, erzählte ich Shiwa, worüber ich gerade nachdachte und fragte ihn, was die Heimat des kleinen Engels für ein Ort sei.
"Zu den Ebenen, wo diese Wesen zuhause sind, habe ich keinen Zugang. Er gehört irgendwie zu uns, aber im inneren Licht ist dort alles so kaputt, daß ich den Weg zu ihnen nicht finde und nicht weiß, wie ich sie erreichen könnte. Das kaputte innere Licht ist sicherlich auch ein Grund, warum ihr Zugang zur Liebe so schlecht ist." erklärte mir Shiwa.
Na, das war ja gar keine Hilfe!

Gedankenverloren spielte ich mit den Ketten an meinem Fuß. Ich wollte unbedingt mit Michael reden, aber da Satan mich hier angekettet hatte, war das gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Genauer gesagt: Die einzige Möglichkeit, mich von den Ketten zu befreien, bestand darin, mir selbst den Fuß abzureißen. Wenn mein Problem groß genug war, hatte ich das immer wieder gemacht, aber es war jedesmal eine Narbe im Bein zurückgeblieben, die ich nicht hatte heilen können und jedes mal war es schwieriger geworden, den Fuß wieder anzuheilen, nachdem ich zurückgekehrt war. Außerdem hatte Satan mich meist, bevor ich unauffällig an meinen Platz zurückkehren konnte, mit noch einer Kette angekettet. Deshalb hingen inzwischen über hundert Ketten an meinem Fuß und jede dieser Ketten bereitete mir Schmerzen, indem sie mir regelmäßig ins Bein biß. Es waren ja auch Satanketten und alles, was zu Satan gehört, beißt. Letztlich hatte ich mich schon lange nicht mehr von den Ketten befreit, weil ich dachte, daß es sich nicht lohnt, für alles, was ich anderswo erledigen will, so viele Schmerzen auf mich zu nehmen.
"Kannst Du Michael fragen, was er über diese Engel und ihre Heimat weiß?" fragte ich.
"Auch nicht viel. Er hat einige der Kleinen in den Höllen und an bestimmten Stellen des Himmels gefunden aber er war nicht in der Lage, ihre Heimatebene zu erreichen." antwortete Shiwa.
"Hast Du irgendeine Idee, was man für die Kleinen tun kann?" fragte ich ihn.
"Wenn Du sie zu Michaels Anteilen im Himmel schickst, wird er sich sicherlich gerne um sie kümmern."
Das erschien mir zumindest, als könne es eine Lösung sein.

Kersti

Fortsetzung:
FF164. Kersti: Doch hier ist es schön, hier ist Loki und der hat mich lieb!

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben aus der Geistigen Welt
EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
FFI Kersti: Inhalt: Gefallene Engel
FFI16. Kersti: Inhalt: Lokis Kleine und Ariels Kleine
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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