erste Version: 9/2012
letzte Bearbeitung: 9/2012

Gefallene Engel: Lokis Kleine und Ahrimans Kleine

FF170.

Ahriman kann die kleinen Ariels seltsamerweise überhaupt nicht sehen

Vorgeschichte: FF169. Kersti: "Gibt es da auch die Göttin Diana, die Herrin des Zauberwaldes?"

Thi'ah'nah erzählt:
Vor langer Zeit gab es den letzten Krieg.
FF67. Kersti: Unvollständige Information
Seit dieser Zeit tauchten immer wieder kleine Ariels bei mir auf und weigerten sich, nach Hause zurückzukehren, denn sie meinten, zuhause wäre es gar nicht schön. Nachdem ich mir anghört hatte, was sie zuhause alles für einen Unsinn erzählt bekamen, dachte ich mir, daß sie bei mir tatsächlich besser aufgehoben waren. Eine junge Seele nimmt doch Schaden, wenn man ihr erzählt, daß jeder zweite ihrer völlig natürlichen Gedanken böse oder schmutzig wäre!

Außerdem wirkten sie völlig ausgehungert nach Liebe. Ich war erschrocken, daß es möglich war, daß ältere Seelen ihre kleinen Geschwister so verhungern lassen, wie Ariel das tat.

Also erlaubte ich ihnen, bei mir zu bleiben und bat die Wölfe, sich ein wenig mit um sie zu kümmern. Innerhalb von kürzester Zeit schienen die kleinen Ariels regelrecht aufzublühen.

Ahriman kann die kleinen Ariels seltsamerweise überhaupt nicht sehen. Ich fragte mich, welche traumatischen Erinnerungen an so süße Kleine es geben könnte, die er so verdrängt hat.1.

Irgendwann tauchten schließlich kleine Tiuvals aus den Höllen auf und erzählten, sie hätten kleine Ariels gefunden, die in die Höllen geraten wären und sich geweigert hätten, in ihre Himmel zurückzukehren.

Ich hatte ja gewußt, daß es schlimm mit ihnen ist, aber daß es so schlimm ist, war mir neu! Wie schlecht muß es einer Seele ergehen, damit sie lieber in der Hölle als zuhause ist?

Die Tiuvals aus der Fluchthilfeorganisation aus den Höllen haben eine merkwürdige Einstellung zu Verletzungen und Heilungen. Wenn es nach ihnen ginge, würde man gerade mal ein wenig erste Hilfe leisten, ehe sie wieder an die Arbeit gehen. Man muß sie regelrecht zwingen, damit sie bleiben, bis man sie richtig geheilt hat. Außerdem haben sie wenig Geduld mit Heilern. Es geht ihnen grundsätzlich alles zu langsam und deshalb heilen sie, noch während man bei den vorbereitenden Reinigungen ist, fast alle ihre Verletzungen selbst. So verkrüppelt wie sie sind, lasse ich sie natürlich nicht wieder gehen, bevor ich alles geheilt habe, was ich nur heilen kann und jeden meiner Freunde gefragt habe, ob er noch etwas weiß, was man da in Ordnung bringen kann. Und jedesmal wünsche ich mir, noch viel mehr Ahnung von der Heilkunde zu haben, deshalb lasse ich mir von ihnen all die Heilmethoden erklären, die ich bei ihnen sehe.

Als ich die kleinen Tiuvals schließlich weiterziehen ließ, sahen sie wieder einigermaßen passabel aus, aber weder ihre Augen noch ihre Beine hatte ich heilen können.

Kaum hatten die Tiuvals den Wald verlassen, meldeten sie mir schon, daß ein weiterer Ariel gerne zu mir wollte. Und ich würde doch einsehen, daß er bei mir besser aufgehoben wäre als in den Höllen? Ich machte mich also bereit, ihn am Waldrand abzuholen. Doch ehe eine Minute vergangen war, korrigierten sie sich - es wären zwei, nein drei ... ich rief eines der Einhörner und zwei Wölfe und erschuf einen großen Wagen, damit ich die mehreren tausend Ariels, die sie schließlich zum Waldrand brachten auch alle auf einmal mitnehmen konnte.

Außerdem sagte ich dem Wald, er solle mir gefälligst eine schnelle Verbindung zwischen Waldrand und meiner Lichtung schaffen, damit die kleinen Ariels sich nicht abhauen und sich im Wald verirren können ehe ich ihnen zuhause einen Einführungskurs über die Orientierung im Wald geben konnte.

Die nächste Herausforderung bestand darin, ihnen genug Kuschel- und Streicheleinheiten zu geben, damit sie das große Loch in ihrem Herzen auffüllen konnten, das entstanden war, weil ihnen niemand hatte Liebe schenken können. Jeder von ihnen wollte offensichtlich 24 Stunden pro Tag kuscheln. Glücklicherweise gab es im Wald einige Tiere, die bereit waren, mir dabei zu helfen.

Nur wenn man sie in den Bäumen klettern ließ, waren die kleinen Ariels auch ohne kuscheln einigermaßen zufrieden. Sie sagten, die Bäume hätten sie auch lieb.

Kersti

Fortsetzung:
FF174. Kersti: Als ich sie fragte, was zaubern ist, meinten sie das wären lauter Sachen wie Gestaltwandeln und Gegenstände erschaffen, die doch eigentlich jeder kann

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben aus der Geistigen Welt
EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
FFI Kersti: Inhalt: Gefallene Engel
FFI16. Kersti: Inhalt: Lokis Kleine und Ariels Kleine
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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