erste Version: 1/2013
letzte Bearbeitung: 1/2013

Gefallene Engel:

FF179.

Michis vermeintlich unverzeihlicher Fehler

Vorgeschichte: FF17. Kersti: D

C'her'ash erzählt:
Viel im Leben ist ja so etwas wie Wissenschaft. Man probiert etwas aus, prüft was bei herauskommt und manchmal ist das Ergebnis wie erwartet, manchmal nicht. Man muß darauf achten, daß man dabei keine gefährlichen Risiken für sich oder andere eingeht. Und viele gestehen sich eben diesen Raum, harmlose Fehler zu machen nicht zu. Und das in einem Maße, daß sie keine Hilfe holen, wenn sie richtig etwas verbockt zu haben meinen.

Ich hatte gerade mit einem Anteil von Erzengel Michael so ein Problem.

Er meinte nämlich, er hätte einen großen Fehler gemacht und dadurch einen Planeten zerstört, den er hatte heilen wollen. Deshalb ist er für zig Leben in maßlosen Selbsthaß versunken, bis er mir das erzählt hat.

Ich habe mir das angesehen, und bezogen auf den Planeten hat er nur einen Fehler gemacht: Er hat an der falschen Stelle aufgegeben. Es ist nämlich etwas passiert, was immer passiert, wenn man Planten oder Einzelwesen heilt: Der Planet hat einen abgespaltenen Anteil integriert, also einen anderen Planeten. Das sieht dann natürlich erschreckend aus: der Planet wurde völlig schwarz. Aber die Lösung ist ganz einfach - man heilt weiter. So lange bis keine Planeten zum integrieren mehr in der Nähe sind. Das mache ich mit ihm und seinen Kollegen gerade: All die Planeten heilen, von denen sie sich eingebildet haben, sie hätten sie zerstört.

Nur: Wenn er nicht so ein "Ich muß perfekt sein, sonst bin ich es nicht wert, zu existieren!"-Weltbild gehabt hätte, hätte er gleich Hilfe geholt und das Problem hätte nicht über 700 Jahre ungelöst herumgelegen.

Was an der der Geschichte wirklich falsch war, hatte er jedoch nicht erkannt. Und ich bin immer noch nicht dahinter gekommen, wer sich das ursprünglich ausgedacht hat. Es gab nämlich eine Höhle mit weißem Pulver, das ich mir angesehen habe und ich wußte gleich, das gehört nicht so. Ich habe das Pulver also genauso behandelt, wie ich Staubwüsten behandele, damit sich der Staub wieder zu den Wesen zusammensetzt, aus denen er ursprünglich entstanden ist.

Und augenblicklich stand mir ein riesiger heller Anteil meiner eigenen Gruppenseele gegenüber, der erzählte, daß man ihn zu Staub zermahlen hat. Er war im Weltraum in so einen Strudel hineingeraten, der ihn einsaugte in etwas wo er dann zermahlen wurde. Und danach hatte er dann keine Erinnerungen mehr, was dann war.

Den Strudel haben wir inzwischen demontiert und weitere ähnliche gefunden. Aber so als ganzes war ist er natürlich ein weitaus kompetenterer Heiler als wenn man ihn als Staub über Welten verteilt und meint man selber wäre jetzt ein Heiler, weil man gemahlene Heiler über Welten zerstreuen kann.

Nun ja, wir bringen ihnen jetzt bei, wie sie das aus eigener Kraft machen können und gleichzeitig sieht jeder das allen anderen auch so etwas passiert ist und sie lernen, daß man dann einfach weiterheilt und wenn man es nicht alleine schafft Hilfe holt - das ist ja plötzlich viel mehr Arbeit, wenn ein Planet einen viel verletzteren Planeten, eine Weltenruine integriert.

Ich denke halt, daß ihnen diese Arbeit doppelt hilft: einmal arbeiten sie damit ihre Schuldgefühle auf, und zweitens lernen sie dann, wie man das richtig macht, was sie immer schon können wollten. Hinter dem was er gemacht hatte, stand ja der Wunsch, ganze Welten heilen zu können, und er hatte nur keinen vernünftigen Lehrer.

Kersti

Fortsetzung:
FF17. Kersti: W

Quelle

Erinnerung an Erlebnisse aus der geistigen Welt.
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
FFI Kersti: Zeittafel: Gefallene Engel
FI. Kersti: Inhalt:

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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