Eine Verabredung für eine bessere Welt

Neugier läßt uns einem Verdacht nachgehen, bis wir zumindest einen Teil der Wahrheit herausgefunden hat. Und dann:
"Scheiße, jetzt habe ich die Wahrheit. Und was mache ich nun damit? Das kann man doch niemandem erzählen!"

Was ich mache? Ich erzähle sie jedem, der offen genug ist, sie zu verstehen. Meine innere Stimme sagt mir sehr zuverlässig, wem ich was erzählen kann.

Das Gute wirkt nach anderen Gesetzen

Es scheint, als wäre alle Macht bei den großen Verbrechern: der Weltbank, den Freimaurern und anderen Geheimgesellschaften, Mafia, der Hochfinanz ...

Der Schein trügt.

Selbstverständlich haben negative Organisationen heute den größten Teil aller formalen, durch Organisationen getragenen Macht.

Das Böse kann ohne Machtapparate, wo die oberen ihre Untergebenen mit Gewalt, Lügen und Drohungen regieren, nicht funktionieren. Wüßten die Angehörigen der Machtapparate, was eine oder zwei Ebenen über ihnen geplant wird, würden sie nicht mitmachen. Dort wird gegen ihre ureigensten Interessen gehandelt.

Das Gute wirkt nach anderen Gesetzen. Wenn er etwas wahrhaft Gutes sieht, wer freut sich nicht? Wer möchte das nicht unterstützen? Irgendwo tief in seiner Seele will das jeder. Das Gute spricht die tiefsten Wünsche eines jeden lebenden Wesens an. Freiheit, Liebe, Vertrauen, Glück.

Nur vollkommene Hoffnungslosigkeit, große Ängste, schreckliche Drohungen, und maßlose Gier können uns Menschen davon abhalten, Gutes zu tun. Und das nur, wenn sie dem Bereich angehören, in dem Gutes getan wird. Hoffnungslosigkeit, Ängste, Gier und Drohungen gibt es leider sehr viele auf dieser Welt. Doch hat jeder Mensch auch gesunde Anteile, wo er Gutes jederzeit unterstützen würde. Genug Menschen würden um nichts auf dieser Welt gegen ihr Gewissen handeln. Ihre bedingungslose Liebe, ihr Vertrauen, ihr Mut heilt die Verzweiflung dieser Welt. Langsam - aber sicher.

Daß ich Jesus kannte, habe ich hier schon öfter geschrieben. Heute treffen wir Jünger uns hier auf dieser Erde wieder. Ein paar sind hinzugekommen, andere einen anderen Weg gegangen. Aber im Wesentlichen sind wir dieselben. Wir erinnern uns, wer wir waren und führen die Arbeit zu einem glücklichen Ende, die wir damals begonnen hatten. Wir schaffen eine bessere Welt. Ein Friedensreich.

Beispielsweise haben Paulus und Mätthäus (Ja, die aus der Bibel) in Dozwil am Bodensee eine Kirche mit zweitausend Sitzplätzen gebaut. Als ich dort samstags das erste mal einen Gottesdienst besuchte, war sie übervoll.

Wir sind nicht die Einzigen. Es gibt viele Gruppierungen mit teils sehr unterschiedlichem Hintergrund, die an einer besseren Welt arbeiten. Viele glauben allein zu stehen und bleiben dennoch ihrem Gewissen treu. Andere haben einen kleinen Freundeskreis, dem sie vertrauen. Es gibt aber auch relativ große Verbände, die sich einer besseren, glücklicheren, friedlicheren Welt mit mehr persönlicher Freiheit und mehr Gerechtigkeit verpflichtet fühlen.

Das Gute ist beinahe unsichtbar. Es braucht keine Riesenmachtapparate, keine Unterdrückungsmaschinerien. Viele kleine Grüppchen bilden sich in dieser Zeit, beten, planen, kämpfen, leben für eine bessere Welt. Erst wenn wir in der Übermacht sind, wenn wir schon längst gewonnen haben, wird das offensichtlich. Bis dahin können wir oft nur durch Zufall feststellen, daß unsere eigene, gut bekannte Nachbarin mit großem Eifer an demselben Plan arbeitet, wie wir auch.

Die Macht des Gebets, führt all diese Pläne zu einem funktionierenden Ganzen zusammen.

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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, Internetseite: https://www.kersti.de/     E-Mail an Kersti
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